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 Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0)

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BeitragThema: Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0) EmptySo 5 Apr 2015 - 19:54

Zitat :
1:1 - Die TuS verpasst Derby-Dreier gegen Eintracht Trier
Rheinland-Derby endet 1:1 - Angelo Hauk trifft zur Führung - Die TuS vergibt hochkarätige Möglichkeiten!

Im Derby gegen den SV Eintracht Trier am Ostersonntag ließ die TuS nach dem Führungstreffer durch Stürmer Angelo Hauk (20.) im Stadion Oberwerth in der zweiten Halbzeit mehrere hochkarätige Chancen liegen und musste sich somit nach 90 Minuten mit einem 1:1 (1:0) gegen die Moselstädter zufrieden geben. 1709 Zuschauer - darunter knapp 150 aus Trier - sahen eine gut organisierte TuS-Mannschaft, die einen Sieg gegen die Eintracht verdient gehabt hätte. Mangelnde Chancenverwertung und eine Unachtsamkeit nach einem Trierer Eckball sorgten letztlich für den schmeichelhaften Punktgewinn der Gäste. Der eingewechselte Ajdin Zeric nutzte die Unordung in der TuS-Defensive zum 1:1-Endstand (65.). Zuvor hatte TuS-Torschütze Angelo Hauk nach einem Konter freistehend die große Chance zur 2:0-Führung verpasst (52.). Auch nach dem Zeric-Ausgleich wäre noch ein Derbysieg drin gewesen, doch TuS-Kapitän Danko Boskovic scheiterte gleich zweimal freistehend vor dem Eintracht-Gehäuse, als er zunächst aus zwölf Metern Eintracht-Keeper Keilmann anschoss und den Abpraller an die Latte lupfte (80.). Erfreulichste Nachricht des Tages: Innenverteidiger Oliver Laux feierte nach seiner Knöchel-Fraktur ein starkes Comeback in der Innenverteidigung. Er spielte durch.

Im Vergleich zur knappen 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken nahm TuS-Cheftrainer Petrik Sander im Team zwei Veränderungen vor. Eldin Hadzic kam für den erkrankten Marco Quotschalla - er fiel mit Grippe aus - ins Team, Oliver Laux ersetzte den gesperrten José Matuwila im Abwehrzentrum.

Chancen blieben in einer ausgeglichenen Anfangsphase zunächst Mangelware. Die TuS spielte mutig nach vorne, versuchte immer wieder schnell das Mittelfeld zu überbrücken und die schnelle Sturmspitze Angelo Hauk in Szene zu setzen. Trier stand relativ tief, kam nur sporadisch in die Nähe des Koblenzer Strafraums. Nach einer Kopfballverlängerung von Admir Softic im Mittelfeld wäre Hauk beinahe das erste Mal auf und davon gewesen, Stevens klärte in höchster Not (8.). Zwölf Minuten später der nächste schnelle Angriff der Gastgeber. Nach einem Ballgewinn von André Marx vor dem eigenen 16er setzte TuS-Kapitän Danko Boskovic seinen Mitspieler Angelo Hauk mit einem schnellen Pass in die Spitze in Szene. Der 30-Jährige schnappte sich die Kugel kurz hinter der Mittellinie und setzte zu einem fulminanten Solo an. Dabei ließ Hauk zwei Gegenspieler im Sprint stehen und spitzelte schließlich das Leder auch an Eintracht-Keeper Keilmann zur verdienten 1:0-Führung ins Tor (20.). Mit der Führung im Rücken blieb die TuS spielbestimmend und kam durch Samir Benamar (27.) und Kevin Steuke (44.) zu weiteren Halbchancen. Die Gäste aus Trier blieben in den ersten 45 Minuten ohne jeden ernsthaften Torschuss.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden die Gäste dann stärker, hatten etwas mehr Ballbesitz. Die TuS-Defensive, angeführt vom starken Oliver Laux, ließ allerdings nichts zu. Die TuS lauerte hingegen auf Kontermöglichkeiten und hätte in der 52. Minute das 2:0 erzielen müssen. Nach einem Softic-Pass tauchte Torschütze Hauk plötzlich freistehend vor dem Eintracht-Kasten auf. Dieses Mal versagten dem Stürmer zwölf Meter vor dem Tor aber die Nerven, er donnerte den Ball unbedrängt über die Latte - die große Chance zur 2:0-Vorentscheidung (52.). Nach dieser hundertprozentigen Möglichkeit wurde die TuS zu passiv und überließ den Gästen mehr und mehr das Spielgeschene. Zwar hatte Trier nach wie vor keine Torchance, doch nach einem Eckball und einer Kopfballverlängerung von Eintracht-Kapitän Dingels war es geschehen. Mit der ersten Torchance überhaupt traf der eingewechselte Zeric zum mehr als schmeichelhaften 1:1 (65.). Per Drop-Kick setzte der Mittelfeldspieler das Leder sehr platziert ins untere Eck. es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, beide Teams gaben sich nicht mit dem Remis im Derby zufrieden. In der Schlussphase vergab dann Danko Boskovic zwei hundertprozentige Möglichkeiten, als er nach einem Ballgewinn in der Vorwärtsbewegung zunächst mit seinem Schuss aus zwölf Metern an SV-Keeper Keilmann scheiterte und anschließend den Abpraller auf die Latte lupfte (80.). Drei Minuten später war der Ball nach einem Steuke-Freistoß durch Admir Softic im Netz, Schiedsrichter Unholzer entschied aber auf Abseits (83.). Die TuS warf alles nach vorne. Selbst Innenverteidiger André Marx (85.) hielt nichts mehr hinten. In der Nachspielzeit hätten die Schängel dann nach einem Luftkampf gerne einen Elfmeter gesehen, der eingewechselte Anel Dzaka lag am Boden. Schiedsrichter Unzholzer entschied in dieser Szene allerdings auf Abseits (90.+3). Es sollte die letzte Aktion des rheinland- pfälzischen Derbys bleiben. Letztlich verpasste es die TuS trotz hochkarätiger Möglichkeiten einen verdienten Dreier im Derby einzufahren und bleibt mit 17 Punkten Drittletzter in der Regionalliga Südwest.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0) EmptySo 5 Apr 2015 - 21:30

