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 Spielberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen 0:0

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BeitragThema: Spielberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen 0:0   Spielberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen 0:0 EmptyMo 20 Nov 2017 - 1:56

Zitat :
Keine Stürmer schießen keine Tore
Fußball-Regionalliga TuS Koblenz bleibt mit neuer Taktik gegen Völklingen auch ohne Gegentreffer

Koblenz. Nach 90 meist quälenden Minuten stand die Null – hinten wie vorn. Mag der eine oder andere Beteiligte daraus auch positive Schlüsse ziehen, wie TuS-Trainer Petrik Sander („Wir sind zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben“), für die offiziell 1167 Zuschauer im Oberwerth-Stadion war die Regionalligapartie der TuS Koblenz gegen den Aufsteiger und Tabellennachbarn SV Röchling Völklingen alles andere als ein Genuss am Sonntagnachmittag.

Trainer Sander hatte sich entschlossen, die Lücke, die durch die schwere Schulterverletzung von Dejan Bozic – der am Donnerstag operiert werden soll – im Sturm entstanden war, nicht zu schließen. Die Offensivkräfte Felix Käfferbitz, Erik Wekesser, Marco Koch und Lukas Hombach blieben vorerst auf der Bank, stattdessen begann eine offensive Viererreihe. Die sollte das erwartete Völklinger Defensivbollwerk mit konsequentem Flügelspiel und Positionswechseln auseinanderziehen und Lücken schaffen, ein Vorhaben, das nur sehr bedingt gelang. „Leider sind unsere Außenbahnspieler meistens zu früh in die Mitte gezogen“, analysierte der TuS-Trainer, „vielleicht war diese Taktik ein Fehler, weil uns das erhoffte frühe Tor nicht gelungen ist.“ Aber, so Sanders offenes Bekenntnis: „Heute war die defensive Stabilität wichtiger.“

Trotzdem wäre der Schuss um ein Haar komplett nach hinten losgegangen, denn kurz vor dem Ende hatten die Gäste, angefeuert von handgezählten 14 Fans mit einer Trommel, sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, als Nico Zimmermann knapp am langen Eck vorbeischoss (86.). Eine Szene, der Gästecoach Günter Erhardt hinterher nachtrauerte: „Da hätten wir trotz 80 Prozent Ballbesitz für den Gegner sogar gewinnen können.“ Auf der anderen Seite erregte vor allem die Szene in der 72. Minute die Gemüter, als Kevin Lahn den Ball an den Arm des Völklingers Lars Birster schoss, Schiedsrichter Gaetano Falcicchio aber keine Veranlassung sah, Strafstoß zu pfeifen. „Aus meiner Sicht war das ein glasklarer Elfmeter“, urteilte Sander, den besonders die Begründung des Unparteiischen überraschte: „Er sagt, der Arm sei hinter dem Rücken gewesen“, amüsierte sich Sander, „dann muss der Ball durch den Körper hindurchgegangen sein.“

Viele Torchancen erspielte sich die TuS – vielleicht wegen des fehlenden Stürmers – nicht. Die beste Möglichkeit leitete der quirlige Lahn ein, als er nach einem Ballgewinn nahe der Mittellinie bis in den Völklinger Strafraum stürmte, ehe Gästeverteidiger Jannik Messner seine Hereingabe knapp vor Andreas Glockner von der Linie kratzte (38.). Ansonsten standen die Gäste, die ihre Viererkette nach Bedarf auf einen Fünf- oder gar Sechs-Mann-Riegel erweiterten, sicher und hatten sich auch auf die stärkste Offensivwaffe der TuS, die Einwürfe, Freistöße und Ecken von Andreas Glockner, bestens eingestellt. Ihre langen Verteidiger köpften zuverlässig alles raus, was in den Strafraum geflogen kam, die 11:1-Ecken-Bilanz zugunsten der TuS blieb ein folgenloses Zahlenspiel.

Auch als Sander nach einer Stunde Lukas Hombach als „richtigen“ Stürmer aufs Feld schickte, änderte sich wenig, der neue Mann kam kaum in Abschlusssituationen. „Gegen eine Mannschaft, die sich mit zehn Mann hinten reinstellt, ist es schwer, Chancen herauszuspielen“, grummelte Glockner, „die wenigen muss man dann auch nutzen.“ Eine hatte der ebenfalls eingewechselte Marco Koch, doch seinen Schuss aus dem Gewühl wehrte Gästekeeper Jean-Francois Kornetzky mehr instinktiv als gekonnt auf der Torlinie ab (89.).

Unrühmlicher Schlusspunkt war der Platzverweis für den ansonsten guten Nicolai Lorenzoni, der sich über einen Freistoßpfiff gegen den Teamkollegen Dino Bajric so sehr ärgerte, dass Schiri Falcacchio ihm die zweite Gelbe Karte zeigte. „Dummheit?“, kommentierte Sander auf entsprechende Nachfrage, „dafür fällt mir ein anderes Wort ein, aber das sage ich jetzt nicht.“

Bemerkenswert indes, dass auch Rotsünder Lorenzoni („Das war doch nichts Wildes“), der jetzt fürs Auswärtsspiel bei seinem Ex-Klub in Freiburg gesperrt ist, und Offensivarbeiter Glockner unisono die Tatsache betonten, dass ihr Team ohne Gegentor geblieben war. Sander bestätigte: „Hauptsache, die Null steht.“
Im Pokalspiel am Mittwoch in Trier, wo es für beide Kontrahenten angesichts der wirtschaftlichen Verlockungen um mehr geht als ein sportliches Duell zwischen alten Rivalen, muss und wird es einen Sieger geben. Vermutlich wird Petrik Sander dann auch den einen oder anderen Stürmer aufstellen.

