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 Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E.

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BeitragThema: Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E.   Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E. EmptyDo 13 Nov 2014 - 0:25

Zitat :
TuS dank Benamar und Vollborn im Viertelfinale

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TuS Koblenz ist durch einem 5:2-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen Rheinlandligist FC Karbach in das Viertelfinale um den Rheinlandpokal eingezogen. Nach der regulären Spielzeit und nach 120 Spielminuten hatte es vor 1.784 Zuschauern im Emmelshausener Stadion 2:2 gestanden. Die beiden Koblenzer Tore hatte jeweils Samir Benamar erzielt. Für die Gastgeber trafen Sanel Rahic und Oscar Feilberg. Im Elfmeterschießen behielt dann die TuS dank einem starken Fabrice Vollborn, der 3 Elfmeter parieren konnte, mit 3:0 die Oberhand. Hauptsache weiter...

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BeitragThema: Re: Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E.   Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E. EmptyDo 13 Nov 2014 - 0:30

Zitat :
TuS Koblenz zieht nach 5:2 ins Viertelfinale ein

Emmelshausen. In einem packenden Rheinlandpokal-Achtelfinale hat sich der Fußball-Regionalligist TuS Koblenz vor 1784 Zuschauern auf dem Rasenplatz in Emmelshausen gegen den Rheinlandligisten FC Karbach mit 5:2 (2:2, 2:2) nach Elfmeterschießen durchgesetzt und steht im Viertelfinale. Zum Matchwinner wurde TuS-Torhüter Fabrice Vollborn, der im Elfmeterschießen nicht zu überwinden war und dreimal parierte. Bei der TuS behielten derweil Samir Benamar, Carlos Penan und Dominik Schmidt die Nerven und trafen gegen Karbachs Torwart Lukas Schmitt - 3:0 bei den Elfmetern, 5:2 insgesamt, am Ende jubelte nur die TuS.

Vier Torraumszenen, vier Tore - die Karbacher und Koblenzer Akteure boten den Zuschauern gleich eine packende erste Hälfte, die wegen des hohen Zuschauerandrangs 16 Minuten später angepfiffen wurde. Ausgerechnet Samir Benamar, den TuS-Teamchef Evangelos Nessos nach dem 0:1 gegen den SC Freiburg II stark kritisiert und schon nach 42 Minuten ausgewechselt hatte, eröffnete den Torreigen auf dem Rasenplatz in Emmelshausen. Nach einer Flanke von Dustin Ernst war Benamar zur Stelle und köpfte den Ball als Aufsetzer über den etwas wegrutschenden Karbacher Torhüter Lukas Schmitt zum 1:0 (17.) für die TuS ins Netz. Der Koblenzer Jubel war gerade vergangen, da behinderten sich in der TuS-Abwehr Daniel Reith und Marcus Fritsch. Dadurch kam Tim Puttkammer an den Ball, den er von der Torauslinie auf Sanel Rahic zurückpasste. Der Karbacher Stürmer ließ sich nicht lange bitten und schoss den Ball ins lange Eck zum 1:1 (18.).

Nun zog sich der FCK zurück und ließ die TuS kommen. Und wieder war es der gescholtene Benamar, der traf. In der 32. Minute trat der Koblenzer Offensivspieler zum Freistoß an - und markierte mit seinem linken Fuß aus halbrechter Position das 2:1 für den Regionalligisten. Aber auch die erneute Führung des Favoriten war noch nicht der Knock-out für den Rheinlandligisten. Der ließ sich nämlich nicht beirren und spielte nun wieder druckvoller nach vorn. Mit Erfolg: Mit einer gefühlvollen Flanke zwischen die hoch gewachsenen Verteidiger Reith und Andre Marx bereitete erneut Puttkammer den nächsten FCK-Treffer vor. Zwischen Reith und Marx stand nämlich der kleinste Spieler auf dem Feld: Oscar Feilberg nahm den Ball mit der Brust an und knallte ihn zum 2:2 (39.) ins Koblenzer Gehäuse.

