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 Pokal-Spielberichte: Sportfreunde Eisbachtal TuS Koblenz 1:4

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BeitragThema: Pokal-Spielberichte: Sportfreunde Eisbachtal TuS Koblenz 1:4   Pokal-Spielberichte: Sportfreunde Eisbachtal TuS Koblenz 1:4 EmptyFr 22 März 2019 - 1:28

Zitat :
Rheinlandpokal:
Eisbachtaler zwingen Koblenz in die Verlängerung – doch die TuS zieht ins Finale ein


Die TuS Koblenz und der FSV Salmrohr, der den SV Mehring mit 2:0 bezwang, werden am Samstag, 25. Mai, in Bad Neuenahr das Endspiel um den Rheinlandpokal bestreiten. Die TuS setzte sich am Mittwochabend vor rund 1300 Zuschauern in Nentershausen in ihrem Halbfinalspiel beim starken Rheinlandligisten Eisbachtaler Sportfreunde erst in der Verlängerung mit 4:1 durch.

Die von ihren zahlreich mitgereisten Fans lautstark unterstützte TuS Koblenz erspielte sich in der ersten Hälfte eine leichte Feldüberlegen, die 1:0-Führung des Oberligisten nach 45 Minuten ging in Ordnung. Die erste Chance bot sich allerdings nach acht Minuten den Eisbachtalern, als Jannik Ernet nach einer Hereingabe von Lukas Reitz Torhüter Dieter Paucken prüfte, in der 21. Minute strich Ernets Schuss aus 20 Metern über die Latte. Auf der Gegenseite verpasste TuS-Spielführer Michael Stahl in der Strafraummitte den Ball nach Justin Kleins Freistoß nur knapp (13.). Die Koblenzer agierten zwar über weite Phasen spielerisch gefällig, taten sich aber schwer, gegen die sehr gut eingestellten und hungrigen „Eisbären“ zu klaren Torchancen zu kommen. Die zählbare Ausnahme resultierte aus der 32. Minute: Rudolf Gonzalez passte auf die rechte Seite zu Justin Klein. Nach dessen flacher Hereingabe schaltete Torjäger Amodou Abullei am schnellsten und drückte den Ball aus sechs Metern zum 1:0 für die TuS über die Torlinie.

Die Eisbachtaler reagierten jedoch prompt, nur drei Minuten später klatschte der Ball nach Julius Duchscherers Schuss aus zwölf Metern an den rechten Pfosten des TuS-Gehäuses. In der 39. Minute verhinderte Sportfreunde-Torwart Daniel Erbse das 0:2, als er per Fußabwehr klärte, nachdem sich Felix Könighaus in den Strafraum der Gastgeber gedribbelt hatte. Eisbachtal hielt weiter gut dagegen: Der aufgerückte Innenverteidiger Andreas Hundhammer köpfte den Ball nach einer weiten Flanke wuchtig und knapp über die Torlatte (43.).

Die TuS hielt auch nach der Pause das Tempo hoch, konnte den Rheinlandligisten damit jedoch nicht aus seiner Ordnung bringen. Nach einer ereignisarmen Viertelstunde scheiterte Duchscherer mit seinem Schuss aus elf Metern am aufmerksamen TuS-Keeper Paucken.

Auf der Gegenseite verpassten die Koblenzer zweimal die Vorentscheidung. Zunächst wehrte Erbse den Ball nach Kleins Schuss vor die Füße von Gonzalez ab, dessen Schlenzer jedoch knapp am rechten Pfosten vorbeistrich (65.). Drei Minuten später parierte der Eisbachtaler Torwart Kleins strammen Flachschuss aus halbrechter Position.

So war in dieser Phase der Eisbachtaler Ausgleich in der 75. Minute überraschend. Nach einer weiten Flanke köpfte Steffen Meuer das Spielgerät aus halblinker Position zum 1:1 ins lange Eck.

Die TuS wollte den Sieg erzwingen, doch Felix Königshaus per Freistoß aus 20 Metern (80.) und der eingewechselte Felix Kefferbitz (84.) mit einem Flachschuss scheiterten an Erbse – es ging in die Verlängerung.

