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 Spielberichte: FC Homburg - TuS Koblenz 2:1 (1:1)

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BeitragThema: Spielberichte: FC Homburg - TuS Koblenz 2:1 (1:1)   Spielberichte: FC Homburg - TuS Koblenz 2:1 (1:1) EmptySo 2 Nov 2014 - 13:04

Zitat :
Knappe 1:2-Niederlage beim FC Homburg: Steuke mit dem Führungstreffer
Die Schängel gehen nach 1:0-Führung noch als Verlierer vom Platz - U19-Spieler Inal Can feiert Debüt

Die TuS bleibt in der Regionalliga Südwest tief im Tabellenkeller. Am 16. Spieltag kassierten die Schängel ihre zehnte Saisonniederlage und rutschten damit auf den 17. Tabellenplatz ab. Nach einer 1:0-Führung durch einen Freistoßtreffer von Kevin Steuke (31.) musste sich die Mannschaft von Teamchef Evangelos Nessos vor 1718 Zuschauern im Waldstadion noch mit 1:2 geschlagen geben. Patrick Schmidt (35.) und der eingewechselte Angelo Vaccaro (81.) sorgten schließlich für die zweie Niederlage in Folge. Ohne zwölf Spieler trat die TuS beim ambitionierten FC Homburg an. Neben den verletzten Thomas Gentner, Michael Stahl, Sven Wurm, Johannes Göderz, Christian Luitz, Fabian Montabell, Tobias Jakobs, Carlos Penan und Julius Duchscherer musste Teamchef Nessos auch auf die beiden gelbgesperrten Innenverteidiger Daniel Reith und André Marx verzichten. Kurzfristig meldete sich auch noch Nachwuchskraft Luca Wolf verletzungsbedingt ab. So kam José Matuwila in der Innenverteidigung zu seinem Startelfdebüt, der 18-jährige Inal Can U19-Spieler durfte sogar zwei Minuten Regionalligaluft schnuppern.

Die taktische Marschroute der TuS war bereits nach wenigen Minuten klar. Mit Hilfe einer 5-4-1-Formation wollte die TuS gegen die heimstarken Homburger erst einmal hinten dicht machen und mit gelegentlichen Kontern für Nadelstiche sorgen. Der Plan ging auf, allerdings hatte die TuS auch mehrmals das Glück auf ihrer Seite und mit Fabrice Vollborn einen starken Keeper zwischen den beiden Pfosten. In der 11. Spielminute klärte Vollborn in höchster Not gegen den ehemaligen Koblenzer Emil Noll, zwei Minuten später konnte Halet den Ball aus fünf Metern nicht im TuS-Tor unterbringen (13.). Eine Minute später scheiterte Stegerer mit einem 18-Meter-Schuss an Vollborn (14.). Die TuS stand hingegen tief in der eigenen Hälfte, konterte nach einer Viertelstunde dann aber immer mal wieder gefährlich in Richtung FCH-Tor. Danko Boskovic hatte nach einer Hereingabe von Kevin Steuke gleich zweimal die Führung auf dem Fuß. Zunächst konnte Emil Noll die Volleyabnahme des 32-jährigen Stürmers noch blocken, doch Boskovic blieb am Ball und scheiterte schließlich aus fünf Metern an FCH-Keeper Buchholz (20.). Die beste Chance des Spiels bis zu diesem Zeitpunkt. Homburg blieb optisch klar überlegen, hatte über 90 Minuten deutlich mehr Ballbesitz. Allerdings bissen sich die Saarländer an der Abwehr der Schängel immer wieder die Zähne aus. Die etwas überraschende Führung der TuS dann in der 31. Minute mit gütiger Mithilfe von Homburgs Torwart Buchholz. Einen eher harmlosen Freistoß von Kevin Steuke aus 38 Metern konnte der Keeper erst hinter der Linie fangen, das Schiedsrichtergespann entschied unmittelbar auf Tor – 1:0 für die TuS (31.). Die Antwort der Gastgeber ließ keine vier Minuten auf sich warten. Patrick Schmidt setze sich im Strafraum gleich gegen zwei Koblenzer durch und traf mit seinem starken rechten Fuß ins lange Eck. Keine Chance für Keeper Vollborn, der Schuss wurde sogar noch unglücklich abgefälscht – 1:1 (35.). In der Schlussphase der ersten Halbzeit drängten die Gastgeber dann auf die 2:1-Führung. Die TuS tauchte immer seltener in der Hälfte der Homburger auf, verteidigte allerdings weiterhin leidenschaftlich.

