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 Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0)

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BeitragThema: Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0) EmptySo 16 März 2014 - 19:44

Hier die Pressekonferenz nach dem Derbysieg gegen Eintracht Trier (1:0):


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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0) EmptySo 16 März 2014 - 19:46

Zitat :
0:1-Niederlage gegen die TuS aus Koblenz verschärft die Krise bei Eintracht Trier
Niederlage in Koblenz, Eintracht Trier schafft die Wende nicht

Die ganze Woche wurde Deutschland von der Frühjahrssonne verwöhnt. Zum Regionalligaspiel am Sonntagnachmittag im Stadion Oberwerth in Koblenz war das Wetter aber eher kühl und grau.Vielleicht ein ganz passendes Bild für die Situation bei beiden Vereinen. Mit einigen Veränderungen in der Startelf ging die Eintracht aus Trier in das Spiel gegen die TuS aus Koblenz. Der Trierer Spielmacher Alon Abelski war wegen seiner fünften gelben Karte nicht im Kader und in der Abwehr ersetzte Michael Dingels, nach seiner abgesessenen Gelb-Rot-Sperre, Christoph Buchner in der Innenverteidigung. Abelski wurde in der Zentrale durch Christoph Anton vertreten allerdings eher als offensivere, hängende Spitze, dafür rückte Marco Quotschalla auf die Außenbahn.

1. Hälfte: Ein wenig Kampf, viel Krampf

Die Eintracht begann die Partie engagiert und mit viel Einsatz nach vorne. Dieser wurde direkt durch einige Ecken belohnt. Die Gastgeber aus Koblenz hatten zunächst durch einige Fehlpässe im Mittelfeld Probleme im Spielaufbau. Die erste Gelegenheit hatten dann ebenfalls die Gäste von der Eintracht in der achten Minute durch ein schönes Zusammenspiel von Christoph Anton und Marco Quotschalla, dessen Schuß aber das Tor von TuS-Keeper Fabrice Vollborn verfehlte. Insgesamt sah der Trierer Anhang in der ersten Viertelstunde gute Ansätze bei der Mannschaft die Hoffnungen auf eine Trendwende machten. Doch Mannschaft von Roland Seitz erzielte in dieser Druckphase kein Tor.

Ab Mitte der ersten Hälfte kam die Sonne zum Vorschein und die TuS wurde deutlich stärker. Die Trierer verloren ein wenig den Faden und die anfängliche Spielstärke war verflogen. Koblenz kam besser in die Zweikämpfe und auch die Chancen häuften sich. Dabei wurden die Gastgeber aber auch mehrmals von der Trierer Hintermannschaft zum Abschluss eingeladen. Aber weder Stefan Haben in der 20. Minute, noch Kevin Lahn in der 27. Minute konnten die dicken Patzer in der Eintrachtabwehr nutzen. Im ersten Fall parierte Chris Keilmann mit einer Glanzparade, im zweiten Fall setze der TuS Angreifer den Ball knapp nebens Tor.

In der Vorwärtsbewegung war die Eintracht oft relativ unkreativ und zu ausrechenbar für den Gegner. Hier merkte man das Fehlen von Spielgestalter Abelski deutlich. Oft wurde der Ball nur lang auf den großen Silvano Comvalius gespielt, der aber kaum einen Ball halten oder erobern konnte. Die heute in weiß spielenden Trierer waren zwar die tonangebende Mannschaft, gefährlicher blieb aber bis zur 35. Minute die TuS Koblenz. Auch kurz vor der Halbzeit bemühte sich die Eintracht zwar, aber eine wirkliche Chance entstand dabei nicht. Anders auf der Gegenseite, wo der Koblenzer Patrick Stumpf den Ball mit einem Schuss über den Kasten von Eintrachtkeeper Keilmann setzte.

Es war kein schönes Spiel in der ersten Halbzeit und die Eintracht aus Trier hatte Glück, dass Koblenz keine der guten Gelegenheiten nutzte. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause. Insgesamt 2400 Zuschauer im Stadion Oberwerth hofften auf Besserung und Tore nach dem Pausentee bei nun eigentlich perfektem Fussballwetter und ordentlichen Platzverhältnissen.

