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 Pokal-Spielberichte: SG 2000 Mülheim-Kärlich - TuS Koblenz 3:1 n. E.

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BeitragThema: Pokal-Spielberichte: SG 2000 Mülheim-Kärlich - TuS Koblenz 3:1 n. E.   Pokal-Spielberichte: SG 2000 Mülheim-Kärlich - TuS Koblenz 3:1 n. E. EmptyDo 17 Okt 2019 - 9:36

Zitat :
Jubel in Mülheim-Kärlich:
SG wirft TuS Koblenz aus dem Rheinlandpokal


Tolles Fußballwetter, 1411 Zuschauer und ein packender Pokalkampf: Das
Rheinlandpokal-Achtelfinale zwischen Rheinlandligist SG Mülheim-Kärlich und
Oberligist TuS Koblenz ging bis ins Elfmeterschießen. Und als das nicht schon
überraschend genug gewesen wäre, setzten die Mülheim-Kärlicher dort noch
einen drauf und warfen die TuS aus dem Pokalwettbewerb. Zum Pokalheld
avancierte SG-Torhüter Michael Wall, der drei Elfmeter parierte – um 22:11 Uhr
kannte der Jubel bei der SG 2000 keine Grenzen mehr.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Regionalligist TuS Rot-Weiß Koblenz seinen Einzug ins
Viertelfinale schon unter Dach und Fach gebracht – die Vorstädter setzten sich beim
SV Morbach mit 3:1 durch. Ebenfalls eine Runde weiter sind der FC Karbach und
der FV Engers. Während die Hunsrücker relativ sicher 5:2 bei Bezirksligist SG
Weitefeld gewannen, setzte sich der FVE bei Bezirksligist SG Müschenbach erst
nach Elfmeterschießen durch.

SG Mülheim-Kärlich – TuS Koblenz n.E. 3:1 (0:0)

Als Admir Softic den ersten Elfmeter im Elfmeterschießen zum 1:0 verwandelte, war
die Fußball-Welt für die TuS Koblenz noch in Ordnung. Es folgte Mülheims Daniel
Aretz, der ebenso sicher wie Softic verwandelte. Dann kam die große Stunde von
Michael Wall: Erst hielt der SG-Keeper den Elfmeter von Daniel von der Bracke,
dann den Schuss von Michael Stahl, und dann auch noch von Linus Schulte-
Wissermann. Zwischenzeitlich hatte Mülheims Christian Scheu daneben geschossen
und Christoph Rönz zum 2:1 verwandelt. Nun war Jeremy Heyer für Mülheim an der
Reihe, und der SG-Stürmer schoss die Mülheimer ins Viertelfinale und die TuS aus
dem Pokal. „Das ist der Wahnsinn. Wir haben 120 Minuten alles rausgehauen und
sind am Ende auf den Körnern gegangen. Das Quäntchen Glück war auf unserer
Seite, jetzt genießen wir den Moment“, freute sich Michael Wall.

In der ersten Hälfte war kein Klassenunterschied zu sehen. Im Gegenteil: Gastgeber
Mülheim-Kärlich bestimmte das Spiel und wirbelte die TuS zwischen der 15. und 25.
Minute ziemlich durcheinander. In dieser Phase vergab die SG auch zwei große
Chancen. In der 17. Minute kam Verteidiger Daniel Dohmen aus 13 Meter
Entfernung vom Koblenzer Tor frei zum Schuss, doch der Ball ging knapp vorbei.
Ebenso knapp am TuS-Pfosten vorbei ging der Ball nach einem Linksschuss von
Majdi Mahmud in der 24. Minute. Danach war diese Drangphase der Mülheimer
vorbei – aber die SG-Abwehr hatte die nun etwas besser aufkommende TuS
Koblenz stets gut im Griff. Im Laufe des Spiels gelang es den Mülheimern nicht
mehr, so frech nach vorn zu spielen wie in der Anfangsphase, und die TuS hatte
etwas mehr vom Spiel. Zwingende Chancen konnte sich aber auch der Oberligist
nicht mehr herausspielen. Hier ein Schuss von Marc Richter, den Wall über die Latte
lenkte (52.), dort mal ein TuS-Spieler, der nach Hereingabe von außen am Ball
vorbeirutschte – das war zu wenig für einen Torerfolg. Auch in der Verlängerung war
die TuS etwas mehr in Ballbesitz, aber die Mülheimer Abwehr stand – ehe das
Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgte. Im Viertelfinale trifft Mülheim-Kärlich
nun auf den FC Karbach, angesetzt ist das Viertelfinale auf den 12./13. November.

