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 Spielberichte: TuS Koblenz - TSG Pfeddersheim 0:0

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BeitragThema: Spielberichte: TuS Koblenz - TSG Pfeddersheim 0:0   Spielberichte: TuS Koblenz - TSG Pfeddersheim 0:0 EmptySo 17 März 2019 - 23:50

Zitat :
Schängel trennen sich torlos von Pfeddersheim

Keine Treffer fielen im Oberliga-Heimspiel der TuS Koblenz gegen die TSG Pfeddersheim. Die 1035 Zuschauer im Stadion Oberwerth sahen ein torloses Unentschieden zwischen beiden Mannschaften mit einem Aufreger in der Nachspielzeit nach einem nicht gegebenen Elfmeter für die Schängel.

Doch der Reihe nach: Das Team von TuS-Trainer Anel Dzaka war sofort im Angriffsmodus und hatte nach nicht einmal zwei Minuten die frühe Führung vor Augen. Nach einem Flankenball von Felix Könighaus setzte Alen Muharemi am Fünfmeterraum zum Schuss an, den ein Pfeddersheimer noch zur Ecke blocken konnte. Auch die nächste Chance gehörte der TuS. Ein Kopfballaufsetzer von Amodou Abdullei nach einer Ecke von links berührte noch die Latte (14.).

Auf der Gegenseite tauchte Pfeddersheim durch Riccardo Presti (21.) und Andreas Buch (29.) zweimal gefährlich vor dem Koblenzer Kasten auf, jedoch musste TuS-Keeper Dieter Paucken in beiden Situationen nicht eingreifen. Zwischendurch gab Justin Klein von halbrechts einen Schuss ab, der erneut von einem Pfeddersheimer noch abgelenkt werden konnte (24.).

In der 36. Spielminute hatte der aufgerückte Daniel von der Bracke nach einer Ecke Pech, dass sein Kopfball aus kurzer Distanz nicht den Weg ins Tor fand. Nur vier Minuten später war es der quirlige Muharemi, der für Torgefahr sorgte. Sein Schuss zischte am langen Pfosten vorbei. Gleiches galt unmittelbar vor dem Pausenpfiff auch für den Versuch von Gästekapitän Mathias Tillschneider (45.+2).

Im zweiten Durchgang waren die Schängel deutlich aktiver als der punktgleiche Gast aus Pfeddersheim. Fast hätte Abdullei seine Farben drei Minuten nach Wiederanpfiff in Führung gebracht, doch der Angreifer scheiterte an TSG-Torwart Patrick Ruby. Eine knappe Viertelstunde später setzte sich Könighaus zunächst stark auf links durch und spielte die Kugel dann mit Übersicht zurück auf Waldminghaus, der das Leder aus vielversprechender Position jedoch etwas zu hoch ansetzte (60.).

Der Schock für alle TuS-Fans dann Mitte der zweiten Hälfte: Nach einem überharten Einsteigen eines Pfeddersheimers verletzte sich Routinier Admir Softic und musste vom Platz transportiert werden. Die Schängel sammelten sich nach diesem Schockmoment kurz und übten dann in der Schlussviertelstunde noch einmal verstärkten Druck aus. In der 75. Spielminute war es erneut Abdullei, der nur knapp das 1:0 verpasste. Auf der anderen Seite war kurz darauf Paucken das erste Mal gefordert, als er einen weiten Freistoß von Christopher Ludwig souverän über die Latte lenkte (77.).

In einer leidenschaftlich geführten Schlussphase probierten die Schängel mit der Unterstützung ihrer Fans alles, um die drei Punkte auf dem Oberwerth zu behalten. So kam Hakeem Araba kurz nach seiner Einwechslung zu einer guten Kopfballchance (82.). Zwei Minuten vor dem Ende scheiterte Giovani Lubaki denkbar knapp mit einem fulminanten Lattenkracher, als er den Ball nach starker Vorarbeit von Leon Gietzen gegen das Aluminium donnerte. Beendet war das Spiel damit aber noch immer nicht, denn in der Nachspielzeit sollte noch der Aufreger des Nachmittags folgen. Lubaki stürmte in Richtung Gästetor und kam dann im Laufduell mit einem Pfeddersheimer zu Fall. Zum Unverständnis der TuS-Fans entschied sich Schiedsrichter Christoph Busch gegen einen Elfmeter und pfiff das Spiel wenig später torlos ab.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - TSG Pfeddersheim 0:0   Spielberichte: TuS Koblenz - TSG Pfeddersheim 0:0 EmptySo 17 März 2019 - 23:55

Zitat :
TuS nach 0:0 zwischen Frust und Zuversicht

Oberliga: Koblenzer leisten sich zu Hause gegen Pfeddersheim die vierte Nullnummer der Saison – Softic fällt mit Knöchelbruch fürs Pokalspiel aus

Koblenz. Wer 21 Pflichtspiele in Folge nicht verliert, der sollte eigentlich ganz oben stehen in der Tabelle. Nur zwei Siege in elf Heimspielen sind hingegen grundsätzlich keine gute Voraussetzung für einen Spitzenplatz. Weil beim 0:0 des Fußball-Oberligisten TuS Koblenz gegen die TSG Pfeddersheim, der vierten Nullnummer der Saison auf dem Oberwerth, beide Serien hielten, steckt der Traditionsklub vom Rhein-Mosel-Eck weiter im Dilemma: Reicht es sportlich schon für höhere Ziele, oder muss die TuS ihre Ambitionen noch ein Weilchen aufschieben?