2. Hälfte: “Wie ein Kartenhaus zusammengefallen”

Zur zweiten Hälfte wechselte Roland Seitz den Gelb-Rot gefährdeten Michael Dingels aus und schickte Christoph Buchner auf den Platz. Doch auch zu Beginn des zweiten Durchgangs war das Niveau der Partie eher bescheiden und die Eintracht fand keine Mittel um gefährlich nach vorne zu spielen. Besonders der Spielaufbau gelang in vielen Situationen nicht gut. Koblenz stand zu Beginn zwei Mal im Abseits, doch Schiedsrichter Karl Wiatrek und seine Assistenten pfiffen zurecht beide Situation ab.

In der 56. Minute reagierte Eintracht-Trainer Seitz erneut und brachte für Lars Bender den Winterneuzugang Kushtrim Lushtaku ins Spiel. Und bereits in der 60. Minute wechselte die Eintracht dann zum dritten Mal und brachte Christopher Spang für Fouad Brighache, der ebenfalls schon mit Gelb verwarnt worden war und angeschlagen vom Platz musste. Der Eintracht Kapitän hatte einen Schlag abbekommen. Im Spiel passierte allerdings nicht viel. Die Trierer mühten sich zwar zu Chancen, wirklich gefährlich für das Tor von Heimkeeper Vollborn war aber keine der Gelegenheiten. Das Spiel bewegte sich sehr viel im Mittelfeld, auch weil die Eintracht versuchte durch die Mitte zum Torerfolg zu kommen.

Und plötzlich aus dem Nichts schlugen dann die Koblenzer zu. Bei einem Freistoß, nach Foul von Thomas Konrad im Mittelfeld, flog der Ball in der 65. Minute von halblinks in den Strafraum und wurde schließlich von Patrick Stumpf per Kopf zum 1:0 verwertet. Aufgrund der ersten Hälfte keine unverdiente Führung für die Heimmannschaft. Auch im Anschluss war zuviel Unordnung in der Trierer Hintermannschaft, abermals musste Chris Keilmann gegen Eldin Hadzic retten.

Im Gegensatz zur Eintrachtabwehr stand die Verteidigung der TuS in der zweiten Hälfte sicher und ließ insbesondere Eintrachtstürmer Comvalius keine Chance auf einen Torabschluss. Einzig durch Standardsituationen entstand mal so etwas wie Gefahr für das Koblenzer Tor, doch auch die zahlreichen Ecken nutzen die Trierer nicht. Die Partie bot über die gesamte Spieldauer nur mäßige Unterhaltung und verflachte über weite Strecken. Die einzigen erwähnenswerten Chancen gab es auf der Seite der Koblenzer, so wie in der 88. Minute abermals durch Eldin Hadzic, der mit seinem Schuss aus kurzer Distanz aber am guten Keilmann scheiterte.

So stand am Ende eine 1:0 Auswärtsniederlage gegen den Rivalen aus Koblenz und wohl das realistische Ende aller Aufstiegsambitionen für die Eintracht zu Buche. Einige Spieler fielen nach dem Schlusspfiff mit dem Rücken auf den Rasen des Stadion Oberwerth und blieben eine zeitlang liegen. Schließlich ging die Mannschaft zu den enttäuschten Anhängern in den Gästeblock und sollte das abermals schlechte Auftreten gegen eine schwächere Mannschaft erklären.

Ein sichtlich angefressener Roland Seitz gab auf der Pressekonferenz zu Protokoll: ” Wir sind sehr enttäuscht, weil wir uns hier so viel vorgenommen hatten. Wir sind in der ersten Halbzeit gut reingekommen aber waren nicht durchsetzungfähig. Man hat gemerkt, worum es für die TuS geht und die sind deshalb nach der Halbzeit besser geworden. Wir müssen uns jetzt berappen.

Auch die Eintracht Spieler Christoph Anton und Torge Hollmann waren nach dieser Leistung niedergeschlagen. Christoph Anton versuchte zu erklären: ” Wir bekommen im Moment nicht das umgesetzt was wir wollen. Es ist schwer jetzt die richtigen Worte zu finden aber wir haben uns hier heute den Schneid abkaufen lassen und sind im Grunde nach fünfzehn Minuten wie ein Kartenhaus zusammengefallen.

Torge Hollmann war nach seiner eigenen Leistung und dem enttäuschenden Ergebnis besonders geknickt und sagte nur kurz:” Da gibts nicht viel zu sagen, müssen zurück in die Erfolgsspur und zeigen das wir Fussball spielen können.”