SV Morbach – Rot-Weiß Koblenz 1:3 (0:1)

Die Premiere für den Koblenzer Trainer Manuel Moral Fuster, der am Montag die
Nachfolge von Fatih Cift angetreten hat, ist gelungen. „Die Mentalität der Mannschaft
war sehr positiv, die Spieler haben alles gegeben, das war ein erster Schritt“, freute
sich Moral Fuster über den Sieg und den Einzug ins Viertelfinale.

Der Pokalsieger von 2018 bestimmte in der ersten Hälfte die Partie – die ersten
beiden guten Chancen für Rot-Weiß hatte Sven König, doch zweimal (8. und 18.
Minute) konnte Morbachs Torhüter Mathias Währisch parieren. Das 1:0 für die
Koblenzer fiel in der 23. Minute: Nach einem 20-Meter-Schuss von Justin Klein
landete der Ball an der Morbacher Latte, den Abpraller erwischte Gary Noel, der zum
1:0 einköpfte. Doch die Rot-Weißen verpassten es in der Folge, das erlösende 2:0
zu erzielen. Im Gegenteil: Je länger das Spiel dauerte, desto mehr traute sich
Morbach zu. Und tatsächlich kam der zwei Klassen tiefer spielende Rheinlandligist
zum Ausgleich – durch einen Distanzschuss von Dennis Schröder (67.).
Doch die Hoffnung der Hunsrücker war nur von kurzer Dauer, denn Rot-Weiß schlug
schnell zurück. Erneut schoss Klein, diesmal traf er den Pfosten. Von dort kam der
Ball – die Morbacher schauten etwas verdutzt und konnten nicht klären – an die
Strafraumgrenze, wo Derrick Miles stand und den Ball zum Koblenzer 2:1 ins Tor
drosch. Durch die erneute Führung behielten die Koblenzer die Oberhand; und
sorgten in der 81. Minute für die Entscheidung: Nach einer Flanke von links war
Giuliano Masala zur Stelle und köpfte das 3:1. Rot-Weiß steht im Viertelfinale und
trifft dort auf den A-Ligisten FSG Ehrang/Pfalzel.

SG Weitefeld – FC Karbach 2:5 (2:3)

Bei Nieselregen ergriff der Favorit vom vorderen Hunsrück gleich die Initiative. SGTorwart
Elias Ermert verhinderte bei Tim Puttkammers Schuss aus 20 Metern den
frühen Rückstand, indem er den Ball über die Latte lenkte (6.). Chancenlos war
Ermert indes aber beim Kopfball von Dominik Kunz (16.), der nach einer Flanke von
rechts am zweiten Pfosten zur Stelle war und den Blau-Weißen den erhofften
schnellen Vorsprung bescherte. Nachdem Niklas Rosenkranz einen Schuss Emre
Kayas unhaltbar zum 0:2 in die kurze Ecke abgefälscht hatte (30.), deutete vieles auf
eine einseitige Angelegenheit hin. Doch der Außenseiter schlug zurück. Kevin
Lopata verkürzte nach einer Ecke zunächst auf 1:2 (34.), Enrico Köppen stellte nach
Julian Hohns Hereingabe den alten Abstand wieder her, ehe Dominik Neitzerts
sehenswerter Schlenzer zum 2:3 im FC-Kasten einschlug und seiner SG Weitefeld
alle Chancen für den zweiten Durchgang ließ (45.).

Zwei Karbacher Einwechselspieler brachten in der zweiten Hälfte die Entscheidung:
Zunächst schlenzte Janik Otto den Ball zum 4:2 in die Maschen (85.), dann behielt
Selim Denguezli nach einem energischen Solo die Ruhe und gab Ermert ebenfalls
das Nachsehen (89.).

SG Müschenbach – FV Engers n.E. 4:6 (1:1)