Die lebhafte und von beiden Seiten sehr engagiert geführte Partie gegen die spielstarken Rheinhessen bot Anhaltspunkte für beide Sichtweisen. TuS-Trainer Anel Dzaka war sich mit seinem Pfeddersheimer Kollegen Marc Heidenmann darin einig, dass die 1035 Zuschauer ein „sehr gutes“ und „mega-intensives“ Oberligaspiel gesehen hatten. Zur Krönung in Form eines erfolgreichen Torschusses kam es indes nicht.

Immerhin, es fehlte nicht viel. TuS-Joker Giovani Lubaki hatte in seiner 20-minütigen Einsatzzeit gleich zwei Mal die Chance, sich zum Mann des Tages zu krönen. Erst donnerte er den Ball nach glänzender Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Leon Gietzen aus rund 20 Metern an die Unterkante der Latte (87.), dann kam der flinke Außenstürmer in der Nachspielzeit im gegnerischen Strafraum zu Fall, nachdem er sich von Gegenspieler Florian Lutz abgesetzt, den Ball aber ein Stück zu weit vorgelegt hatte. „Er hat mich am rechten Fuß getroffen“, reklamierte Lubaki wie die meisten im Stadionrund einen „klaren Elfmeter“, während der angebliche Sünder cool konstatierte: „Ich habe den Ball gespielt – gerade noch.“

Lubaki hatte bei seiner Einwechslung aus dem bisherigen Spielverlauf den richtigen Schluss gezogen: „Wir haben viel zu wenig aufs Tor geschossen“, begründete er seinen spektakulären Alutreffer, „da habe ich es mal probiert. Leider stand die Latte dazwischen.“ Zuvor war schon Amodou Abdullei mit einem Kopfballaufsetzer (14.) am Aluminium gescheitert, weitere gute Chancen boten sich dem diesmal glücklosen Stürmer in der 46. Minute mit einem platzierten Schuss, den Gästekeeper Patrick Ruby aber ebenso aus dem Eck fischte wie Abdulleis Flugkopfball (73.) nach Justin Kleins präziser Flanke. „Wir müssen vor dem Tor effektiver werden“, stellte TuS-Kapitän Michael Stahl hinterher fest, „genug Chancen hatten wir ja.“

Die Gäste hatten in Durchgang eins auf Augenhöhe agiert und bei Möglichkeiten für ihren bulligen Mittelstürmer Andreas Buch (4., 29.) sowie durch den eleganten Kapitän Mathias Tillschneider (45.+1) auch chancenmäßig mitgehalten. Nach der Pause schoss Pfeddersheim nur noch einmal gefährlich aufs Tor, Dieter Paucken lenkte den gefährlich angeschnittenen Freistoß von Christopher Ludwig mit einer Hand über die Latte (74.).

„Das war heute nicht unsere Show“, gab Gästecoach Heidenmann angesichts der Fakten unumwunden zu, „normalerweise agieren wir mit viel Ballbesitz. Aber das hat nicht funktioniert gegen einen Gegner, der extrem wild war. Dafür haben wir mit Herz und Überzeugung verteidigt.“ Noch griffiger beurteilte Verteidiger Lutz den Punktgewinn der TSG: „Wir haben so oft auswärts gut gespielt und uns nicht belohnt. Heute haben wir dreckig gespielt und was mitgenommen.“

Er mag dabei auch an seinen Teamkollegen Andreas Buch gedacht haben, der ohne Not kurz hinter der Mittellinie gegen Admir Softic „den Fuß drüberhielt“ (Dzaka) und den Koblenzer Verteidiger schmerzhaft am Knöchel traf (64.). Buch sah „Dunkelgelb“, Softic musste raus und wurde zur Diagnose ins Krankenhaus gefahren. Ergebnis: Der Knöchel ist gebrochen. „So ein Foul muss nicht sein“, ärgerte sich Dzaka.

Nun ist die bisher so zuverlässige „Seniorenkette“ in der TuS-Abwehr ausgerechnet für das wichtige Pokalspiel am Mittwoch beim Rheinlandligist Sportfreunde Eisbachtal gesprengt. Gegen Pfeddersheim übernahm Leon Gietzen Softics Part neben Stahl und Daniel von der Bracke und machte seine Sache nach ein, zwei Stolperern zu Beginn ganz gut. „Leon ist schnell, robust und kann mit Ballbesitz etwas anfangen, da machen wir uns keine Sorgen“, versicherte Dzaka. „Wir werden am Mittwoch mit elf starken Spielern auflaufen.“

RZ Frühausgabe vom Montag, 18. März 2019, Seite 24.
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