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 Vorberichte: TuS Koblenz - TSG Hoffenheim II

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BeitragThema: Vorberichte: TuS Koblenz - TSG Hoffenheim II   Vorberichte: TuS Koblenz - TSG Hoffenheim II EmptyFr 21 Okt 2016 - 9:05

Zitat :
Sander: Wir müssen die Negativspirale abstellen

Fußball-Regionalliga Koblenzer rangieren nur noch knapp über der Abstiegszone – Am Samstag kommt die sturmstarke TSG Hoffenheim II  

Koblenz. Nur fünf Punkte trennen in der Fußball-Regionalliga Südwest den Tabellensechsten aus Worms von der Mannschaft auf Platz 16 aus Pirmasens. Was ungefähr oder auch ziemlich genau auf eine enorme Leistungsdichte hindeutet. Mittendrin in dieser Phalanx, die mit der Spitzengruppe nur marginal, aber mit der Abstiegszone schon eher in Berührung gerät: die TuS Koblenz als Tabellenzwölfter.

Woche für Woche sind kaum verlässliche Prognosen möglich, wie denn die Spiele der jeweiligen Runde tendenziell ausgehen. Der aktuelle Trend ist nicht der Freund aller Schängel: Fünfmal hintereinander verloren, nur vier Tore in sechs Spielen vor eigener Kulisse, demzufolge fast schon logisch der letzte Platz in der Heimtabelle. Solche statistischen Werte locken TuS-Trainer Petrik Sander nicht aus der Reserve. Ob sie ihn gänzlich unbeeindruckt lassen, kann im Umkehrschluss aber auch nicht behauptet werden. Mit deutlich forscherer Stimme als sonst üblich sagt er jedenfalls klipp und klar: „Wir müssen unter allen Umständen die Negativspirale abstellen.“ Und damit richtet er ganz klar den Fokus auf das Heimspiel am Samstag um 14 Uhr gegen die TSG 1899 Hoffenheim II.

In dieser Begegnung sind die Koblenzer genauso wenig klarer Außenseiter wie die Bundesliga-Reserve aus dem Kraichgau der eindeutige Favorit ist. Klar, die aktuelle Entwicklung spricht nicht für den Klassenneuling. „1899“ hat vor allem das, was Koblenz komplett abgeht: Durchschlagskraft im Angriff. Es tritt die offensiv treffsicherste Mannschaft (34 Tore) bei der zielschwächsten Mannschaft (zwölf) an. Innenverteidiger André Marx ist mit fünf Erfolgserlebnissen nach wie vor führend in der internen TuS-Wertung, Knalleffekte wie beim 3:0 in Trier sind vorne nicht an der Tagesordnung.

Ein Blick zurück aufs jüngste Spiel, das mal wieder mit einer knappen Niederlage endete. Insgesamt gab es fünf Stück davon mit nur einem Treffer Differenz, das 0:2 gegen Homburg ist gleichbedeutend mit der höchsten Pleite. Was lief schlecht beim 0:1 in Ulm und auch in den Spielen zuvor, wo gilt es, den Hebel anzusetzen? Was war gut, worauf lässt es sich aufbauen? Sander weicht der Fragestellung aus: „Das ist mir viel zu einfach gedacht. Ob ich den Grund kenne, warum es schlecht läuft? Und wie ich das schnell abstellen will? Ich kann 25 Gründe nennen. Es ist müßig, die aneinander zu ketten. Das kann man gar nicht alles aufschreiben, so etwas würde den Rahmen sprengen.“

Einer davon ist auf jeden Fall das verfügbare respektive das fehlende Personal. Sander moniert: „Ich konnte in Ulm nur auf 14 Feldspieler zurückgreifen. Da hast du als Trainer kaum Möglichkeiten, korrigierend einzuwirken. Dieser Aspekt wird mir viel zu oft unter den Teppich gekehrt. Wenn wir zwei, drei Ausfälle haben, wirkt sich das schon gravierend aus.“

Kevin Lahn war im Donaustadion zwar wieder mit an Bord, dafür muss die TuS nun auf Christoph Buchner verzichten. Der aus Trier gekommene Defensivstratege zog sich bei einem Zweikampf einen Innenbandriss im Knie zu und wird „vier bis sechs Wochen ausfallen“, wie Sander mutmaßt. Der Trainer konnte zumindest einen positiven Aspekt vermelden: „Wir haben bis jetzt eine ordentliche Trainingswoche hinter uns, außer Christoph waren soweit alle an Bord.“ Also auch Tony Schmidt, der zuletzt in der Liga zweimal passen musste. Ob's für einen Einsatz von Beginn an reicht, bleibt abzuwarten.

Woran sie in Koblenz zurzeit gar nicht denken wollen: Was ist, wenn die Partie gegen „Hoffe zwo“ nicht das erhoffte Ergebnis bringt? Dann gilt fürs direkt folgende Heimspiel gegen die Kickers Offenbach noch viel mehr die eingangs erwähnte Forderung des Trainers: „Wir müssen unter allen Umständen die Negativspirale abstellen.“

RZ Koblenz und Region vom Freitag, 21. Oktober 2016, Seite 13.

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BeitragThema: Re: Vorberichte: TuS Koblenz - TSG Hoffenheim II   Vorberichte: TuS Koblenz - TSG Hoffenheim II EmptyFr 21 Okt 2016 - 9:06

Zitat :
Gegner unter der Lupe: TSG 1899 Hoffenheim II

Hoffenheim. Um den gravierenden Unterschied zwischen der TuS Koblenz und der TSG 1899 Hoffenheim II darzulegen, reicht ein Blick auf die Offensivqualitäten beider Mannschaften vor dem direkten Duell am Samstag im Stadion Oberwerth: Der Klassenneuling vom Deutschen Eck hat in 14 Spielen gerade mal zwölf Tore erzielt, die Bundesliga-Reserve aus dem Kraichgrau kommt in ebenso vielen Begegnungen fast auf die dreifache Ausbeute (34).

Gebremst wurde der Tordrang der TSG im jüngsten Spiel beim SSV Ulm (0:0), der seinerseits eine Woche später ein 1:0 gegen die TuS feierte, während die Hoffenheimer eine Zwangspause in der Liga einlegen mussten. In ihrer punktspielfreien Woche hat die U23 ein Testspiel beim ungeschlagenen Verbandsligisten SGV Freiberg mit 1:3 (1:2) verloren. Das einzige Tor der allerdings vornehmlich mit der zweiten Reihe angetretenen TSG gelang Innenverteidiger Patrick Kapp zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Dank seiner zwei Treffer in der Punktpartie gegen das hoffnungslos überforderte Schlusslicht aus Nöttingen (8:0) steht der Hoffenheimer Baris Atik (insgesamt neun Erfolgserlebnisse) hinter Saarbrückens Patrick Schmidt (elf) und Steinbachs Sargis Adamyan (zehn) auf Platz drei der Torschützenliste. „Da hat man gesehen, dass die Jungs vorne richtig Lust haben, Fußball zu spielen“, sagte TSG-Trainer Marco Wildersinn.

Auswärts musste der Tabellenfünfte zwar schon drei Niederlagen schlucken, doch die kamen ausnahmslos gegen die Liga-Spitzenteams aus Elversberg (0:1), Saarbrücken (1:2) und Steinbach (0:3) zustande.

RZ Koblenz und Region vom Freitag, 21. Oktober 2016, Seite 13.

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