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 Spielberichte: TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1)

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BeitragThema: Spielberichte: TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1)   Spielberichte: TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1) EmptySo 4 Okt 2015 - 1:35

Zitat :
Nächster Dreier: Auch Burgbrohl kann die TuS nicht stoppen
3:1-Heimsieg gegen die SpVgg – Saito, Radojewski und Hauk schießen die TuS zum achten Sieg in Folge

Die TuS Koblenz hat ihren Höhenflug in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar weiter fortgesetzt. Am Samstagnachmittag gewann die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander mit 3:1 (1:1) gegen die SpVgg Burgbrohl. Der Sieg vor 1396 Zuschauern im Stadion Oberwerth bedeutete für die Schängel bereits der achte Dreier in Folge, vor eigenem Publikum sind die Blau-Schwarzen nach sechs Heimspielen noch gänzlich ohne Punktverlust.

Die Partie begann verhalten, beide Teams tasteten sich in den Anfangsminuten ab. Es entwickelte sich eine zähe Angelegenheit, kaum eine Mannschaft drang mal entscheidend in den gegnerischen Strafraum ein. So dauerte es knapp 20 Minuten, ehe das Spiel an Fahrt aufnahm. Dann aber ging es Schlag auf Schlag. Zunächst flog TuS-Kapitän André Marx, gerade erst von einer Knieverletzung genesen und in die Startelf zurückgekehrt, nach einer Notbremse an Matthias Hein mit Rot vom Platz (18.), den nachfolgenden Freistoß versenkte Lukas Püttmann aus 17 Metern flach ins lange Eck (19.).

Mit der Führung im Rücken übernahm Burgbrohl nun die Kontrolle über das Spielgeschehen und besaß binnen weniger Minuten gleich mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Die beste vergab Marwane Gobitaka in der 26. Spielminute. Von Püttmann herrlich freigespielt, flatterten dem Angreifer alleine vor TuS-Keeper Sebastian Patzler die Nerven, sein Schuss flog deutlich am Gehäuse vorbei. Wenig später probierte es dann Püttmann aus spitzem Winkel, scheiterte aber am Lattenkreuz (28.).

Die TuS tauchte bis dahin nur einmal wirklich gefährlich vor Gästekeeper Michael Berg auf, als dieser Probleme hatte, einen strammen Schuss von Akiyoshi Saito unter Kontrolle zu bringen (27.). Burgbrohl war dem zweiten Tor eigentlich näher als die TuS dem Ausgleich, und doch fiel in der 31. Minute das 1:1. Yannick Tewelde bediente Saito, dieser überlegte nicht lange und brachte den Ball mit Entschlossenheit im gegnerischen Tor unter.

Fortan konnte die TuS das Spiel ausgeglichen gestalten. Die Koblenzer wurden mutiger und erarbeiteten sich einige Halbchancen. In der 36. Minute probierte es Nino Lacagnina mit einem Distanzschuss, kurz darauf glänzte der Rechtsverteidiger dann als Flankengeber. Nur um eine Fußspitze verpasste Fatjon Celani im Zentrum dessen Hereingabe (40.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs verflachte die Partie dann wieder relativ schnell. Beiden Mannschaften fehlte es an Ideen, immer wieder spielten sich die Teams den Ball hinten zu. Ihren nächsten Aufreger hatte die Begegnung erst in der 63. Spielminute. Nach einer Schwalbe im Mittelfeld flog Burgbrohls Bünyamin Kilic mit Gelb-Rot vom Feld und sorgte so wieder für nummerische Gleichheit auf dem Rasen. Doch die Gäste zeigten sich vom Platzverweis zunächst keineswegs geschockt und hatten schon wenig später die erneute Führung vor Augen. Gobitaka tauchte nach Zuspiel von Hein alleine vor dem gegnerischen Kasten auf, fand aber in TuS-Keeper Patzler, der sensationell parierte, seinen Meister (65.).

Mit Ausnahme dieser Gelegenheit fehlte es dem zweiten Durchgang an echten Chancen, wirkliche Torgefahr entwickelte sich zumeist nur nach Standards. So war es wenig verwunderlich, dass letztlich ein ruhender Ball für das nächste Tor herhalten musste. Lutz Radojewski zirkelte einen Freistoß aus rund 20 Metern genau in den Winkel, Burgbrohls Keeper Berg war machtlos (76.).