Koblenz: Keilmann - Müller, Marx, Schüler, Lorenzoni - Stahl, von der Bracke (61. Hombach) - Antonaci (75. Koch), Bajric, Glockner (82. Wekesser), Lahn.

Völklingen: Kornetzky – Birster, Weber, Zimmer, Messner – Lundy (66. Scheffer), Andreas, Merijda, Lo Scrudato (63. Dimitrijevic) – Zimmermann, Dausend (84. Darkaoui).

Schiedsrichter: Gaetano Falcicchio (Konstanz). Zuschauer: 1167.

Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Nicolai Lorenzoni (Koblenz, 90.) wegen Foulspiels und Meckerns.

Gelbe Karten: Marx (9), Bajric (4) - Andreas, Lo Scrudato, Scheffer.

Nächste Aufgabe für Koblenz: am Mittwoch um 18.30 Uhr im Viertelfinale des Rheinlandpokals bei Eintracht Trier.

RZ Frühausgabe vom Montag, 20. November 2017, Seite 24.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen 0:0   Spielberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen 0:0 EmptyMo 20 Nov 2017 - 2:03

Zitat :
Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Völklingen:


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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen 0:0   Spielberichte: TuS Koblenz - SV Röchling Völklingen 0:0 EmptyMo 20 Nov 2017 - 2:03

Zitat :
Torloses Unentschieden zum Rückrundenauftakt
0:0 gegen den SV Röchling Völklingen

Die TuS Koblenz ist zum Rückrundenauftakt in der Regionalliga Südwest nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Vor 1167 Zuschauern im Stadion Oberwerth trennte sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander mit einem 0:0 vom Aufsteiger SV Röchling Völklingen.

Die Schängel nahmen gleich zu Beginn des Spiels das Heft in die Hand und suchten den Weg nach vorn. Bereits in der achten Spielminute hatte die TuS das mögliche 1:0 auf dem Fuß. Kevin Lahn spielt den Ball zurück auf Dino Bajric, der im Rückraum zum Schuss kam. Sein Geschoss konnte Gästekeeper Jean-Francois Kornetzky abwehren. Bis zur ersten nennenswerten Torannäherung der Saarländer vergingen knapp 25 Minuten. Moritz Zimmer behauptete den Ball am TuS-Strafraum und legte die Kugel geschickt für Felix Dausend ab. Der Völklinger brachte einen gefährlichen Schuss aufs Tor, doch Chris Keilmann war auf dem Posten und hielt den Ball fest (22.). Die TuS mühte sich, war die aktivere Mannschaft. Allein es fehlten die klaren Abschlüsse. In der 39. Minute dann ein vielversprechender Konter der Blau-Schwarzen. Lahn war auf der linken Seite auf und davon, doch Jannik Luca Messner konnte das Leder kurz vor der Linie retten. Während zwei Schüsse von Andreas Glockner und Daniel von der Bracke aus relativ zentraler Position geblockt werden konnten (45.+1), wurde es auf der Gegenseite für die Schängel kurz vor dem Pausenpfiff noch einmal brenzlig. Ein Freistoß der Gäste von rechts rutschte durch zu Dausend. Dieser setzte zum Drehschuss an und verfehlte das anvisierte Ziel nur knapp (45.+2).

Ohne zwingende Torabschlüsse auf beiden Seiten ging es durch die Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte. Die beste Chance hatte noch von der Bracke, sein Schuss flog links am Pfosten vorbei (61.). Danach verstärkte Sander die Offensive, brachte mit Lukas Hombach einen frischen Mann für den Angriff. Die Schängel versuchten den Führungstreffer zu erzwingen. Nach einer Ecke von Glockner brannte es im SVR-Strafraum (68.), wenig später setzte der aufgerückte Marco Müller einen Kopfball am zweiten Pfosten zu hoch an (69.). Strittig wurde es dann in der 74. Minute. Völklingens Lars Bister flog der Ball im eigenen Sechzehner an die Hand, doch der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Gaetano Falcicchio blieb zum Leidwesen der TuS-Fans aus. Auf der Gegenseite kam Völklingen durch einen Volleyschuss von Dausend wie aus dem Nichts zu einer guten Gelegenheit (77.). In der Schlussphase hatten beide Seiten den Siegtreffer vor Augen. Zunächst war der SVR an der Reihe, Nico Zimmermann schob den Ball haarscharf am langen Pfosten vorbei (87.). Für die TuS vergab der eingewechselte Erik Wekesser das späte 1:0. Der Koblenzer kam am Fünfmeterraum zum Abschluss, doch Völklingens Schlussmann Kornetzky konnte den Ball noch gedankenschnell auf der Linie parieren. Kurz darauf zeigte dann der Referee dem bereits verwarnten Nicolai Lorenzoni die Gelb-Rote Karte. Nach einer mehrminütigen Nachspielzeit blieb es am Ende beim torlosen Unentschieden.

www.tuskoblenz.de

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