Hier die Pressekonferenz nach dem 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Trier:


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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0) EmptyDi 7 Apr 2015 - 23:18

Zitat :
Hauk trifft erst genau und zielt dann frei übers Tor
Regionalliga Südwest TuS Koblenz kommt trotz bester Chancen nur zu einem 1:1 im Derby gegen Eintracht Trier – Laux gibt ein gutes Debüt

Koblenz. Nur um Haaresbreite schrammte die TuS Koblenz im Rheinland-Derby am zweiten Saisonheimsieg seit dem 12. Oktober des Vorjahres (2:1 gegen den FK Pirmasens) vorbei. Am Ende musste sich der Drittletzte der Tabelle trotz Chancenplus in der Fußball-Regionalliga Südwest mit einem wenig erfreulichen 1:1 (1:0) gegen die zuvor dreimal in Serie siegreiche Eintracht aus Trier zufriedengeben. Entsprechend missmutig präsentierte sich TuS-Trainer Petrik Sander: „Auch wenn die Leistung der Mannschaft vollkommen in Ordnung war, haben wir hier Punkte weggeworfen und teures Lehrgeld gezahlt. Wir haben gute Chancen liegen lassen, der Gegner hatte nicht eine einzige aus dem Spiel heraus.“

Speziell Angreifer Angelo Hauk wusste sehr wohl um die verpasste Gelegenheit. Der Schütze des Koblenzer Führungstores nach blitzsauberem Konter hätte schon kurz nach der Pause mit dem 2:0 gegen im Angriff recht harmlose Trierer alles klar machen können. Beim ersten Anlauf schüttelte er Bewacher Robin Koch einfach ab und ließ dem herausstürzenden Chris Keilmann im Trierer Tor nach Steilvorlage von Danko Boskovic keine Abwehrmöglichkeit (20.). Beim zweiten Versuch jedoch setzte er nach maßgerechter Vorarbeit von Admir Softic den Ball freistehend vorm Eintracht-Schlussmann in die Wolken (51.): „Klar, den muss ich eigentlich machen. Aber vor dem Schuss ist der Ball auch irgendwie blöd aufgesprungen.“