In der 95. Minute wurde Felix Könighaus im Eisbachtaler Strafraum von Masaya Omotezako zu Fall gebracht. Kapitän Michael Stahl übernahm die Verantwortung und verwandelte den fälligen Elfmeter sicher mit einem flachen Schuss ins rechte Eck zur erneuten Führung für die TuS Koblenz. Die eingewechselten Giovani Lubaki (115.), der den Ball nach einer Hereingabe von der rechten Seite über die Linie drückte, und Hakeem Araba (118.), der alleine auf Erbse zusteuerte, sorgten dann für einen 4:1-Endstand, der der starken Eisbachtaler Leistung letztlich nicht ganz gerecht wurde.

„Ich bin stolz auf meine Mannschaft, sie hat glänzend dagegen gehalten“, sagte folgerichtig Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt. „Diese Leidenschaft müssen wir mitnehmen in die nächsten Meisterschaftsspiele.“

Erleichtert ob des wichtigen Erfolges war TuS-Trainer Anel Dzaka: „Unser Sieg war insgesamt verdient. Wir hatten in der zweiten Hälfte die besseren Chancen. Die Spieler haben auch nach dem 1:1 an sich geglaubt. Kompliment an die Mannschaft und unsere Fans, die uns hervorragend unterstützt haben.“

Eisbachtal: Erbse – Omotezako (106. Hasegawa), Hundhammer, Kleinmann, Julian Hannappel – Reitz, Ernet (64. Tautz), Meuer, Maximilian Hannappel – Stahlhofen (106. Schuth), Duchscherer.

Koblenz: Paucken – von der Bracke, Stahl, Gietzen – Hadzic – Klein, Gonzalez (94. Araba), Waldminghaus, Könighaus – Abdullei (70. Kefferbitz), Muharemi (111. Lubaki).

Schiedsrichter: Fabian Schneider (Grafschaft).

Zuschauer: 1300.

Tore: 0:1 Amodou Abdullei (32.), 1:1 Steffen Meuer (75.), 1:2 Michael Stahl (97., Foulelfmeter), 1:3 Giovani Lubaki (115.), 1:4 Hakeem Araba (118.).

Besonderheit: Gelb-Rote Karte gegen Marc Tautz (Eisbachtal, 117.), wiederholtes Foulspiel.

Quelle: https://www.rhein-zeitung.de/sport/rz-regionalsport/regionalsport-fussball-maenner-alle-meldungen/regionalsport-fussball-maenner-fussballverband-rheinland/regionalsport-fussball-maenner-rheinlandliga/regionalsport-fussball-rheinlandliga-eisbachtaler-sportfreunde_artikel,-rheinlandpokal-eisbachtaler-zwingen-koblenz-in-die-verlaengerung-doch-die-tus-zieht-ins-finale-ein-_arid,1951028.html


Zuletzt von TuS-Thomas am Fr 22 März 2019 - 8:31 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pokal-Spielberichte: Sportfreunde Eisbachtal TuS Koblenz 1:4   Pokal-Spielberichte: Sportfreunde Eisbachtal TuS Koblenz 1:4 EmptyFr 22 März 2019 - 1:31

Zitat :
Finale oho: Schängel ziehen nach Pokalkrimi ins Endspiel ein!
4:1 nach Verlängerung bei den Sportfreunden Eisbachtal

Die TuS Koblenz hat zum dritten Mal in Folge das Endspiel des Rheinlandpokals erreicht. Nach spannenden 120 Minuten setzte sich die Mannschaft von Trainer Anel Dzaka verdient mit 4:1 (1:1, 1:0) bei den Sportfreunden Eisbachtal durch. Im Finale am 25. Mai treffen die Schängel in Bad Neuenahr-Ahrweiler auf den FSV Salmrohr, der das zweite Halbfinale gegen den SV Mehring mit 2:0 gewann.

