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 Spielberichte: TSV Schott Mainz - TuS Koblenz 1:3 (1:2)

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BeitragThema: Spielberichte: TSV Schott Mainz - TuS Koblenz 1:3 (1:2)   Spielberichte: TSV Schott Mainz - TuS Koblenz 1:3 (1:2) EmptySo 3 Apr 2016 - 22:13

Zitat :
Dank Marx-Doppelpack baut TuS gegen Schott Mainz die Tabellenführung aus

Mainz. Das Stadion des TSV Schott Mainz gleicht in diesem Jahr weiterhin einem Selbstbedienungsladen: Nach drei Niederlagen mit insgesamt 7:14 Toren langte auch die TuS Koblenz ordentlich zu, nach zuletzt zwei Unentschieden gab es diesmal im Aufstiegskampf der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einen wichtigen 3:1 (2:1)-Erfolg. So nebenbei war es auch ein Sechs-Punkte-Nachmittag für die Schängel. Denn während der Spitzenreiter seine Aufgabe einigermaßen souverän löste, stolperte der SC Hauenstein im Kampf um die Tabellenführung mit 0:2 bei der TSG Pfeddersheim. Mit nunmehr fünf Punkten Vorsprung, aber auch zwei Spielen mehr, lässt es sich im Lager der Koblenzer sicher ganz gut leben.

Auf der Mainzer Buckelpiste, die die gepflegte Bezeichnung "Rasenplatz" nun wahrlich nicht verdient hatte, musste Fußball mehr gearbeitet als gespielt werden. "Eine einzige Frechheit", regte sich TuS-Trainer Petrik Sander auch nach dem Abpfiff noch mächtig über die seiner Meinung nach irregulären Bedingungen auf. Und so war auch die Maßnahme zu verstehen, dass der zuletzt nicht überzeugende Akiyoshi Saito, ohnehin mehr ein filigraner Typ, im zentralen Mittelfeld für Kämpfernatur Michael Stahl den Platz räumen musste.

Der somit verwaiste Posten des Rechtsverteidigers, den "Stahli" zuletzt vom verletzten Nino Lacagnina übernommen hatte, blieb diesmal Eldin Hadzic von Beginn an vorbehalten. Der zuvor am Auge verletzte Robert Stark konnte seinen gewohnten Platz in der Innenverteidigung einnehmen, weil "der Riss in der Bindehaut verheilt ist", wie er später auf entsprechende Anfrage erklärte.

Das Spiel war gerade mal acht Minuten alt, da hatten die rund 200 Koblenzer Fans unter insgesamt nur 300 Zuschauern schon Grund zum Jubeln. Der Ex-Koblenzer Yannick Rinker holte im äußersten Eck des Mainzer Sechzehners den vorbeidrängenden Tony Schmidt rustikal von den Beinen - ein klarer Strafstoß, wie Schiedsrichter Stephan Spengler befand. Somit ein Fall für Kapitän André Marx, der Schott-Schlussmann Alexander Motz in die falsche Ecke schickte und seine Mannschaft in Führung schoss.

Doch die Freude über das relativ rasche 1:0 des Tabellenführers währte nicht allzu lange: In der 17. Minute wuselte sich Patrick "Klaus" Huth diagonal über die linke Koblenzer Abwehrseite in den Strafraum und drückte dann unter leichter Mithilfe von Stark, der zu klären versuchte, den Ball vorbei an TuS-Keeper Sebastian Patzler ins kurze Eck. "Irgend so ein Ding bekommen wir immer rein", ärgerte sich Stark später, sagte aber auch folgerichtig: "Gut, dass wir relativ schnell die passende Antwort gegeben haben. Ansonsten haben wir ja hinten gut gestanden."

Relativ schnell bedeutet konkret: Die neuerliche Führung durch Angelo Hauk folgte eine Viertelstunde nach dem Ausgleich. Daniel von der Bracke beförderte das Spielgerät von der Mittellinie aus hoch in die Gefahrenzone vorm Mainzer Tor - dort segelte es über den desorientierten Motz hinweg genau auf den Kopf des Koblenzer Flügelmanns mit der Nummer 18, sein zwölftes Saisontor war im Prinzip nur Formsache.

Lange Zeit wogte die Begegnung dann hin und her, gute Gelegenheiten blieben bis auf ein paar Halbchancen absolute Mangelware auf beiden Seiten. Eine Möglichkeit der besseren Art nutzte Marx schließlich zum Doppelpack, per Kopf traf er spät nach Schmidt-Freistoß zum entscheidenden 3:1 (86.). Ein ruhender Ball, zwei hohe Hereingaben - das war zusammenfassend das Erfolgsrezept der Koblenzer an diesem frühlingshaften Nachmittag.