Daran sollte sich auch in den zweiten 45 Minuten nichts ändern. Homburg machte das Spiel, drückte die TuS-Verteidiger weit in die eigene Hälfte und erhöhte von Minute zu Minute den Druck. Entlastungsangriffe fanden so gut wie gar nicht mehr statt. In der 77. Minute beförderte Fabrice Vollborn einen 35-Meter-Schuss von Gallego mit den Fingerspitzen über die Latte, vier Minuten später war der Keeper dann wieder machtlos. Gallegos Hereingabe von rechts konnte Pinna am langen Pfosten zurück ins Strafraumzentrum köpfen. Er setzte sich im Kopfballduell gegen Kerim Arslan durch. Acht Meter vor dem Tor stand der eingewechselte Angelo Vaccaro genau richtig, nahm den Ball geschickt mit der Brust an und setzte das Leder unhaltbar zum 2:1 in die Maschen (81.). In der Schlussphase warf die TuS dann alles nach vorne, Homburg konterte brandgefährlich. Vollborn rettete sensationell gegen Schmidt (85.), in der 90. Minute donnerte der gleiche Spieler eine Vaccaro-Ablage freistehend über den TuS-Kasten. Den Schängeln gelang es nach dem 1:2 nicht mehr gefährlich in die Nähe des Homburger Tores zu kommen, letztlich ging der knappe Sieg für den FC Homburg in Ordnung.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: FC Homburg - TuS Koblenz 2:1 (1:1)   Spielberichte: FC Homburg - TuS Koblenz 2:1 (1:1) EmptyDi 4 Nov 2014 - 14:14

Zitat :
Glücksgefühl ist nur eine Momentaufnahme
Fußball-Regionalliga TuS Koblenz verliert beim FC Homburg mit 1:2 nach 1:0-Führung

Homburg. Während sich Homburgs Joker Angelo Vaccaro, ein 33-jähriger Angreifer mit Bundes- und Zweitliga-Vergangenheit in Stuttgart, Augsburg und Unterhaching, in der Kabine als Schütze des 2:1-Siegtreffers für seinen FCH im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest gegen TuS Koblenz feiern lassen durfte, hatte der auf Schängel-Seite eingewechselte 18-jährige Regionalliga-Debütant Can Inal seinem Trainer Evangelos Nessos vor dem Mannschaftsbus noch eine wichtige Mitteilung zu machen: „Trainer, ich habe nächste Woche wieder Schule und kann deshalb nicht so oft zum Training kommen.“