Die Moral der Gäste war damit gebrochen, die TuS hätte in der Folge das Ergebnis bei konsequenter Chancenverwertung durchaus in die Höhe schrauben können. Doch weder Matuwila, dessen Schuss von der Linie gekratzt werden konnte (84.), noch der eingewechselte Jakobs (90.+2) brachten den Ball im Burgbrohler Kasten unter. So blieb es bis zur letzten Sekunde spannend, ehe Angelo Hauk nach Pass von Daniel von der Bracke in der dritten Minute der Nachspielzeit der erlösende Treffer zum 3:1-Endstand gelang.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1)   Spielberichte: TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1) EmptySo 4 Okt 2015 - 1:41

Zitat :
Pressekonferenz nach dem 3:1-Heimerfolg gegen die SpVgg Burgbrohl:


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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1)   Spielberichte: TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1) EmptyDi 6 Okt 2015 - 19:45

Zitat :
Saito läutet mit dem Ausgleich die Wende ein
Oberliga TuS Koblenz dreht einen Rückstand und gewinnt mit 3:1 gegen die SpVgg Burgbrohl – Marx sieht nach 18 Minuten die Rote Karte

Koblenz. Fünf Spiele, fünf Siege, 14:1 Tore. Vor der Begegnung mit der SpVgg Burgbrohl hatte die TuS Koblenz in dieser Saison vor eigenem Publikum kaum einen Zweifel daran aufkommen lassen, wer am Ende des jeweiligen Kräftevergleichs das Feld als Sieger verlassen würde. Doch am elften Spieltag der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gerieten die Schängel im Oberwerther Oval erstmals so richtig in die Bredouille. Trotz 44-minütiger Unterzahl stand am Ende dann aber doch ein hart erkämpftes 3:1 (1:1) gegen zähe Gäste. Es war zugleich der achte Punktspielsieg in Serie.

Mit einem kompakten, aber auch flexiblen 5-3-2-System machte Burgbrohl dem Gegner das Leben über weite Strecken sehr schwer und kratzte bis in die Schlussphase hinein an einem Punktgewinn. Lange Zeit durften sich die Brohltaler nach einer Roten Karte gegen TuS-Kapitän André Marx (18.) dabei sogar in Überzahl versuchen, erst nach einem durchaus fragwürdigen Platzverweis gegen Mittelfeldmann Bünyamin Kilic (62.) gerieten die Gäste allmählich ins Hintertreffen.
„Es war ein Spiel der vergebenen Möglichkeiten“, trauerte SpVgg-Trainer Klaus Adams dem couragierten, am Ende aber brotlosen Auftritt hinterher. Sein Koblenzer Kollege Petrik Sander entgegnete: „Zehn Minuten lang war das am Anfang richtig schwach von uns, da sind wir nur hinterhergetrabt. Umso erstaunlicher, wie wir uns dann nach Rückstand und Roter Karte als verschworene Einheit präsentiert haben und noch aus dieser Lage herausmanövrieren konnten. Das nötigt mir Respekt ab.“

Dass die Koblenzer durchaus in der Lage sind, einen Rückstand wegzustecken und auch zu drehen, hatten sie vor wenigen Wochen schon in Völklingen nachhaltig bewiesen. Diesmal gestaltete sich die missliche Lage aber noch einen Tick prekärer: Denn unmittelbar vor dem 0:1 durch Lukas Püttmann (19.) musste Innenverteidiger Marx nach einer Notbremse gegen Matthias Hein das Feld verlassen, als er den Burgbrohler mit der Nummer elf auf dem Weg zum Tor ungestüm zu Boden rempelte. Den fälligen Freistoß nagelte Püttmann aus etwas mehr als 16 Meter scharf und flach in die Torwart-Ecke. Der Koblenzer Schlussmann Sebastian Patzler hatte wohl eher mit einem Versuch über die Mauer hinweg gerechnet und ließ sich so düpieren.

Daniel von der Bracke, zuvor allein auf der Sechser-Positon unterwegs, schloss die entstandene Lücke im Zentrum der Viererabwehrkette, fortan versuchte die TuS mit einem 4-4-1 und einem in der Mitte etwas tiefer stehenden Lutz Radojewski die Unterzahl zu kompensieren. Was zunächst aber nur mäßig gelang, denn Burgbrohl hätte durch Marwane Gobitaka (25.) das 0:2 erzielen können, sogar müssen, als der 1,93-Meter-Hüne frei vor Patzler auftauchte, den Ball aber überhastet neben das Tor setzte.

