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 Spielberichte: TuS Koblenz - FC-Astoria Walldorf 1:1 (0:1)

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BeitragThema: Spielberichte: TuS Koblenz - FC-Astoria Walldorf 1:1 (0:1)   Spielberichte: TuS Koblenz - FC-Astoria Walldorf 1:1 (0:1) EmptySa 22 Nov 2014 - 1:49

Zitat :
Die TuS punktet nach Rückstand: 1:1 gegen den FC Astoria Walldorf
Dustin Ernst gelingt per Traumtor der verdiente 1:1-Ausgleich - Timo Kern mit dem Treffer für Walldorf

Im ersten Rückrundenspiel kam die TuS gegen den FC Astoria Walldorf zu einem verdienten Punktgewinn. Vor 862 Zuschauern im Stadion Oberwerth erzielte Timo Kern kurz vor dem Pausenpfiff die 1:0-Führung für den Tabellenfünften der Regionalliga Südwest (40.). Unmittelbar nach Wiederanpfiff gelang Dustin Ernst mit einem Volleykracher aus 16 Metern der 1:1-Ausgleich (47.). Bis zum Schlusspfiff blieb die Partie ausgeglichen. Letztlich war das Remis am 18. Spieltag leistungsgerecht.

Schwungvoll starteten beide Teams ins Spiel. Die starken Gäste hatten über 90 Minuten zwar mehr Ballbesitz, die TuS verteidigte allerdings sehr geschickt und ließ den FC Astoria Walldorf in der Offensive kaum zur Entfaltung kommen. Die erste richtig gute Torchance hatten die Schängel. Nach einem Eckball des sehr auffälligen Samir Benamar vergab TuS-Innenverteidiger Sven Wurm freistehend aus fünf Metern. Der 19-Jährige köpfte praktisch FC-Keeper Wulle an, etwas platzierter wäre es die 1:0-Führung für die TuS gewesen (12.). Sieben Minuten später eine Schrecksekunde für alle Schängel: Mittelfeldmotor Eldin Hadzic musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. José Matuwila nahm seinen Platz im defensiven Mittelfeld ein. Bis zur Halbzeitpause blieb Walldorf optisch überlegen ohne wirklich gefährlich zu werden. Das änderte sich dann in der 40. Minute. Nach einem Eckball gelang es der TuS-Defensive nicht, den Ball entscheidend aus dem Strafraum zu befördern. Stattdessen sprang die Kugel mehrmals vor die Füße der einschussbereiten Gäste. Matuwila konnte den ersten Schussversuch von Groß noch blocken, beim Schlenzer von Meyer war TuS-Keeper Fabrice Vollborn zur Stelle. Doch beim anschließenden 20-Meter-Kracher von Timo Kern war der Koblenzer Schlussmann dann machtlos – 0:1 (40.).

Angeführt von Samir Benamar drehte die TuS zu Beginn der zweiten 45 Minuten richtig auf. Zunächst fand eine Hereingabe des 22-Jährigen im Zentrum keinen Abnehmer (46.), eine Minute später sah das anders aus. Mit einer scharfen Hereingabe bediente Benamar seinen Teamkollegen Dustin Ernst, der den Ball volley von der Strafraumgrenze unter die Latte ins Tor nagelte – ein Traumtor zum 1:1-Ausgleich (47.). Die TuS blieb am Drücker und hatte durch Stürmer Danko Boskovic kurz darauf sogar die 2:1-Führung auf dem Fuß. Ähnlich wie beim Ausgleich lauerte dieses Mal der 32-jährige Angreifer am langen Pfosten, sein Volleyschuss klatschte allerdings ans Außennetz (52.). Zwei Minuten später erneut die TuS: Dieses Mal versuchte es José Matuwila direkt, schoss aber deutlich am Kasten vorbei (54.). Nach der großen Drangphase der TuS kam dann auch der FC Astoria Walldorf wieder besser ins Spiel und hatte in der 57. Minute gleich dreimal die erneute Führung auf dem Fuß. Letztlich konnte ein Meyer-Schuss aus sieben Metern im letzten Moment noch zur Ecke abgewehrt werden. Kern (58.), Mohr (59.) und Groß (64.) hatten weitere Halbchancen. Die TuS blieb über den Torschützen Dustin Ernst gefährlich (69., 74.). In der Schlussphase warfen beiden Teams noch einmal alles nach vorne, weitere Torchancen blieben allerdings auf beiden Seiten aus. Letztlich trennten sich beide Teams leistungsgerecht mit einem 1:1.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - FC-Astoria Walldorf 1:1 (0:1)   Spielberichte: TuS Koblenz - FC-Astoria Walldorf 1:1 (0:1) EmptySa 22 Nov 2014 - 1:51

Zitat :
Die Koblenzer holen beim Neustart nur einen Punkt

Koblenz. Der geplante Neustart war nur zum Teil vom erhofften Erfolg gekrönt: Zum Auftakt der Rückrunde musste sich die TuS Koblenz im Heimspiel der Fußball-Regionalliga Südwest mit einem 1:1 (0:1) gegen den FC-Astoria Walldorf begnügen. Damit bleiben die Schängel als Vorletzter der Tabelle weiterhin knapp hinter dem FK Pirmasens und dem SVN Zweibrücken hängen.