In der zweiten Hälfte ging es, was die Tore betrifft, nicht mehr so munter weiter. In einer völlig ausgeglichenen Partie hatten die Koblenzer allerdings ein kleines Chancenplus. In der 52. Minute ging ein Kopfball von Anel Dzaka knapp vorbei, in der 72. Minute parierte FCK-Keeper Schmitt einen Rückraumschuss von Eldin Hadzic glänzend, und eine Minute später stand Dzaka nach einem Freistoß frei, haute den Ball aber übers Karbacher Tor. Auf der anderen Seite hatte der eingewechselte Enrico Köppen mit seinem ersten Ballkontakt die große Chance zur Führung, doch sein Kopfstoß ging knapp am Koblenzer Tor vorbei. So blieb es auch nach 90 Minuten beim 2:2 - Verlängerung. Hier tat sich bis auf einen Freistoß (111.) von Karbachs Maximilian Junk - TuS-Torwart Fabrice Vollborn parierte - nicht mehr viel, und es ging ins Elfmeterschießen.

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BeitragThema: Re: Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E.   Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E. EmptyFr 14 Nov 2014 - 14:09

Zitat :
TuS gewinnt Pokal-Krimi: Torwart Fabrice Vollborn der Held des Abends!

Die TuS gewinnt vor 1784 Zuschauern mit 5:2 im Elfmeterschießen gegen Karbach - Vollborn hält alle Elfmeter!

Die TuS steht im Rheinlandpokal-Viertelfinale! In einem wahren Pokal-Krimi setzten sich die Schängel am Mittwochabend vor 1784 Zuschauern im Emmelshausener Stadion mit 5:2 nach Elfmeterschießen gegen den starken FC Karbach durch. Held des Abends war TuS-Keeper Fabrice Vollborn, der alle drei Elfmeter der Karbacher entschärfen sollte. Nach 90 Minuten stand es nach einem Doppelpack von Samir Benamar (17., 32.) und Toren von Sanel Rahic (18.) und Oscar Feilberg (39.) 2:2. Im Elfmeterschießen versagten ausgerechnet den beiden ehemaligen Koblenzern Nenad Lazarevic und Stefan Haben sowie Tim Puttkammer die Nerven. Bei der TuS traf im Elfmeterschießen nur Marcus Fritsch nicht vom Punkt, Karbachs Torwart Lukas Schmitt parierte. Samir Benamar und der eingwechselte Carlos Penan trafen hingegen sicher. Den entscheidenden Elfmeter zum 5:2-Endstand verwandelte schließlich Rechtsverteidiger Dominik Schmidt.

Der FC Karbach war der erwartet starke Gegner für die TuS. Von Beginn an entwickelte sich eine packende Partie. Die ersten Halbchancen der Begegnung hatten der starke Samir Bnamar (6.) und Dustin Ernst (10.). Die Gastgeber versteckten sich nicht und hatten gerade in den ersten 20 Spielminuten sogar etwas mehr Ballbesitz. Die 1:0-Führung der TuS nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite. Stürmer Danko Boskovic brachte den schnellen Dustin Ernst ins Spiel, bei dessen Hereingabe war Samir Benamar am langen Pfosten zur Stelle und köpfte freistehend ein (17.). Doch lange duften sich die zahlreichen Fans der Schängel über die Führung nicht freuen. Gerade einmal eine Minute später gelang dem FC Karbach durch den ehemaligen Koblenzer Sanel Rahic der 1:1-Ausgleich. Es war der erste Torschuss der Gastgeber überhaupt in diesem Spiel. Nach einem Missverständnis zwischen Daniel Reith und Marcus Fritsch schaltete der Karbacher Tim Puttkammer am schnellsten und bediente mit einem gezielten Pass im Rückraum. Der Karbacher Stürmer hatte keine Mühe das Leder ins lange Eck zu befördern (18.). Trotz des Ausgleiches blieb die TuS in den ersten 45 Minuten spielbestimmend und kam nach einem schönen Freistoßschlenzer von Samir Benamar aus 18 Metern zur erneuten Führung (32.). Kurz darauf hatte der 22-Jährige sogar das 3:1 auf dem Fuß, doch sein Lupfer verpasste das Tor um zwei Meter (35.). Karbach machte es besser, denn auch der zweite Torschuss auf das Koblenzer Gehäuse war drin. Dieses Mal bediente Puttkammer Karbachs Angreifer Oscar Feilberg im Strafraumzentrum, der sich gegen Daniel Reith und André Marx durchsetzte und aus fünf Metern zum 2:2-Ausgleich traf (39.).

