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 Jetzt will die TuS den ersten Sieg im Pokal holen

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TuS-Thomas
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BeitragThema: Jetzt will die TuS den ersten Sieg im Pokal holen   Jetzt will die TuS den ersten Sieg im Pokal holen EmptySo 3 Sep 2017 - 21:44

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Jetzt will die TuS den ersten Sieg im Pokal holen

Open-air-Pressekonferenz im Dietmar-Hopp-Sportpark nach dem 2:2 (0:2) im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen dem FC-Astoria Walldorf und der TuS Koblenz. Ob Gästetrainer Petrik Sander etwa 15 Minuten nach dem Abpfiff schon seinen Frieden mit dem vierten Unentschieden gemacht hatte?

Auf dem Papier war das Ergebnis aller Ehren wert, schließlich trat eine Mannschaft aus dem tabellarischen Keller bei einem zu Hause noch ungeschlagenen Team aus der Spitzengruppe an. Aber zum durchaus möglichen Sieg reichte es trotz hochkarätiger Chancen der Koblenzer speziell zwischen der 64. und 76. Minute nicht. Wieder nicht, und das nun schon zum siebten Mal in Folge.

Kein Wunder also, dass Sander im Gespräch vor der Sponsorenwand auf dem Rasen in der Summe nicht wirklich zufrieden war mit dem, was da unterm Strich herausgesprungen war. „Was soll ich da jetzt auch groß sagen?“, begann er seine Analyse in überschaubarer Runde mit einer rhetorischen Frage. Wer die kurzweilige Begegnung mit vier Treffern im 21-Minuten-Rhythmus intensiv vor Ort verfolgt hatte, wusste, was jetzt folgen würde: „Wir waren die bessere Mannschaft und hatten mehr Chancen. Das dritte Tor für uns hätte fallen müssen, dann wäre das hier erledigt gewesen.“

Sein Walldorfer Kollege Matthias Born entgegnete wenige Sekunden nach dieser Aussage: „Klar, da haben wir Glück gehabt. Aber wenn wir früh das 1:0 machen, läuft das hier ganz anders. Auch nach dem 0:2 haben wir noch an uns geglaubt und den Rückstand am Ende verdient aufgeholt.“

Einige Konjunktive also in den Bewertungen der beiden Trainer. Am Ende lag die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo in der Mitte: ein gerechtes Resultat, Koblenz mit der Mehrzahl an guten Torchancen, Walldorf mit der höheren Ballbesitzquote und einem schnörkellosen Kombinationsspiel. Aber solche Einschätzungen liegen natürlich wie immer im Auge des jeweiligen Betrachters.

Zu den Fakten im Schnelldurchlauf: Der Koblenzer Keeper Chris Keilmann hielt seine Farben nach 50 Sekunden im Spiel, als er gegen den allein vor ihm auftauchenden Jonas Kiermeier prächtig parierte – das war die Szene, die Born in seiner Analyse bemühte. Kevin Lahn markierte auf der Gegenseite rund 20 Minuten später das 1:0 mit einem trockenen Schuss aus halbrechter Position und rund 20 Meter Entfernung. Und als Andreas Glockner, diesmal anstelle des verletzt fehlenden Dimitrios Popovits auf der linken Mittelfeldseite unterwegs, mit einem an Lahn verwirkten Foulelfmeter 180 Sekunden vor dem Pausenpfiff auf 2:0 für die Koblenzer Kicker stellte, war der erste Sieg scheinbar zum Greifen nah.

Vom Anschlusstreffer durch den FCA-Torjäger Marcel Carl (63.) ließ sich die TuS nicht aus der Ruhe bringen. Ganz im Gegenteil: Gegen nun vehement anrennende Walldorfer ergaben sich speziell zwischen der 64. und 76. Minute exzellente Gelegenheiten im Konterspiel. Das sah alles vielversprechend aus, nur im Abschluss haperte es – mal wieder. Unvermögen? Oder Pech? Vielleicht beides? Wieso die TuS in dieser Phase der Saison so viel vorne liegen lässt, weiß wohl keiner so genau.

Und warum eine Führung wie gegen den SC Freiburg II und gegen Wormatia Worms nicht über die Runden gebracht werden kann, wird auch ein Rätsel bleiben. Diesmal fehlten nur sechs Minuten plus Nachspielzeit, um ein deutliches Lebenszeichen an die Konkurrenz zu senden. Dann war es FCA-Akteur Thorben Stadler, der per Kopf die Koblenzer jäh aus ihren Siegträumen riss. „Und dann musst du am Ende sogar noch um diesen einen Punkt bangen“, schilderte Sander die Situation bis zum Abpfiff. Aber zumindest einen kleinen Ertrag nahmen seine Schützlinge dann mit auf den Heimweg, und so fand der sportliche Verantwortliche indirekte Worte des Lobes: „Man muss sich ja auch mal die Konstellation ansehen, wer hier gegen wen gespielt hat.“

Eine kleine Kampfansage gab es zum Schluss noch fürs folgende Heimspiel gegen Eintracht Stadtallendorf, der Neuling kommt nach dem nun spielfreien Wochenende am Samstag, 16. September, aufs Oberwerth. Knapp sechs Wochen nach Saisonstart dürfen die Schängel dann endlich erstmals in ihrem Wohnzimmer spielen. Sander: „Wir sind auf einem guten Weg und wollen da endlich mal den Bock umstoßen.“ Schon am morgigen Dienstag erhalten die Koblenzer die Gelegenheit, etwas für ihre Psyche zu tun. Im Rheinlandpokalspiel beim Bezirksligisten SV Vesalia 08 Oberwesel geht der Titelverteidiger als klarer Favorit an den Start, alles andere als ein Sieg der Schängel wäre da eine faustdicke Überraschung.

Quelle: mobil.rhein-zeitung.de/sport_artikel,-jetzt-will-die-tus-den-ersten-sieg-im-pokal-holen-_arid,1698382.html
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