Oberligist Engers im Glück: Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. „Es
war ein typisches Pokalspiel zwischen zwei Teams mit großer Mentalität“, sagte
FVE-Trainer Sascha Watzlawik nach dem langen Abend in Hachenburg. Der
Bezirksligist leistete richtig viel Gegenwehr. Die Elf vom Wasserturm hatte
erwartungsgemäß von Anfang an mehr Spielanteile, aber die Abwehr der
Westerwälder stand so kompakt, dass die erste FVE-Chance bis zur 25. Minute auf
sich warten ließ. Yannick Weber verschätzte sich beim Kopfball, sodass der
Überraschungseffekt den im Rücken lauernden Niklas Herrmann vom möglichen Tor
abhielt. Dieses fiel zehn Minuten später. Marcel Stieffenhofer nahm aus 20 Metern
Maß und traf rechts vorbei an SG-Schlussmann Niko Tzimas in die Maschen.
Tzimas hätte auch bei Lukas Haubrichs Freistoß aus halbrechter Position das
Nachsehen gehabt, aber der Pfosten verhinderte in der 43. Minute die
Vorentscheidung. In der zweiten Hälfte spielte Müschenbach noch mutiger und
lieferten Engers einen großen Kampf. Den Lohn für ihren Einsatz erhielten die
Einheimischen in der 74. Minute. Eine Flanke David Rytwejs von der linken Seite
vollendete Jan-Lucca Schneider zum umjubelten 1:1-Ausgleich – Verlängerung. Weil
Schneider (94.) und Haubrich (117.) die besten Gelegenheiten vergaben, musste die
Entscheidung im Elfmeterschießen fallen, das Manoel Splettstößer schließlich für
Engers entschied, weil Müschenbachs Innenverteidiger Jonas Raack als einziger
verschoss. wzi, rwe, mts

Quelle: https://www.rhein-zeitung.de/sport/fussball-regional/pokalspiele_artikel,-jubel-in-muelheimkaerlich-sg-wirft-tus-koblenz-aus-dem-rheinlandpokal-_arid,2039969.html
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BeitragThema: Re: Pokal-Spielberichte: SG 2000 Mülheim-Kärlich - TuS Koblenz 3:1 n. E.   Pokal-Spielberichte: SG 2000 Mülheim-Kärlich - TuS Koblenz 3:1 n. E. EmptyFr 18 Okt 2019 - 0:02

Zitat :
Aus nach Elfmeter-Drama: Pokal-Reise endet in Mülheim-Kärlich
Schängel unterliegen der SG 2000 Mülheim-Kärlich mit 1:3 im Elfmeterschießen

Die TuS Koblenz ist im Achtelfinale des Rheinlandpokals ausgeschieden. Bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich mussten sich die Schängel nach torlosen 120 Minuten mit 1:3 im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Der erste Durchgang gehörte dem Gastgeber. Die klassentieferen Mülheimer legten ihre Anfangsnervosität der ersten paar Minuten schnell ab und präsentierten sich anschließend angriffslustig. So kam Majdi Mahmud (15., 23.) zu zwei gefährlichen Torabschlüssen, die fast die Führung für den Rheinlandligisten bedeutet hätten.

Mit Beginn der zweiten Hälfte nahm die Mannschaft von TuS-Trainer Anel Dzaka das Heft in die Hand. Amodou Abdullei hatte in der 55. Spielminute die Führung auf dem Fuß, vergab aber knapp. Nach einem weiteren Torschuss von Leutrim Kabashi (66.) war Leon Waldminghaus dem Lucky Punch nahe, als er nach einem Flankenball von Jan Rieder zu einer guten Kopfballchance kam (85.).

In der Schlussphase der regulären Spielzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Obwohl die Schängel insgesamt in der zweiten Hälfte das bessere Team waren, schnupperte plötzlich Mülheim-Kärlich am späten Siegtreffer. Zweimal war TuS-Keeper Dieter Paucken in höchster Not gefordert (88., 90.).

Es ging also in die Verlängerung. Dort waren die Koblenzer drauf und dran am Führungstor. Die beiden eingewechselten Marc Richter (91.) und Felix Käfferbitz (93.) prüften den Mülheimer Torwart zweimal, ehe Daniel von der Bracke am langen Pfosten nur haarscharf am Spielgerät vorbeirutschte (99.).

Und Mülheim-Kärlich? Die Hausherren verbuchten in der 107. Spielminute eine gute Tormöglichkeit, als Paucken bei einem Schuss von Christoph Rönz sein ganzes Können zeigen musste. Auf der Gegenseite flog ein Ball von links gefährlich am Mülheimer Kasten vorbei (110.), ehe es wenig später strittig wurde. Denn das vermeintliche 1:0 von Abdullei zählte nicht, da Schiedsrichter Fabian Schneider den Vorteil zuvor abgepfiffen hatte (115.).

So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Dort hatten die Gastgeber die besseren Nerven. Mülheim-Kärlich leistete sich nur einen Fehlschuss, die TuS dagegen drei – es war das Ende der Koblenzer Pokalträume.

www.tuskoblenz.de

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