Die zweiten 45 Minuten konnte der FC Karbach dann noch deutlich ausgeglichener gestalten. Die erste Chance der zweiten Halbzeit vergab FC-Spieler Junk. Nach einem Freistoß köpft er das Leder in die Arme von TuS-Torwart Fabrice Vollborn (49.). Auf der Gegenseite vergab Anel Dzaka die erneute Führung der TuS: Nach einem Ernst-Freistoß köpfte der Kapitän den Ball knapp über den Kasten (53.). Der eingewechselte Enrico Köppen hatte auf der Gegenseite unmittelbar nach seiner Einwechslung die Führung für den FC Karbach auf dem Kopf: Nach einem Eckball vom ehemaligen Koblenzer Thomas Klasen köpfte der Stürmer Zentimeter über den Kasten (60.). Der Rheinlandligist blieb gefährlich und kam nach einem Konter durch Klasen und Feilberg zu einer Doppelchance (67.). In der 71. Minute konnte sich dann FC-Keeper Schmitt auszeichnen, als einen Hadzic-Hammer mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Gefährlich wurde auch der anschließende Eckball. Karbach konnte das Leder mit vereinten Kräften auf der Torlinie entschärfen, Dzaka schoss den Abpraller drüber (72.). Die letzte Chance in der regulären Spielzeit hatte dann der FC Karbach: Ein Drehschuss von Nenad Lazarevic landete von der Strafraumgrenze in den Armen von Fabrice Vollborn (80.).

Auch in der Verlängerung blieb die Partie ausgeglichen. Einen Freistoß von Samir Benamar konnte FC-Keeper Lukas Schmitt erst im Nachfassen parieren (100.), auf der anderen Seite war TuS-Keeper Vollborn bei einem Freistoß von Maximilian Junk zur Stelle (111.).

Im anschließenden Elfmeterschießen wurde TuS-Keeper Fabrice Vollborn dann zum Helden. Der Koblenzer Schlussmann parierte alle drei Karbacher Elfmeter. Für die TuS verwandelten Benamar, der eingwechselte Carlos Penan und Schmidt sicher. Letztlich zog die TuS sehr glücklich gegen einen starken Gegner ins Pokal-Viertelfinale ein.

FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n.E. (2:2, 2:2)

Karbach: Schmitt - Haben, Eberhardt, Flaßhaar, Gietzen (46. Platten), Klasen (Birkner), Junk, Puttkammer, Feilberg, Rahic (59. Köppen), Lazarevic.

Koblenz: Vollborn - Fritsch, Hadzic, Dzaka, Reith (63. Wurm), A. Marx, Saito, Boskovic (91. Penan), Ernst, Benamar, Schmidt.

Schiedsrichter: Markus Wingenbach (Mainz).

Zuschauer: 1784.

Tore: 0:1 Benamar (17.), 1:1 Rahic (18.), 1:2 Benamar (32.), 2:2 Feilberg (39.).

Elfmeterschießen: 2:3 Benamar, Vollborn hält gegen Lazarevic, Schmitt hält gegen Fritsch, Vollborn hält gegen Haben, 2:4 Penan, Vollborn hält gegen Puttkammer, 2:5 Schmidt.

www.tuskoblenz.de

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BeitragThema: Re: Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E.   Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E. EmptyFr 14 Nov 2014 - 14:10

Zitat :
Dank Vollborn bleibt TuS Koblenz im Geschäft
Fußball-Rheinlandpokal Elfmeterschießen entscheidet gegen FC Karbach

Emmelshausen. Von einem Zwei-Klassen-Unterschied war nichts zu sehen beim Rheinlandpokalspiel zwischen dem FC Karbach und TuS Koblenz, das der Regionalligist vom Rhein-Mosel-Eck erst im Elfmeterschießen mit 5:2 (2:2, 2:2), für sich entschied. Der Einzug ins Viertelfinale des Wettbewerbs, den die TuS vor acht Jahren zum letzten Mal gewonnen hat, war sportlich gesehen dennoch ein veritabler Befreiungsschlag für den Viertligisten, der nun weiter auf ein Erreichen der wirtschaftlich und sportlich attraktiven Hauptrunde des DFB-Pokals hoffen darf.

