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 Wer wird der neue starke Mann bei der TuS Koblenz?

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TuS-Thomas
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BeitragThema: Wer wird der neue starke Mann bei der TuS Koblenz?   Wer wird der neue starke Mann bei der TuS Koblenz? EmptySa 15 Apr 2017 - 1:32

Zitat :
Wer wird der neue starke Mann bei der TuS Koblenz?

Koblenz. Am 1. Juni wird ein neuer Präsident der TuS Koblenz gewählt – allerdings hat der Klub bislang noch keinen Kandidaten, den er der Mitgliederversammlung vorschlagen wird. „Wir haben schon viele, gute Gespräche geführt. Es gibt Kandidaten, die geeignet sind, bislang fehlt es noch an der endgültigen Bereitschaft, wir sind aber zuversichtlich“, sagt Dirk Feldhausen, Vize-Präsident für Finanzen, und erklärt: „Der Rückzug von Professor Werner Hecker kam für uns alle sehr plötzlich. Jetzt sind wir zu einer Entscheidung gezwungen, die wir nicht auf der Agenda hatten.“ Hecker war Anfang Februar aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.

Auf der Suche nach dem neuen ersten Mann im Verein hat die TuS Koblenz in den vergangenen Wochen viel Unterstützung von der ersten Mannschaft bekommen. Denn das Team von Trainer Petrik Sander gewann fünf seiner sieben Spiele in der Fußball-Regionalliga Südwest, muss sich als Tabellensechster mit 48 Punkten keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen und steht zudem im Halbfinale um den Rheinlandpokal. „Durch den in dieser Art und Weise unerwarteten sportlichen Erfolg herrscht eine positive Stimmung, wir können in Ruhe arbeiten“, sagt Feldhausen.

Doch so langsam läuft dem Klub die Zeit davon, schließlich will der Vorstand mit Feldhausen, dem zweiten Vize-Präsidenten Hans-Werner van Heesch und den Präsidiumsmitgliedern Dirk Laux (Sport), Arnd Gelhard (Jugend) und Niels Wiechmann (Kommunikation) bis Ende April/Anfang Mai entscheiden, wen er bei der Mitgliederversammlung als Kandidat vorschlagen wird.

Es gibt mehrere Namen, die derzeit als mögliche TuS-Präsidenten rund ums Oberwerth kursieren. Aus dem Verein selbst zum Beispiel Arnd Gelhard, der sich sehr viel im Jugendbereich engagiert und bereits jetzt schon einiges an Zeit und Geld in den Klub steckt; er ist in der Geschäftsleitung der Peter Gelhard Naturdärme KG aus Ransbach-Baumbach.


Blinn, Rech, Schössler, Linnig

Oder der gebürtige Koblenzer Mario Blinn, ebenfalls schon als Vizepräsident der TuS tätig gewesen und ein Mann mit Herz für seine Heimatstadt – auch für die TuS? Mit Vorstandsarbeit kennt er sich jedenfalls bestens aus; als Vorstand der Seniorenresidenz Moseltal.

Eine interne Lösung wäre ohne Eingewöhnungsphase, aber auch außerhalb des Vereins sind die Verantwortlichen auf der Suche. Michael Rech wäre vielleicht ein Kandidat. Als Agenturinhaber eines Versicherungsunternehmens ist er in Koblenz verwurzelt. Er war zu Koblenzer Zweitligazeiten Vize-Präsident und Manager der TuS. Rech musste damals, im Januar 2007, bei der TuS zwar gehen, aber das dürfte mittlerweile vergessen sein. Ein weiterer Name, der rund ums Stadion immer wieder erwähnt wird, ist Hans-Peter Schössler. Der ehemalige Geschäftsführer der rheinland-pfälzischen Lottogesellschaft und Fritz-Walter-Freund ist hier wie da, bei Sponsoren und im Fußball, bestens vernetzt.

Oder wie wäre es mit Frank Linnig? Das ehemalige Präsidiumsmitglied und der ehemalige Haupt-Sponsor des Traditionsvereins soll Bereitschaft für das Präsidentenamt signalisiert haben. In den vergangenen Jahren hat er unermüdlich die Löcher im Saisonetat gestopft. Wird er nun erneut zum Retter, oder hat er im Verein in der Vergangenheit zu sehr polarisiert?

Dirk Feldhausen will sich zu all den Spekulationen nicht äußern, macht aber in Bezug auf Linnig klar: „Frank Linnig hat zweifellos den größten Anteil daran, dass es die TuS heute so noch gibt.“ Zudem hat er dem Verein auch nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidium ein klares Angebot zur weiteren Zusammenarbeit gemacht, auch in der für den Verein existenziellen Frage der bestehenden Darlehen. Damit ist, so Feldhausen, die Präsidentenfrage allerdings weder verknüpft noch gelöst.

Noch nicht gelöst ist auch die sportliche Zukunft der TuS, und damit können die Verantwortlichen auch nicht auf den Präsidenten warten. „Wir haben ja keinen Sportdirektor. Deshalb sind wir froh, mit dem Trainerteam um Petrik Sander, Gilbert Gorges und Peter Auer Fachleute zu haben, die in Abstimmung mit dem Vorstand Sport, Dirk Laux, den Kader zusammenstellen“, erzählt Feldhausen.

Davon abhängig ist allerdings eine Personalie: die von Trainer Sander. Kann ihm der Verein einen ordentlichen Etat anbieten, mit dem Sander leben und eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen kann? Sander selbst äußerte sich in den vergangenen Tagen noch zurückhaltend. „Es ist kein Geheimnis, dass die Finanzlage der TuS von Mangelverwaltung geprägt war. Wir waren immer auf Hilfe von einigen wenigen Personen angewiesen, die uns unterstützt haben“, sagt Feldhausen. Ein Fehler sei in den vergangenen Jahren gewesen, so Feldhausen, dass der Klub stets die Hoffnung, weitere Sponsoren zu finden, mit eingeplant habe. Feldhausen: „Ich bin sieben Jahre dabei, seither hat sich diese Hoffnung regelmäßig nicht erfüllt.“

Der Verein hat sich nun zur Auflage gemacht, nur so viel Geld einzuplanen, „wie wir gesichert darstellen können“. Sodass Feldhausen zugestehen muss: „Nach jetzigem Stand haben wir Schwierigkeiten, den Etat so darzustellen, wie er in dieser Saison war.“ Hört sich nicht gut an, ist aber ehrlich. Feldhausen spricht von der „neuen TuS“ und fordert von sich, seinen Vorstandsmitgliedern und vom gesamten Verein: „Wir müssen zu einem vertrauenswürdigen und verlässlichen Partner in Koblenz werden.“ Vielleicht hilft diese Sichtweise auch bei der Suche nach dem Präsidenten. Der neue Mann muss allerdings wissen, auch da ist Feldhausen ehrlich: „Das Amt hat eine gehörige Verantwortung, ist mit Arbeit verbunden und nervenaufreibend.“

Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/sport/rz-regionalsport/regionalsport-fussball-maenner-alle-meldungen/regionalsport-fussball-regionalliga_artikel,-wer-wird-der-neue-starke-mann-bei-der-tus-koblenz-_arid,1637751.html

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