Sander sagte: "Es war klar, dass hier heute auf diesem Platz keine fünf Tore aus dem Spiel heraus fallen würden. Das Ergebnis und auch die Art und Weise machen Mut für die nächsten Aufgaben." Schott-Coach Ali Kayhan Cakici erwiderte: "Taktisch war das einwandfrei von uns. Koblenz hat nur lange Bälle gespielt und ansonsten nichts gerissen. Die ersten beiden Tore für den Gegner waren Geschenke. Wenn ein Schiedsrichter in einer solchen Aktion Elfmeter pfeift, zweifele ich schon am Niveau. Das 1:2 darf natürlich auch nicht fallen, aber solche Fehler sind auch der fehlenden Erfahrung geschuldet."

Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/sport/rz-regionalsport/regionalsport-fussball-maenner-alle-meldungen/regionalsport-fussball-oberliga/tus-koblenz_artikel,-Dank-Marx-Doppelpack-baut-TuS-gegen-Schott-Mainz-die-Tabellenfuehrung-aus-_arid,1465343.html

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TSV Schott Mainz - TuS Koblenz 1:3 (1:2)   Spielberichte: TSV Schott Mainz - TuS Koblenz 1:3 (1:2) EmptySo 3 Apr 2016 - 22:15

Zitat :
TuS feiert Auswärtssieg in Mainz
3:1 beim TSV Schott Mainz – Doppelpack durch Marx – Auch Hauk trifft

Während der SC Hauenstein im Aufstiegsrennen der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gepatzt hat (0:2 bei der TSG Pfeddersheim), fuhr die TuS Koblenz am 26. Spieltag einen Auswärtssieg ein. Beim TSV Schott Mainz setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander verdient mit 3:1 (2:1) durch.

Einen besseren Start in die Partie hätten sich die Schängel kaum vorstellen können. Nach einem schwungvollen Aufgalopp mit Torabschlüssen auf beiden Seiten (Masashi Sakai für Schott Mainz und Tony Schmidt für Koblenz) zeigte Schiedsrichter Stephan Spengler bereits in der achten Spielminute auf den Elfmeterpunkt. Der ehemalige Koblenzer Yannick Rinker hatte Schmidt im Strafraum zu Fall gebracht. TuS-Kapitän André Marx schnappte sich die Kugel und brachte seine Farben mit einem platzierten Schuss in die linke untere Ecke in Front. Die Freude über die Führung währte bei den Blau-Schwarzen jedoch nicht lange. Klaus Huth setzte sich am rechten Strafraumeck durch, zog nach innen und besorgte das schnelle 1:1 (17.). Die TuS suchte nach dem Ausgleich die direkte Antwort. Ein Kopfball von Marx landete genau in die Arme von TSV-Keeper Alexander Motz (21.), wenig später holte Schott-Spieler Nicklas Schlosser den entwischten Schmidt im Strafraum von den Beinen, dieses Mal blieb die Pfeife von Schiedsrichter Spengler jedoch stumm (28.). Auf der Gegenseite blieben die Mainzer vor allem über Top-Torjäger Can Oezer (21 Treffer) brandgefährlich, der Angreifer kam binnen einer Minute gleich zweimal aus vielversprechender Position zum Abschluss (30., 31.). In der 32. Spielminute gelang den Koblenzern die erneute Führung. Bei einer Flanke von Daniel von der Bracke verschätzte sich Schott-Torwart Motz, Angelo Hauk stand am langen Pfosten völlig frei und nickte zum 2:1 ein. Fast hätten die Gastgeber noch vor dem Pausenpfiff den 2:2-Ausgleich erzielt, doch ein direkter Freistoß von Oezer aus 25 Metern klatschte ans Aluminium (37.).

Im zweiten Durchgang spielte sich vieles im Mittelfeld ab, echte Strafraumszenen gab es kaum noch. Brenzlig wurde es erst wieder in der 67. Minute. Schmidt bekam den Ball am eigenen Strafraum unglücklich an den Kopf geschossen, von dort flog die Kugel gefährlich in Richtung TuS-Tor. Zehn Minuten später zappelte der Ball dann im Mainzer Kasten, doch Fatjon Celani stand zuvor beim Pass von Hauk im Abseits. Neun Minuten vor dem Abpfiff wäre dem eingewechselten Fabian Montabell per Kopf fast ein Jokertor gelungen, Torhüter Motz stand genau richtig und verhinderte den Einschlag. Den Haken hinter den 18. Koblenzer Saisonsieg setzte schließlich Marx in der 86. Minute. Nach einem Freistoß von Schmidt köpfte der aufgerückte Innenverteidiger unbedrängt zum 3:1 ein.

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