Ausgedehnte Jubelszenen verkniffen sich die Koblenzer nach dem glücklichen Ende dieses 120-Minuten-Krimis vor 1784 Zuschauern in Emmelshausen gleichwohl – zu Euphorie bestand auch kein Anlass. Der prestigeträchtige Vergleich zwischen dem Aufstiegsanwärter aus dem Hunsrück und dem Abstiegskandidaten aus der Rhein-Mosel-Stadt erwies sich als eine Art vorweggenommenes Oberliga-duell auf Augenhöhe, das aus Koblenzer Sicht zwei „Helden“ hatte: Zum einen Samir Benamar, der die TuS in der ersten Halbzeit zweimal in Führung brachte und sich nach der herben Kritik seines Trainers Evangelos Nessos höchst motiviert zeigte, auch in der Arbeit nach hinten. Zum anderen Torwart Fabrice Vollborn, der im Elfmeterschießen die Schüsse von Nenad Lazarevic, Stefan Haben und Tim Puttkammer abwehrte und dafür sorgte, dass das Lotteriespiel vom Strafstoßpunkt erst gar keine richtige Spannung entwickelte.

Der Koblenzer Teamchef Nessos betrachtete das Elfmeterschießen aus deutlicher Distanz und zeigte nach dem glücklichen Ende für sein Team nach außen keinerlei Reaktion. „Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass wir uns hier klarer durchsetzen“, gab er hinterher zu Protokoll, „aber es war uns klar, dass wir hier nicht mit 5:0 gewinnen.“ Diese Art von „Zitterpartie“ (Nessos) hätten sich die Koblenzer gern erspart, doch zweimal schafften sie es nicht, ihre Führung länger als wenige Augenblicke zu konservieren. Dem 0:1 durch Benamars Kopfball nach gut getimter Rechtsflanke des diesmal starken Dustin Ernst folgte bereits im Gegenangriff der Ausgleich, der aus einem krassen Missverständnis zwischen Daniel Reith und Marcus Fritsch resultierte.

Und nach Benamars Zauberfreistoß zum 1:2 dauerte es wiederum nur wenige Minuten, ehe der 1,71 Meter kurze und eminent wuselige Oscar Feilberg die Schläfrigkeit der TuS-Verteidiger zum erneuten Ausgleich nutzte. „Das waren zwei individuelle Fehler, da waren wir nicht wach“, analysierte Nessos treffend und äußerte ein gewisses Verständnis für die Fehlleistungen: „Die sind unserer Situation geschuldet. Uns fehlen Selbstvertrauen, Körpersprache, Sicherheit; diese Dinge holt man sich nur mit Ergebnissen.“

Immerhin muss der TuS zugute gehalten werden, dass sie den verbissenen Pokalfight annahm und sich nicht auf eine vermeintliche spielerische oder individuelle Überlegenheit verlassen wollte. Beispielhaft dafür stand Doppel-torschütze Samir Benamar: „Zuletzt habe ich ihn heftig kritisiert, diesmal muss ich ihn loben“, kommentierte Nessos, der nach der vorzeitigen Auswechslung im Freiburg-Spiel und seinen harschen Worten ein langes Gespräch mit dem eigenwilligen Linksfuß geführt hatte. „Meine Kritik hat ihn getroffen, er wirkte mitgenommen“, berichtete der Trainer, „ich habe ihm meine klare Meinung gesagt, aber auch seine Position gesehen und ihm klargemacht, dass ich nach wie vor zu ihm stehe.“

Torwart Fabrice Vollborn, der während der 120 Spielminuten kaum Gelegenheit hatte, sich auszuzeichnen, wuchs im Elfmeterschießen über sich hinaus. „Als die Verlängerung begann, habe ich mich im Kopf bereits mental aufs Elfmeterschießen vorbereitet“, berichtete der Keeper sachlich. „Dann hatte ich dreimal die Chance, den Ball abzuwehren, und habe sie genutzt. Bei der Pokalniederlage gegen Trier im April habe ich keinen einzigen Elfmeter gehalten. Manchmal hat man eben Glück und manchmal Pech.“