Die zahlreichen TuS-Fans unter den gut 1000 Zuschauern erlebten wie schon in den Runden zuvor einen packenden Pokalfight ihrer Mannschaft. Nach frühen ersten Angriffsversuchen auf beiden Seiten durch den unermüdlich rackernden Koblenzer Eldin Hadzic (5.) und den Eisbachtaler Jannik Ernet (7.) nahm das Spiel ab der 30. Minute so richtig Fahrt auf. Die Schängel waren gerade nach einem sehenswerten Spielzug durch Amodou Abdullei mit 1:0 in Führung gegangen. Der Torjäger verwertete freistehend aus kurzer Distanz einen präzisen Flankenball von Justin Klein, der zuvor auf dem rechten Flügel von Rudolf Gonzalez in Szene gesetzt wurde.

Fast im direkten Gegenzug waren die Schängel im Glück, dass der ehemalige Koblenzer Julius Duchscherer nach einer Einzelleistung nur den rechten Pfosten traf (33.). Schlag auf Schlag ging es weiter. Felix Könighaus mit einem Schuss von links (37.) und auf der anderen Seite der aufgerückte Sportfreunde-Kapitän Andreas Hundhammer per Kopf (42.) kamen zu den nächsten Chancen in einer immer rasanter werdenden Partie. Mit dem Pausenpfiff scheiterte Klein am Außennetz, nachdem er zuvor von rechts in den gegnerischen Strafraum eingedrungen war.

Nicht minder spannend verlief der zweite Durchgang. Neun Minuten nach Wiederanpfiff kam die TuS durch den schnellen Alen Muharemi zu einer vielversprechenden Kontergelegenheit. Der Koblenzer eroberte sich auf Höhe der Mittellinie den Ball, sprintete mit Tempo los, wurde dann aber beim Abschluss noch entscheidend von Julian Hannappel gestört.

Mitte der zweiten Hälfte hatten beide Seiten einen Treffer auf dem Fuß. Zunächst verhinderte TuS-Keeper Dieter Paucken mit einer starken Parade gegen Lukas Reitz den Ausgleich (63.), dann verpasste der dominikanische Nationalspieler Gonzalez nach einem Flankenball von Klein das 2:0 (67.). Apropos Klein: Auch er hatte die Vorentscheidung vor Augen, doch Torwart Daniel Erbse rettete mit einer glänzenden Fußabwehr (72.).

Fünf Minuten nach dieser Großchance gelang Eisbachtal der überraschende Ausgleich. Eine Flanke von links verwertete Steffen Meuer mit dem Kopf ins lange Eck. Angestachelt vom Gegentreffer setzten die Schängel zur Schlussoffensive der regulären Spielzeit an. Den stürmenden Koblenzern war deutlich anzumerken, dass sie einer Verlängerung aus dem Weg gehen wollten. So sorgte Könighaus mit einem direkten Freistoß für Torgefahr (82.), und auch der eingewechselte Felix Käfferbitz tauchte noch zweimal gefährlich vor dem gegnerischen Kasten auf (86., 90.). Ein Tor wollte aber nicht fallen, sodass es in die Verlängerung ging.

Hier scheiterte Käfferbitz wiederum nur denkbar knapp (93.). Drei Minuten später brandete unter den TuS-Fans Jubel auf, als es nach einem Foulspiel an Könighaus Elfmeter gab. Der an diesem Abend bärenstarke Kapitän Michael Stahl übernahm die Verantwortung und versenkte die Kugel eiskalt in die Maschen.

Die Schängel führten nun also wieder, doch noch waren in einem nervenaufreibenden Pokalkrimi quälend lange 25 Minuten zu spielen. Und tatsächlich mussten die Koblenzer noch einmal kräftig durchatmen, als Meuer den Ball freistehend über das Tor zielte (102.). Dann aber stieß Giovani Lubaki die Tür zum Finaleinzug ganz weit auf. Nach starker Vorarbeit von Klein markierte der Joker das vorentscheidende 3:1 (115.).

Es kam sogar noch besser für die Schängel, die über die gesamten 120 Minuten mit ganz viel Herz und Leidenschaft agierten. Denn Kraftpaket Hakeem Araba gelang kurz vor dem Schlusspfiff noch das 4:1. Nachdem der Brite den Keeper ausgespielt hatte, schob er das Leder ins leere Tor ein – der letzte Akt einer weiteren magischen Pokalnacht

Quelle: www.tuskoblenz.de
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