Sander nahm ihn in Schutz: „Ein Platzfehler. Es ist aber doch auch klar, dass meine Spieler in solchen Situationen nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzen.“ Eine symptomatische Szene für die TuS im Abstiegskampf, das sah auch Oliver Laux so: „Zweimal stehen wir blank vorm Trierer Tor und machen das Ding nicht rein. Wir machen uns das selbst kaputt. Es ist eine alte Floskel, aber wenn du unten drinstehst, dann hast du einfach nicht das nötige Glück.“ Der Winter-Neuzugang im Koblenzer Dress stand nach seinem Mittelfußbruch direkt in der Anfangsformation und schloss in der Innenverteidigung souverän die Lücke, die durch das Fehlen von Daniel Reith (Sehnenreizung im Fuß) und José Matuwila (Gelbsperre) entstanden war. Ganz unversehrt war der Rückkehrer an alter Wirkungsstätte aber nicht ins Spiel gegangen, beim Abschlusstraining hatte er sich „irgendetwas zwischen Bruch und Sehnenriss“ in der rechten Hand zugezogen, ein dicker Tapeverband zierte das lädierte Körperteil.

Passen musste hingegen Marco Quotschalla. Eine Grippe hatte den Stürmer schon unter der Woche von den Beinen geholt: „Das ist echt brutal, ich muss Antibiotika nehmen. Aber ich denke doch, dass ich am Dienstag wieder trainieren kann“, sagte der sichtlich Angeschlagene am Spielfeldrand.
Entspannt stellte sich Aydin Zeric zum Gespräch. Der Trierer „Joker“ entpuppte sich als belebendes Element für die Gäste und traf per Dropkick nur neun Minuten nach seiner Einwechslung von der Strafraumgrenze zum Endstand ins Schwarze (66.), als die TuS nach einer Ecke kurzzeitig den Überblick und die Ordnung verloren hatte: „Wichtig ist, dass wir hier nicht verloren haben, ich freue mich für die Mannschaft“, sagte Zeric. „Wenn uns vorher jemand gesagt hätte, dass wir zehn Punkte aus vier Spielen holen, hätten wir das blind unterschrieben.“ Es war im Übrigen die wirklich einzige brauchbare Chance der Eintracht über die gesamte Spieldauer, alle weiteren Versuche mutierten zu banalen Ballfangübungen für den Koblenzer Keeper Fabrice Vollborn. Zweimal noch hatten die Koblenzer Anhänger auf der Gegenseite den Torjubel auf den Lippen. Gleich doppelt bot sich Kapitän Boskovic die Möglichkeit zur erneuten Führung. Einmal hatte Keilmann etwas dagegen, Sekundenbruchteile später stand beim Nachschuss die Latte im Weg (79.). Und als Hauk drei Minuten danach den Ball in die Gefahrenzone beförderte, drückte Softic das Spielgerät auf Höhe des Fünfmeterraums über die Linie – soll dabei aber nach Meinung des Linienrichters knapp im Abseits gestanden haben. Zum Haareraufen, die Koblenzer waren der Verzweiflung mehrfach nahe.

Keine Frage also, dass der Trierer Trainer Peter Rubeck in der Summe mit dem Ergebnis kein Problem hatte: „Ganz ehrlich, damit kann ich gut leben. Wir hatten ein paarmal Glück, das muss man ganz klar sagen. Die drei Auswechslungen haben dafür gesorgt, dass wir ins Spiel zurückgefunden haben. Jetzt fehlen uns noch sieben Punkte, dann haben wir 42. Das sollte reichen.“ Die Koblenzer Kalkulation ist in dieser Hinsicht weiterhin von mehreren Komponenten abhängig. Mögliche Absteiger aus der Dritten Liga, die Regionalliga-Relegation und die Zahl der Aufsteiger aus der Oberliga (bis zu vier) werden die Anhänger der Schängel wohl noch bis zum Saisonende beschäftigen.

TuS Koblenz - Eintracht Trier 1:1 (1:0)

Koblenz: Vollborn – Hickl, André Marx, Laux, Lietz – Hadzic (79. Dzaka) - Steuke (64. Ernst), Softic, Boskovic, Benamar – Hauk.

Trier: Keilmann – Hollmann (46. Thelen), Dingels, Koch, Stevens – Garnier (82. Hermandung), Spang, Dündar (57. Zeric), Anton – Dressler, Carlier.

Schiedsrichter: Marco Unholzer (Birkenau).

Zuschauer: 1.709.

Tore: 1:0 Hauk (20.), 1:1 Zeric (66.).

Gelbe Karten: Softic, Hickl, Benamar, Laux - Hollmann, Dingels, Koch.

Das nächste Spiel für TuS Koblenz: am Freitag um 19 Uhr bei Kickers Offenbach.

RZ Koblenz und Region vom Dienstag, 7. April 2015, Seite 14.

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