Teamchef Evangelos Nessos ließ in der Abwehr so auflaufen, wie er es im Vorfeld angekündigt hatte: Für den gelb-gesperrten Marcus Fritsch rückte Sven Wurm in die Viererkette. Er verteidigte ordentlich auf der rechten Seite, Schmidt rückte dafür auf die rechte Position. Im Vergleich zum Freiburg-Spiel zwölf Tage zuvor gab’s auf den vorderen Positionen nur einen einzigen Wechsel: Anel Dzaka spielte zentral hinter Sturmspitze Danko Boskovic, für den Kapitän musste Kevin Steuke mit einem Platz auf der Reservebank vorlieb nehmen.

Die Begegnung begann ganz nach dem Geschmack der nur spärlich anwesenden Koblenzer Anhänger: Nach nicht einmal 60 Sekunden tauchte Samir Benamar im Strafraum auf, doch FC-Schlussmann Rick Wulle lenkte den Schuss aus halblinker Position zur Ecke ab. Und nur zehn Minuten später war schon fast die Führung fällig. Der aufgerückte Wurm kam zentral vorm Astoria-Tor zum Kopfball, doch das Spielgerät wurde noch in höchster Not von der Linie gekratzt. Die nächste erwähnenswerte Szene des Spiels glich einer Hiobsbotschaft für den Gastgeber: Eldin Hadzic humpelte vom Platz, für ihn kam Jose Matuwila in die Partie. Mit einem dicken Eispack um den rechten Knöchel humpelte die Nummer sieben danach in die Katakomben.

Ob es an der Auswechslung lag, dass die Partie danach insgesamt verflachte? Wohl kaum. Jedenfalls spielte sich das Geschehen fortan überwiegend zwischen den beiden Strafräumen ab, gute Gelegenheiten gab es nicht zu verzeichnen. In der 39. Minute forderte Boskovic einen Foulelfmeter, als er in Bedrängnis im Sechszehner zu Boden sank - weiterspielen, befand Schiedsrichter Patrick Kessel. Mit der ersten und auch einzigen nennenswerten Aktion im ersten Abschnitt schafften die Walldorfer dann den unverhofften und zu diesem Zeitpunkt sicherlich nicht verdienten Führungstreffer.

Pius Mohr scheiterte noch an einem Koblenzer Abwehrbein, Sekundenbruchteile danach war TuS-Keeper Fabrice Vollborn beim Versuch von Marcus Meyer zur Stelle. Und wer dachte, die Gefahr wäre damit gebannt, sah sich getäuscht. Der folgende Klärungsversuch endete an der Strafraumgrenze genau vor den Füßen des heraneilenden Timo Kern. Und der ließ sich nicht zweimal bitten und markierte per präzisem Flachschuss genau wie schon im Hinspiel das 1:0 für seine Farben.

Knapp 90 Sekunden nach Wiederanpfiff lieferte die TuS die passende Antwort auf den Rückstand: Benamar flankte von der linken Außenlinie aufs rechte Fünfmetereck im Walldorfer Strafraum. Dort stand Dustin Ernst mutterseelenallein und drosch den Ball volley zum 1:1 unter die Latte des gegnerischen Gehäuses. Kaum vier Minuten später hätte sich dieses Kunststück fast wiederholt: Diesmal war es Ernst, der als Vorlagengeber für Boskovic diente, doch die Volleyabnahme der Sturmspitze ging nur ans Außennetz. Die Koblenzer drängten weiter vehement auf den zweiten Treffer, sahen sich aber wiederholt gefährlichen Gegenstößen des FC-Astoria ausgesetzt.

Nach 59 Minuten brannte es beispielsweise lichterloh vor Vollborn, mit Glück und Geschick verhinderte die TuS den neuerlichen Rückstand. Und der war dann eigentlich fällig, als sich Nicolai Groß nach der Ballannahme vorm Koblenzer Kasten geschickt um die eigene Achse drehte und frei vor dem TuS-Torwart zum Abschluss kam. Doch Vollborn entschärfte den eher harmlosen Schuss (63.). Der Gastgeber war weiter um drei Punkte bemüht, Walldorf wirkte im Konterspiel aber effizienter, schlug aus den sich bietenden Möglichkeiten aber kein Kapital mehr. So blieb es am Ende beim alles in allem wohl gerechten Unentschieden. Die nächste Aufgabe der TuS wird wesentlich delikater: Am 30. November geht es zum Spitzenteam nach Elversberg.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - FC-Astoria Walldorf 1:1 (0:1)   Spielberichte: TuS Koblenz - FC-Astoria Walldorf 1:1 (0:1) EmptyDi 25 Nov 2014 - 20:12

Zitat :
Traumtor von Ernst genügt nicht zum Sieg
Fußball-Regionalliga Südwest TuS Koblenz startet mit einem 1:1 gegen Walldorf in die Rückrunde