Statistik:

Eintracht Trier (Trainer Roland Seitz) (Noten hinter den Namen)

Chris Keilmann 2 ; Torge Hollmann 5,5, Fouad Brighache 4 (60. Minute Christopher Spang 4), Michael Dingels 3,5 (45. Minute Christoph Buchner 4), Steven Kröner 4,5 , Lars Bender 5,5 (56. Minute Kushtrim Lushtaku 3,5), Thomas Konrad 4,5, Matthias Cuntz 4 , Marco Quotschalla 4, Christoph Anton 2,5, Silvano Comvalius 5,5

TuS Koblenz (Trainer Evangelos Nessos)

Fabrice Vollborn, Daniel Bartsch, Stefan Haben, Johannes Göderz, Eldin Hadzic, Michael Stahl, Kevin Lahn (78. Minute Christian Luitz), Dimitrios Ferfelis (72. Minute Julius Duchscherer), Andre Marx, Thomas Genter, Patrick Stumpf

Tore:

1:0 Patrick Stumpf 65. Minute

Quelle: http://5vier.de/niederlage-in-koblenz-eintracht-trier-schafft-die-wende-nicht-141722.html#

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0) EmptyMo 17 März 2014 - 13:25

Zitat :
Derbysieger! Patrick Stumpf schießt die Schängel zum 1:0-Sieg!

2391 Zuschauer sehen einen verdienten Derbysieg der TuS gegen Eintracht Trier - "Die TuS ist wieder da!"

Derby Nummer Eins, check! Vor 2391 Zuschauern im Stadion Oberwerth feierte die TuS am Sonntagnachmittag einen verdienten 1:0-Derbysieg gegen den SV Eintracht Trier. Patrick Stumpf gelang in der 65. Minute der 1:0-Siegtreffer als er eine Kopfballvorlage von Stefan Haben aus zwei Metern eiskalt über die Linie drückte. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können. Eldin Hadzic (12., 89.), Dimitrios Ferfelis (21.), Kevin Lahn (28.) und Torschütze Stumpf (42.) scheiterten allerdings am stärksten Eintracht-Spieler Chris Keilmann.

Eine Veränderung in der Startelf der Schängel. Für Julius Duchscherer rückte Patrick Stumpf ins Team. Ein kluger Schachzug von Teamchef Evangelos Nessos, schließlich sollte der 25-Jährige der Matchwinner im rheinland-pfälzischen Derby werden. Den besseren Start erwischten hingegen die Gäste. Innerhalb der ersten zwei Minuten segelten gleich drei Eckbälle in den 16er der TuS. In der Anfangsphase tauchte Eintracht Trier immer wieder gefährlich vor dem Tor von Keeper Fabrice Vollborn auf. Dingels (4.) und Quotschalla (9.) vergaben Halbchancen. Nach etwa 10 Minuten kam die TuS immer besser ins Spiel. Der starke Kevin Lahn setzte sich über links gleich gegen zwei Moselstätter durch, seine Hereingabe drosch Eldin Hadzic aus vollem Lauf Zentimeter über die Latte (12.). Die TuS nahm das Heft in die Hand, spielte immer wieder schnell nach vorne und hatte in der 21. Spielminute die nächste große Chance zur Führung: Aus fünf Metern kam TuS-Stürmer Dimitrios Ferfelis völlig frei zum Schuss, Eintracht-Torwart Keilmann rettete mit einem starken Reflex. Die nächste Großchance in der 28. Minute: Nach einem Fehlpass von Hollmann war Kevin Lahn auf und davon, ließ drei Gegenspieler stehen. Sein Solo über 30 Meter konnte er leider nicht zum 1:0 verwerten, sein Schuss flog Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Die TuS war jetzt optisch klar überlegen, der Eintracht fiel so gut wie nichts ein. Kurz vor der Pause noch einmal die TuS. Einen Freistoß von Michael Stahl köpfte Patrick Stumpf knapp am Kasten vorbei (42.). Eine starke Halbzeit der TuS.

