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 Pokal-Spielberichte: Eintracht Trier - TuS Koblenz 0:3 (0:1)

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BeitragThema: Pokal-Spielberichte: Eintracht Trier - TuS Koblenz 0:3 (0:1)   Pokal-Spielberichte: Eintracht Trier - TuS Koblenz 0:3 (0:1) EmptyDo 23 Nov 2017 - 9:57

Zitat :
Die TuS Koblenz steht im Halbfinale

Fußball-Rheinlandpokal Regionalligist gewinnt das Prestigeduell beim Oberligisten SV Eintracht Trier mit 3:0

Trier. Die TuS Koblenz ist auf dem allerbesten Weg, ihren Titel im Wettbewerb um den Fußball-Rheinlandpokal zu verteidigen. In einem umkämpften, am Ende aber einseitigen Viertelfinale beim inzwischen in der Oberliga beheimateten Erzrivalen SV Eintracht Trier nutzte der klassenhöhere Regionalligist vor nur 873 Zuschauern die Chancen für Kapitän André Marx, Lukas Hombach und Ricardo Antonaci zum in dieser Höhe nicht unbedingt erwarteten 3:0 (1:0)-Erfolg. Erst am 10. oder 11. April geht es im nächsten Jahr mit der Vorschlussrunde weiter, dann muss der Pokalgewinner der Vorsaison beim Ost-Bezirksligisten VfB Wissen antreten.

TuS-Trainer Petrik Sander hatte sich so seine Gedanken gemacht und seine Mannschaft diesmal offensiver ausgerichtet als zuletzt beim 0:0 gegen Völklingen. Daniel von der Bracke, zuletzt auf der Doppelsechs unterwegs, musste sich einen Platz auf der Reservebank suchen, für ihn begann Lukas Hombach als echte Spitze. Dino Bajric bildete mit Michael Stahl das Pärchen vor der Viererabwehrkette.

Was die Zuschauer in den ersten 45 Minuten geboten bekamen, war die sprichwörtliche Magerkost. Chris Keilmann zwischen den Pfosten des Koblenzer Tores und sein Gegenüber Andrei-Sorin Popescu verlebten zunächst einen relativ ruhigen Abend. Die TuS versuchte es oft mit langen Bällen, die aber von den Trieren allesamt abgefangen wurden – wenn auch zum Teil mit unlauteren Mitteln. Zwei vielversprechende Konter der Gäste unterband die Eintracht knapp oberhalb der Grasnarbe mit taktischen Fouls, die Innenverteidiger der Platzherren – Josef Cinar und Spielführer Simon Maurer – waren schon früh mit einer Gelben Karte belastet.

Und als schon alle glaubten, dass der erste Abschnitt der Partie ähnlich wie vier Tage zuvor gegen Rot-Weiß Koblenz an gleicher Stätte mit einem 0:0 enden würde, schlugen die Koblenzer unerbittlich zu. Und dieses Erfolgserlebnis gestaltete sich nach bewährtem Strickmuster: Andreas Glockner löffelte einen Freistoß aus halblinker Position in den Trierer Strafraum, Marx schraubte sich in der ihm eigenen Art wuchtig in den hohen Ball und köpfte ihn unhaltbar für Popescu über die Linie (40.).

In den Minuten bis zum Halbzeitpfiff antwortete die Eintracht mit ungestümen Angriffen, doch die gut sortierte Hintermannschaft der Koblenzer blieb stets Herr der Lage.

Zehn Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, da war die Angelegenheit im Prinzip fast schon erledigt. Rechtsverteidiger Marco Müller spazierte auf der rechten Seite nach vorn und bediente per flacher Hereingabe den in der Mitte mutterseelenallein lauernden Hombach – 0:2 (55.). Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte sich die geänderte Taktik des Trainers ausgezahlt.

Aber damit war die Geschichte noch nicht ganz durch. Wieder antwortete Trier nach dem Gegentor mit wütenden Attacken, dieses Anrennen wurde auch fast mit einem Treffer belohnt. Doch Keilmann und Antonaci vereitelten im Verbund binnen weniger Sekunden gleich zweimal das Anschlusstor (57.). Das lag auch acht Minuten danach in der Luft, doch der herauseilende Keilmann war an alter Wirkungsstätte auf der Hut und klärte per Pressschlag gegen den allein auf ihn zusteuernden Biedermann, der nach dieser Aktion verletzt ausgewechselt werden musste.

Auch Sander tauschte Personal, das aber aus anderen Gründen: Daniel von der Bracke kam für Dino Bajric und sollte fortan für mehr defensive Stabilität sorgen. Erik Wekesser löste Hombach ab, der in der Spitze weite Wege gegangen war. Den Deckel machte die TuS neun Minuten vor Schluss drauf: Kevin Lahn ging über links auf und davon und passte dann in die Mitte auf Antonaci, der beim 0:3 wenig Mühe hatte. Kurz darauf war die Begegnung für den Torschützen beendet, für ihn kam Ioannis Nalbantis in die Begegnung. Am Prestige-Erfolg für die Gäste änderte sich nichts mehr.