Ja, bei den personellen Voraussetzungen der Rhein-Mosel-Städter und der Saarländer klafft die Schere derzeit weit auseinander. Die Gäste mussten am Samstag neben Michael Stahl und Julius Duchscherer auch die gesperrten Innenverteidiger André Marx sowie Daniel Reith ersetzen, der erst in der vergangenen Woche wieder ins Training eingestiegene Anel Dzaka saß zunächst auf der Bank. Neben ihm und Inal nahmen dort mit Joshua Marx und Bence Szenes lediglich zwei weitere Feldspieler Platz. Warum der Trainer in der Schlussphase, als seine Mannschaft nach zwischenzeitlicher 1:0-Führung ab der 81. Minute mit 1:2 hinten lag, nicht noch den ungarischen Angreifer aufs Feld brachte? Nessos: „Man muss eben auch im Training Gas geben und sich für einen Einsatz empfehlen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Bence heute etwas ausrichten kann.“
Die elf Akteure plus zwei Einwechselspieler, die im Waldstadion für die TuS aufliefen, taten ihr Möglichstes. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat 100 Prozent gegeben, leider fehlte das Glück, ein 1:1 mal über die Zeit zu verteidigen“, zeigte sich Nessos auf der Pressekonferenz zufrieden mit seinem fast letzten Aufgebot, aber einmal mehr „riesig enttäuscht“ über das Ergebnis. Der TuS-Trainer hatte sich für eine defensive 5-4-1-Formation entschieden, die den Saarländern das Leben richtig schwer machte. „Die aufopferungsvoll kämpfenden Koblenzer haben kaum Bälle in unsere Spitze und Aktionen im Rücken ihrer Kette zugelassen. Aber es hat sich am Ende ausgezahlt, 90 Minuten lang sauber und konzentriert zu spielen. Wir sind nicht in Hektik verfallen“, schilderte Homburgs Coach Jens Kiefer seine Sicht der Dinge. Neun Minuten fehlten den Schängeln zum erhofften Zähler. Die Flanke Marc Gallegos von rechts schien schon zu lang zu sein, ehe auf der gegenüberliegenden Seite Giancarlo Pinna das Kopfballduell gegen Kerim Arslan gewann, Angelo Vaccaro ins Spiel brachte und der mit einer Drehung um die eigene Achse zum 2:1-Endstand traf.

Verdient, weil sich Homburg über 90 Minuten hinweg 13 Eckbälle herausgespielt hatte und Ballbesitz-Anteile verbuchte, wie sie sonst nur der FC Bayern München für sich in Anspruch nimmt, während die FCH-Hälfte in der zweiten Hälfte mit einem Sperrzonen-Schild versehen zu sein schien. Ein Homburger Treffer war quasi nur eine Frage der Zeit, zu schnell kamen die Koblenzer Befreiungsschläge wieder zurück. Eine zum Torabschluss mutierte Flanke Gallegos lenkte Fabrice Vollborn noch glänzend über die Latte (77.), vier Minuten später war der TuS-Torhüter allerdings machtlos.

So deutlich wie in der zweiten Halbzeit war die Überlegenheit der Grün-Weißen im ersten Abschnitt noch nicht gewesen. Die TuS stand gut in der Defensive und setzte über vereinzelte Konter auch ein paar Nadelstiche. Eine prima Kombination zwischen Akiyoshi Saito und Danko Boskovic (18.) hätte bereits das 1:0 bedeuten können, aber zunächst blockte der Ex-Koblenzer Emil Noll den Ball, den zweiten Versuch der einzigen Koblenzer Spitze parierte David Buchholz aus kurzer Distanz. Dieser sah hingegen nicht gut aus, als Kevin Steuke einen Freistoß zum 1:0 für die TuS verwertete (31.). Der eifrige Dauerläufer der Blau-Schwarzen wollte eigentlich „nur“ vorlegen, aber die Kugel senkte sich unaufhaltsam in Richtung Tor. Anstatt die Kugel über die Latte zu klären, entschied sich Buchholz dafür, den Ball zu fangen – tat das auch, aber erst jenseits der Linie. Schiedsrichter-Assistent Luigi Satriano hatte genau hingesehen und Tor signalisiert. Die Koblenzer Führung hielt aber nur genauso kurz an wie Homburgs Schock.

Vier Minuten später setzte sich Patrick Schmidt gegen zwei Koblenzer, Marcus Fritsch und seinen Koblenzer Namensvetter Dominik Schmidt, durch und schloss mit einem platzierten Schuss ins lange Eck ab. „In der ersten Halbzeit haben wir das richtig gut gemacht“, bilanzierte Nessos. Es war einer dieser Sätze, die ein „Aber“ nach sich führen: „Aber Homburg besitzt eben diese individuelle Klasse, die sich durchgesetzt hat.“ Zum Beispiel die Klasse eines Vaccaro, der sein fünftes Saisontor erzielte und enttäuschte Koblenzer zurückließ.

RZ Koblenz und Region vom Montag, 3. November 2014, Seite 24.
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