Genauso schwungvoll ging es in die zweiten 45 Minuten. Kröners Torschuss aus 22 Metern zischte einen Meter am TuS-Tor vorbei (48.), auf der Gegenseite wäre Kevin Lahn auf und davon gewesen, hätte Schiedsrichter Wiatrek nicht auf Abseits entschieden (50.). Brenzlig wurde es für die Schängel drei Minuten später, als Quotschalla nach einer Kopfballverlängerung von Comvalius frei vor dem TuS-Tor auftauchte. Im letzten Moment warf sich Innenverteidiger André Marx in den Schuss und klärte somit zur Ecke (53.). Die TuS war vor allem durch den schnellen Kevin Lahn immer wieder gefährlich. Dass der TuS-Flügelflitzer immer wieder nur per Foul gestoppt werden konnte, passte ins verbissene Derby. Nach einer Standard-Situation dann endlich die verdiente Führung für die TuS. Mit viel Gefühl schippte Michael Stahl den Freistoß in den Strafraum, Innenverteidiger Stefan Haben legte den Ball per Kopf auf Patrick Stumpf ab, der am langen Pfosten lauerte und Eintracht-Keeper Keilmann bei seinem Abstauber aus zwei Metern keine Chance ließ - 1:0 für die TuS (65.). Statt das Ergebnis zu verwalten, spielten die Schängel weiter nach vorne und wollten das 2:0 nachlegen. Ein nächster Ballverlust der Gäste im Aufbauspiel, hätte beinahe für den nächsten Torjubel im Oberwerth gesorgt. Dimitrios Ferfelis leitete den Ball schnell auf Eldin Hadzic weiter, der aus zwölf Metern erneut an Keeper Keilmann scheiterte (71.). Mit der Führung im Rücken setzte die TuS immer wieder ihre pfeilschnellen Angreifer in Szene. Erst in den letzten zehn Spielminuten wurde Trier dann noch einmal stärker. Das Team von Roland Seitz warf jetzt alles nach vorne, die TuS lauerte auf Kontermöglichkeiten. In der 83. Minute war TuS-Keeper Fabrice Vollborn zur Stelle. Nachdem ein Freistoß von Cuntz noch in der Mauer hängen blieb, flog sein Nachschuss aus rund 19 Metern gefährlich in Richtung Torwinkel. Mit einem starken Reflex rettete der 21-Jährige zur Ecke. Eine Minute vor Schluss dann dir große Chance zur 2:0-Vorentscheidung: Eldin Hadzic setzte sich gleich gegen drei Gegenspieler durch, tauchte plötzlich im 16er der Gäste auf und scheiterte erneut an Keeper Keilmann (89.). Nach 93 Spielminuten war der Derbysieg perfekt! Ausgelassener Jubel der TuS-Anhänger die Folge! Forza TuS! In 17 Tagen sehen sich beide Teams im Viertelfinale des Bitburger-Rheinlandpokals im Stadion Oberwerth wieder...

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:0 (0:0) EmptyMo 17 März 2014 - 23:09

Zitat :
Stumpf verhilft der TuS zu drei wichtigen Punkten

Koblenzer behalten im Derby mit 1:0 die Oberhand gegen Eintracht Trier – Tor des Tages fällt in der 65. Minute

Koblenz. Gleich zweimal stehen sich die TuS Koblenz und Eintracht Trier binnen 18 Tagen im Stadion Oberwerth gegenüber: Den ersten Kräftevergleich der beiden Rheinlandrivalen entschied der in der Tabelle deutlich schlechter gestellte Gastgeber nach einem munteren Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest mit 1:0 (0:0) knapp zu seinen Gunsten – so soll aus TuSSicht gerne auch das Pokalspiel am 2. April an gleicher Stätte enden.

Im ersten Duell zweier in diesem Jahr zuvor noch sieglosen Mannschaften gewann Koblenz aufgrund der Mehrzahl an besseren Chancen sicher nicht unverdient, wie TuS-Teamchef Evangelos Nessos forsch behauptete und sein Pendant Roland Seitz zähneknirschend bestätigte. Der Coach des Gastgebers war sichtlich erleichtert: „Das war die richtige Antwort zur richtigen Zeit. Wir haben weiter an unsere eigenen Stärken geglaubt, jeder ist heute an seine Grenzen gegangen. Kleinigkeiten entscheiden so ein Spiel, und dann fällt halt genau ein Ball mal rein.“

Nessos hatte die Startformation der TuS im Vergleich zum Spiel der Vorwoche in Neckarelz lediglich auf einer Position verändert: Für Julius Duchscherer spielte Patrick Stumpf von Beginn an auf der rechten Außenbahn im Mittelfeld. Anel Dzaka, dem der Teamchef nach seinem Muskelfaserriss einen Einsatz in Aussicht gestellt hatte, blieb komplett außen vor. „Das war eigentlich schon am Donnerstag klar, dass das nichts werden würde“, sagte TuS-Präsidiumsmitglied Thomas Theisen. Auf der Bank suchte sich aber ein Spieler seinen Platz, der so früh dort nicht erwartet worden war: Admir Softic. Nur drei Wochen nach seinem Augenhöhlenbruch in Freiburg zählte der Innenverteidiger, geschützt mit einer Gesichtsmaske, wieder zum Kader der Schängel.