Diese Nachlässigkeit nutzte der Gastgeber gnadenlos. Nach einem Zuspiel von Yannik Tewelde in die Schnittstelle der Burgbrohler Hintermannschaft verarbeitete Akiyoshi Saito den Ball im Strafraum perfekt. Annahme, geschickte Körpertäuschung, platzierter Schuss aus der Drehung – 1:1 nach exakt einer halben Stunde. Das entlockte Sander ein Extra-Lob: „Ein wunderschöner Treffer.“ Und auch Adams erwies sich als fairer Analytiker: „Das hat Koblenz in dieser Phase mit zehn Mann bravourös gemacht.“ Es war der letzte Höhepunkt für längere Zeit auf beiden Seiten, erst nach 62 Minuten kam wieder Leben ins Spiel. Kilic, der erst wenige Minuten zuvor verwarnt worden war, stolperte auf Höhe der Mittellinie, als er den Ball gen Koblenzer Tor treiben wollte. Schiedsrichter Ehsan Amirian wertete das als Schwalbe, schickte den Burgbrohler mit der Nummer sechs per Gelb-Roter Karte vom Rasen und sorgte so personell wieder für ausgeglichene Verhältnisse. Adams stöhnte später: „Für mich nicht nachvollziehbar, in meinen Augen war das eine überzogene Entscheidung.“

Als Knackpunkt wollte er diesen Feldverweis aber nicht werten, vielmehr trauerte er den vergebenen Chancen hinterher. Und die letzte für sein Team ergab sich 120 Sekunden nach der Kilic-Demission: Wieder kreuzte Gobitaka allein vor Patzler auf, doch der Keeper der Koblenzer verhinderte den neuerlichen Rückstand gegen den Burgbrohler Angreifer. „Und das war unsere Initialzündung“, sagte Sander. Denn der SpVgg schwanden danach zusehends die Kräfte, Koblenz witterte förmlich die Gelegenheit, den Gegner doch noch in die Knie zu zwingen. Ein präziser Freistoß von Lutz Radojewski sorgte für die endgültige Wende: Er zirkelte den Ball über die Mauer zum 2:1 in den Winkel (76.) – genau so, wie er es vier Wochen zuvor schon in Völklingen zelebriert hatte. Die Gegenwehr der Burgbrohler war gebrochen, fortan diktierte Koblenz das Geschehen fast nach Belieben. Der eingewechselte Fabian Montabell scheiterte am Burgbrohler Schlussmann Michael Berg (82.), José Matuwila traf nach einer Ecke und dem sich anschließenden Klärungsversuch der Gäste den Ball nicht richtig (84.). In der Nachspielzeit hätten Tobias Jakobs und wiederum Montabell auch das 3:1 erzielen müssen. Das schaffte schließlich Angelo Hauk (90.+2), danach wurde das Spiel erst gar nicht mehr angepfiffen.

TuS Koblenz - SpVgg Burgbrohl 3:1 (1:1)

Koblenz: Patzler - Lacagnina, Marx, Stark, Matuwila - von der Bracke - Tewelde (67. Montabell), Saito, Radojewski (86. Piranashvili), Hauk - Celani (79. Jakobs).

Burgbrohl: Berg - Lingen, A. Sen (83. G. Sen), Liersch, Toure, Krämer - Kilic, Wirtz, Hein - Gobitaka, Püttmann.
Schiedsrichter: Ehsan Amirian (Burgschwalbach).

Zuschauer: 1.396.

Tore: 0:1 Püttmann (19.), 1:1 Saito (30.), 2:1 Radojewski (76.), 3:1 Hauk (90.+2).

Rote Karte: Marx (18., Koblenz) wegen Notbremse. Gelb-Rote Karte: Kilic (62., Burgbrohl).

Gelbe Karten: Celani, Saito - Wirtz, A. Sen.

Die nächste Aufgabe für Koblenz: am Sonntag um 15 Uhr beim SV Gonsenheim.

RZ Koblenz und Region vom Montag, 5. Oktober 2015, Seite 24.

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