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 Vorberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen

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TuS-Thomas
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BeitragThema: Vorberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen   Vorberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen EmptyFr 17 Mai 2019 - 12:45

Zitat :
TuS: Dzaka bleibt, Backhaus kommt nicht
Oberliga: Koblenz erwartet Völklingen und kann mit Sieg noch in den Aufstiegskampf eingreifen

Koblenz. Mit einem Sieg gegen Röchling Völklingen kann die TuS Koblenz in der 33. Runde noch einmal in den Aufstiegskampf der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar eingreifen, der Rückstand auf den zweiten Platz würde dann vor dem finalen Spieltag am kommenden Mittwoch nur noch einen Zähler betragen. Vor dem Duell des Vierten mit dem Zweiten der Tabelle am Samstag um 15.30 Uhr im Stadion Oberwerth gibt es für die Schängel in dieser Hinsicht eine Motivationsspritze: Anel Dzaka bleibt, wie er selbst bereits angedeutet hatte, der TuS auch für die nächste Saison 2019/20 als Trainer erhalten. Das beschloss das Präsidium des Vereins in einer Sitzung am Mittwochabend.

Dzaka gibt sich erleichtert: „Ich bin froh und glücklich, dass das jetzt geklärt ist. In erster Linie ist das für mich ja auch eine Herzensangelegenheit. Ich hatte viele Angebote vorliegen, habe aber mit keinem anderen Verein verhandelt.“ Noch ist allerdings nichts unterschrieben, der finanzielle Rahmen auch noch nicht eindeutig abgesteckt. Dieser abschließende Akt soll in Kürze vollzogen werden. Pikante Randnotiz der Übereinkunft am Mittwoch: Der eigentlich als Sportdirektor vorgesehene Heiner Backhaus soll nun in letzter Instanz doch nicht verpflichtet werden.

Stefan Blaufelder, Leiter der Koblenzer Geschäftsstelle, erläutert: „Beide zusammen geht nicht, das lässt die wirtschaftliche Situation des Vereins nicht zu. Die Person Heiner Backhaus und auch das Konzept haben uns beeindruckt. Aber das alles kommt für uns ein, zwei Jahre zu früh.“ Diesen Beschluss fasste das Präsidium übrigens mehrheitlich, nicht einstimmig.

Zur Erinnerung: Backhaus hatte sein laufendes Engagement als Trainer beim Oberligisten FC International Leipzig extra Mitte April gekündigt, um sich schon vollumfänglich mit seiner angedachten Arbeit zur neuen Saison beschäftigen zu können. Er stand bereits in Kontakt mit Spielern, um diese zur TuS Koblenz zu lotsen. Dzaka hält sich weitgehend bedeckt: „Das ist alles nicht so gut gelaufen, da stimmte die Kommunikation nicht. Da möchte ich jetzt auch nicht mehr weiter drüber sprechen.“

Nach der auf diese Art gekippten Doppellösung „Trainer und Sportdirektor“ muss der alte und auch neue Coach praktisch im Alleingang die Kaderplanung für die kommende Spielzeit vorantreiben. Dzaka: „Ich werde jetzt möglichst schnell mit meinen Jungs sprechen, die Mannschaft soll im Kern zusammenbleiben. Wir setzen weiter auf die eigene Jugend, das ist unsere DNA.“

Zwei dieser „Jungs“, Felix Könighaus und Leon Waldminghaus, sind die einzigen Akteure im Kader, die bereits eine vertragliche Vereinbarung für die neue Saison in der Tasche haben. Nun ist es also an Dzaka, die Bildung der neuen Einheit zu forcieren. Allzu viel Zeit bleibt nicht, andere Vereine sind der TuS da schon voraus. Dass es den Koblenzern im sportlichen Erfolgsfall übrigens ernst ist mit der Teilnahme an der Aufstiegsrunde, verdeutlicht Blaufelder: „Wir haben die dafür nötige Kaution in Höhe von 35 000 Euro hinterlegt.“

Gleiches gilt für Völklingen, auch wenn der Verein in finanzielle Schieflage geraten ist, etwaige Steuernachforderungen machen Röchling zu schaffen. Diese Vorkommnisse gefährden aber offenbar nicht die Existenz, Anwalt Guido Britz gibt Entwarnung mit Blick auf das aktuelle Geschehen in der Oberliga: „Ich sehe keine Gefahr für die sportliche Zukunft.“

Somit wird die Mannschaft nebst Trainer Günter Erhardt weiter daran werkeln, die Rückkehr in die Regionalliga zu realisieren. Mit einem überzeugenden 3:1 vor Wochenfrist gegen Eintracht Trier (Torschützen: Idir Meridja, Jannik Messner und Marcel Linn) brachte sich Röchling im Saisonschlussspurt in günstige Position.

Selbst wenn das Spiel am Samstag in Koblenz sprichwörtlich in die Hose gehen sollte, hat es Völklingen immer noch selbst in der Hand, in der letzten Runde am nächsten Mittwoch für klare Verhältnisse zu sorgen. Dann trifft der Tabellenzweite zu Hause auf den bereits abgestiegenen SC Idar-Oberstein. Zur gleichen Zeit muss die TuS beim TSV Emmelshausen antreten.

Dass die Koblenzer die ambitionierten Völklinger durchaus ärgern können, zeigte schon das Hinspiel. Nach Toren von Admir Softic, Amodou Abdullei und Leon Waldminghaus behielten die Schängel mit 3:1 die Oberhand. Softic (Knöchelbruch) kann diesmal nicht mithelfen, der Einsatz des zuletzt nicht formbeständigen Angreifers Abdullei ist wegen Rückenproblemen ungewiss.

Kapitän Michael Stahl war zwar beim jüngsten 0:0 in Wiesbach an Bord, doch der zuvor beeinträchtigte Muskel hat sich wieder verhärtet. Alen Muharemi versuchte sich zwar im Training, doch das sah alles andere als vielversprechend aus. Es hat tendenziell den Anschein, als müsste Dzaka wieder notgedrungen improvisieren.

RZ Koblenz und Region vom Freitag, 17. Mai 2019, Seite 13.

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