Koblenz. Einen Punkt gewonnen? Oder doch eher zwei verloren? Eine im Fußball oftmals müßige, aber in der prekären Situation der TuS Koblenz sicher lohnenswerte Diskussion. Ein Unentschieden gegen eine in der Tabelle der Regionalliga Südwest elf Plätze besser gestellte Mannschaft, in diesem Fall der FC-Astoria Walldorf, ist auf den ersten Blick sicher aller Ehren wert. Aber weil speziell die Konkurrenz aus Trier nicht schlief und mit 4:2 gegen Neckarelz gewann, vergrößerte sich der Rückstand zum rettenden 13. Rang auf stattliche neun Zähler. Die Plätze dahinter behalten die Schängel jedoch fest im Blick, daran änderte auch das überraschende 0:0 des FK Pirmasens beim Primus Offenbach nichts. Überraschend war sicher auch das 1:0 des Schlusslichts aus Baunatal beim finanziell in arge Nöte geratenen SVN Zweibrücken.

Zurück nach Koblenz: Anders als beim 0:1 gegen Freiburg vor zwölf Tagen übte sich TuS-Teamchef Evangelos Nessos nicht in Einzelkritik, sondern lobte seine Schützlinge überschwänglich im Kollektiv: „Wir wollten einen Neuanfang starten, das ist uns gut gelungen. Das war eine absolute Top-Leistung, sowohl kämpferisch als auch läuferisch.“

Spielerisch indes blieb einiges wie so oft Stückwerk, nur in der Drangperiode zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der geneigte Zuschauer das Gefühl, dass an diesem Abend noch etwas gehen könnte. Im besagten Spielabschnitt gelang den Koblenzern auch der Ausgleich, als Dustin Ernst eine maßgerechte Diagonalhereingabe am rechten Fünfmetereck knapp 90 Sekunden nach Beginn der zweiten Hälfte unter die Latte des Walldorfer Kastens nagelte. „Ein absolutes Traumtor, das hat uns in die Karten gespielt“, urteilte Nessos: „Danach haben wir noch mal Lunte gerochen.“ Der so Gelobte war einer der Besten im Koblenzer Ensemble, gab die Lorbeeren aber artig weiter: „So überragend hat die Mannschaft lange nicht mehr gespielt. Fußballerisch war das schon deutlich besser als sonst. Ich werde jetzt weiter Gas geben, um der Mannschaft noch mehr zu helfen.“

Walldorf hatte in der Summe zwar mehr Ballbesitz, benötigte im Prinzip aber nur eine „Halbchance“, wie Nessos es nannte, um eine Niederlage auf dem Oberwerth zu vermeiden. Eine anscheinend geklärte Szene wurde noch einmal „scharf“, als Timo Kern von hinten heranrauschte und den Ball aus knapp 18 Metern per Flachschuss im rechten Eck versenkte – für TuS-Keeper Fabrice Vollborn war der Ball im Getümmel vorm Tor wohl schlecht zu sehen (40.). FC-Trainer Matthias Born ist auswärts bessere Leistungen seiner Schützlinge gewohnt, zeigte sich mit der Darbietung auf dem Oberwerth aber durchaus einverstanden: „Unterm Strich ist das okay, auswärts musst du auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Der Gegner war sehr engagiert und hat uns alles abverlangt. Am Ende haben wir aber noch drei, vier Konterchancen leichtfertig vergeben.“

Diese Gelegenheiten ergaben sich, als die TuS in den letzten 20 Minuten ungestüm auf die Führung drängte und dadurch etwas die Ordnung im hinteren Bereich verlor. Dass der Gastgeber und auch der Koblenzer Anhang die drei Punkte fast mit aller Gewalt wollten, verdeutlicht die an sich harmlose Szene, als der Schiedsrichter die Begegnung abpfiff und so einen weiten Einwurf des bereitstehenden André Marx vors Walldorfer Tor verhinderte. Nessos: „Den hätte der Schiri ja auch noch zulassen können.“ Und im Brustton der Überzeugung fügte er an: „Wenn wir diese Leistung weiter auf dem Platz zeigen, dann kommen wir auch da unten raus.“ Dass es den verletzt fehlenden Mittelfeldspieler Julius Duchscherer übrigens während der nahenden Winterpause studienbedingt in die USA ziehen soll, dementierte er unmittelbar nach der Partie gegen Walldorf: „Nein, da ist nichts dran.“ Ob er aber schon im kommenden Auswärtsspiel in Elversberg für die TuS schon wieder gegen den Ball tritt, vermochte er nicht mit Bestimmtheit zu sagen: „Die Ferse bereitet noch Probleme. Ich weiß leider nicht, wie lange das noch genau dauern wird.“

Längerfristig ausfallen wird aber definitiv Eldin Hadzic im defensiven Mittelfeld, er zog sich gegen den FC-Astoria einen Bänderriss im rechten Fuß zu und musste bereits nach 19 Minuten ausgewechselt werden.

RZ Koblenz und Region vom Montag, 24. November 2014, Seite 25.
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