Glücklich war auch Rechtsverteidiger Dominik Schmidt, erst vor einem Monat von der Koblenzer U 23 ins Regionalligateam aufgerückt, der seine starke Vorstellung mit dem entscheidenden Elfmeterschuss krönte: „Nervös war ich eigentlich nicht“, beschrieb der 23-Jährige seinen Gang von der Mittellinie bis zum Punkt, „ich war mir relativ sicher, deswegen hatte ich mich auch gemeldet.“

Während die TuS-Mannschaft nun mehr als eine Woche Zeit hat bis zum nächsten Punktspiel gegen Walldorf am Freitag, 21. November (Nessos: „Die Pause wird uns guttun“), steht die Vereinsführung weiter unter Strom. Am Montag steigt die Mitgliederversammlung, bei der insgesamt drei Vorstandsposten neu besetzt werden müssen und das TuS-Volk nach guten Nachrichten, auch von der Sponsorenfront, lechzt. Ob sich die vielen Kritiker der aktuellen Vereinsarbeit auf diesem Forum zu Wort melden, bleibt abzuwarten. Vizepräsident Frank Linnig kündigte bereits an, für diesen Fall die passenden Antworten parat zu haben.

RZ Koblenz und Region vom Freitag, 14. November 2014, Seite 13.

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BeitragThema: Re: Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E.   Pokal-Spielberichte: FC Karbach - TuS Koblenz 2:5 n. E. EmptyFr 14 Nov 2014 - 14:11

Zitat :
Pokalduell lockt 1784 Zuschauer an
In Emmelshausen besiegt TuS Koblenz mit Glück Außenseiter FC Karbach

Emmelshausen. Eigentlich „nur“ ein Achtelfinale im Pokal – und doch ein Spiel, das die Fans aus dem Fußball-Rheinland faszinierte und nach Emmelshausen lockte: 1784 Zuschauer wollten das Duell des FC Karbach gegen TuS Koblenz live im Stadion sehen. Der Pokal hat eben seine ganz eigenen Gesetze – das gilt auch für den Zuspruch auf der Tribüne.

Ende September, in der Fußball-Regionalliga Südwest, steht der sechste Spieltag an: Koblenz empfängt Kickers Offenbach. Und weil die Hessen viele Fans mitbringen, knacken die „Schängel“ zum bisher einzigen Mal in der laufenden Saison die 2000er-Marke: 2072 Zuschauer. Verglichen mit dem Pokalspiel am Mittwochabend das einzige Saisonspiel, in dem die TuS mehr Zuschauer hatte – in bisher neun Heimspielen. Das mag an der schwierigen sportlichen Situation liegen, ist jedoch auch ein Spiegelbild dessen, was viele Vereine in der Region erleben: Die Zuschauerzahlen in den höheren Ligen wie Oberliga und Regionalliga sind zumeist rückläufig, und auch in den Klassen darunter wird förmlich um jeden zahlenden Zuschauer gekämpft.

Warum also muss das Spiel in Emmelshausen wegen des hohen Zuschauerandrangs gar 16 Minuten verspätet angepfiffen werden? „Klar will man sehen, wie der Außenseiter gegen den Favoriten gewinnt“, sagen viele Zuschauer. „Wir wollen endlich sehen, wie sich unsere Mannschaft aus der Krise spielt und hier souverän gewinnt“, sagen die Anhänger der TuS. Am Ende werden beide Wünsche nicht erfüllt: Der Außenseiter Karbach, den viele gar in der Favoritenrolle sahen, verliert am Ende nach Elfmeterschießen mit 2:5. Der Favorit aus Koblenz konnte jedoch auch dieses Mal sportlich nicht überzeugen. „Aber da redet morgen keiner mehr drüber“, sagte TuS-Trainer Evangelos Nessos. Vielleicht ist auch das eher ein frommer Wunsch.

Läuft es für Koblenz übrigens schlecht und für Karbach gut, dann könnten sich der Vorletzte aus der Regionalliga und der Spitzenreiter der Rheinlandliga in der kommenden Saison öfters begegnen – in der Oberliga. Es wäre spannend zu sehen, wie viele Zuschauer sich dann für das Duell Karbach gegen Koblenz begeistern lassen.

RZ Koblenz und Region vom Freitag, 14. November 2014, Seite 12.

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