Trier wollte nach dem dürftigen 1:1 in der Vorwoche gegen das Schlusslicht aus Pfullendorf eine positive Reaktion zeigen, doch die blieb über die gesamten 90 Minuten gesehen einfach aus. So sagte Seitz: „Wir sind alle sehr enttäuscht über das Ergebnis. Zehn, 15 Minuten sind wir ganz gut reingekommen, dann haben wir uns den Schneid abkaufen lassen. Ich hätte erwartet, dass wir uns wehren.“ Die Gäste ergriffen vom Anpfiff weg schnell die Initiative, eine Serie von drei Eckbällen und eine gefährliche Freistoß-Situation zwischen der zweiten und vierten Minute ließen wahrlich nicht vermuten, dass die Schängel an diesem Nachmittag ungeschoren über die Runden kommen sollten. Doch ein erster Warnschuss von Eldin Hadzic (11.) sollte die Trendwende einläuten. Vorbei war's fortan mit der Trierer Herrlichkeit.

Zum Haareraufen aus Sicht der TuS-Anhänger waren die Situationen in der 20. und 27. Minute: Erst scheiterte Dimitrios Ferfelis am reaktionsschnellen Eintracht-Torhüter Chris Keilmann, dann schoss Kevin Lahn den Ball nur um Zentimeter am Tor vorbei, nachdem er zuvor die Trierer Abwehrrecken wie Slalomstangen hatte stehen lassen. „Das war eine schon mehr als 100-prozentige Chance“, stöhnte Nessos später in Erinnerung an diese Szene. Schon da hätte sich der vermeintliche Favorit über einen Rückstand nicht beschweren dürfen, doch der ließ noch eine Weile auf sich warten.

Seitz hatte bis zur 62. Minute schon dreimal gewechselt, um vielleicht doch noch den gewünschten Effekt erzielen zu können. Doch 180 Sekunden später fiel dann der Treffer des Nachmittags, übrigens das erste Erfolgserlebnis der TuS nach zuvor 292 torlosen Minuten. Nach einem Freistoß von Michael Stahl und der sich anschließenden Kopfballvorlage von Stefan Haben stand Stumpf völlig frei und drückte das Spielgerät aus kurzer Entfernung ins linke Eck des Trierer Kastens. Der Matchwinner, von der Tribüne aus beobachtet von seiner kompletten Familie, strahlte nach dem Abpfiff übers ganze Gesicht: „Der Trainer hat uns super eingestellt, wir haben vorher super trainiert. Wir hatten heute endlich mal das Glück, das uns zuletzt gefehlt hat.“ Das zitierte Glück war Hadzic aber nicht hold, im Privatduell mit Keilmann verpasste er zweimal (70., 88.) eine komfortablere Führung für die TuS.

So aber blieb Trier lange im Spiel, erarbeitete sich in der Summe 9:2 Ecken, generierte aber nur ein paar brenzlige Situationen im Strafraum der Platzherren, die der aufmerksame Torwart Fabrice Vollborn – bei einem gezielten Fernschuss von Matthias Cuntz reagierte er prächtig (82.) – und seine Vorderleute aber allesamt unbeschadet überstanden. Als Stumpf in der zweiten Minute der Nachspielzeit ausgewechselt wurde, spendeten die Fans schon frenetischen Applaus, 60 Sekunden später war der Koblenzer Anhang dann endlich erlöst.

Fazit: Mit jetzt zwölf Punkten Rückstand auf das enteilende Duo an der Tabellenspitze kann sich die Eintracht den Aufstieg elf Runden vor Schluss schon getrost abschminken. Koblenz konnte die drei Punkte im Kampf gegen den fünftletzten Platz sehr gut gebrauchen. Der achte Saisonsieg überdeckt gnädig die bisherigen Ergebnisse des Jahres, aber TuS-Kapitän Thomas Gentner weiß, dass ein Erfolgserlebnis allein noch lange keinen Frühling macht: „Wir wollten den Punkt aus Neckarelz vergolden, das hat prima geklappt. Jetzt arbeiten wir konzentriert weiter, dann geht’s auch wieder aufwärts.“

Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/sport/tus-koblenz_artikel,-Fussball-Stumpf-verhilft-der-TuS-zu-drei-wichtigen-Punkten-_arid,1124409.html

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