SV Eintracht Trier: Popescu - Bouzid, Maurer, Cinar, Heinz - Garnier, Fischer, Mabouba (46. Diefenbach), Lyras (61. Brandscheid) - Kinscher - Biedermann (65. Sasso-Sant).

TuS Koblenz: Keilmann - Müller, Marx, Schüler, Lorenzoni - Stahl, Bajric (65. von der Bracke) - Antonaci (85. Nalbantis), Glockner, Lahn - Hombach (74. Wekesser).

Schiedsrichter: Christoph Zimmer (Wittlich).

Zuschauer: 873.

Gelbe Karten: Cinar, Maurer - Stahl, Glockner, Schüler.

Tore: 0:1 Marx (40.), 0:2 Hombach (55.), 0:3 Antonaci (81.).

Nächste Aufgabe für die TuS Koblenz: am Sonntag (14 Uhr) in der Regionalliga Südwest beim SC Freiburg II.

RZ Koblenz und Region vom Donnerstag, 23. November 2017, Seite 25.
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BeitragThema: Re: Pokal-Spielberichte: Eintracht Trier - TuS Koblenz 0:3 (0:1)   Pokal-Spielberichte: Eintracht Trier - TuS Koblenz 0:3 (0:1) EmptyDo 23 Nov 2017 - 9:58

Zitat :
3:0-Derbysieg in Trier: TuS zieht ins Rheinlandpokal-Halbfinale ein
Tore durch Marx, Hombach und Antonaci – Jetzt wartet der VfB Wissen

Die TuS Koblenz ist der Titelverteidigung im Rheinlandpokal einen großen Schritt näher gekommen. Das Team von Cheftrainer Petrik Sander setzte sich beim Oberligisten SV Eintracht Trier auch in der Höhe verdient mit 3:0 (1:0) durch. Damit haben die Schängel das Halbfinale erreicht. Dort treffen die Blau-Schwarzen im April auf den Bezirksligisten VfB Wissen.

Die 873 Zuschauer im Moselstadion sahen einen umkämpften ersten Durchgang. Beide Mannschaften gingen intensiv in die Zweikämpfe und ackerten um jeden Zentimeter. So kam es immer wieder zu der einen oder anderen Spielunterbrechung durch Foulspiele auf beiden Seiten. Die erste Halbchance der Partie gehörte der Eintracht. Nach einem Freistoß von Dominik Kinscher kam Godmer Mabouba im Zentrum an die Kugel, doch Chris Keilmann im TuS-Kasten hatte keine Probleme, das Leder festzuhalten (6.). Verbissen ging es weiter, die Teams schenkten sich auch weiterhin nichts. In der 28. Minute kam Triers Georgios Lyras aus knapp 16 Metern vielversprechend zum Schuss, zielte aber zu ungenau. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt ging die TuS fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff in Front. Einen Freistoß von Andreas Glockner köpfte der aufgerückte Kapitän André Marx zum 1:0 in die Maschen. Die Eintracht suchte die schnelle Antwort und konterte in der 44. Spielminute gefährlich. Doch der aufmerksame Michael Stahl war zur Stelle und stoppte den Angriff des SVE, sodass es zur Pause bei der knappen Koblenzer Führung blieb.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs war die TuS die aktivere Mannschaft. Zweimal wurde es nach Koblenzer Eckbällen gefährlich. In der 51. Minute köpfte Lukas Hombach am kurzen Pfosten eine Glockner-Ecke neben das Tor, kurz darauf kam dann Marx nach einem Eckball einen Schritt zu spät gegen SVE-Torhüter Andrei-Sorin Popescu (54.). Kaum 60 Sekunden später lag der Ball im Trierer Tor. Eine flache Hereingabe von Michael Schüler vollstreckte Hombach in der Mitte eiskalt zum vorentscheidenden 2:0 (55.). Die Eintracht erhöhte in der Folge den Druck, doch Keilmann erwies sich als sicherer Rückhalt. Der Koblenzer Keeper rettete zunächst zweimal gegen Kevin Heinz (59.) und war dann auch gegen den enteilten Alexander Biedermann zur Stelle (64.). Auf der Gegenseite fehlte nicht viel zum 3:0, SVE-Torwart Popescu parierte auf der Linie gegen Glockner (69.). Die TuS wollte den Sack nun endgültig zumachen. Pech hatten die Schängel in der 78. Minute, als Adam Bouzid in höchster Not vor dem einschussbereiten Stahl zur Ecke klären konnte. Eine tolle Einzelleistung von Kevin Lahn ebnete schließlich neun Minuten vor dem Ende den Weg zum 3:0. Der Koblenzer setzte sich stark auf links durch und hatte dann auch noch das Auge für Ricardo Antonaci, der zum Endstand traf.

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