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 Künftig will TuS Koblenz Gehälter pünktlich zahlen

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BeitragThema: Künftig will TuS Koblenz Gehälter pünktlich zahlen   Künftig will TuS Koblenz Gehälter pünktlich zahlen EmptyMi 30 Mai 2018 - 10:05

Zitat :
Künftig will TuS Koblenz Gehälter pünktlich zahlen
Fußball Einigung mit Trainer Anel Dzaka steht kurz bevor – Spieler warten

Koblenz. Die Stunde Null rückt näher bei TuS Koblenz. Zwar hat Trainer Anel Dzaka noch immer nicht unterschrieben beim künftigen Fußball-Oberligisten, doch laut Präsidiumsmitglied Remo Rashica ist das nur eine Frage der Zeit: „Anel hat den Vertragsentwurf in der Tasche und wird ihn noch mal in aller Ruhe durchlesen“, sagt Rashica, „ich bin sicher, dass er unterschreibt.“ Der Trainer hat bereits mit einigen Spielern gesprochen.

„Es muss und wird einen Neuanfang gaben“, bekräftigt Rashica, „wir werden seriös wirtschaften und nicht mehr ausgeben, als wir haben.“ Eher ums Nicht-Ausgeben ging es beim wohl größten Problem der abgelaufenen Saison: Wegen der anhaltenden Ebbe in der Kasse bekamen Mannschaft und Trainerteam ihre Gehälter häufig mit Verspätung, einmal, so berichten TuS-Spieler, war der Verein mit drei Monatszahlungen im Rückstand. Auch nach dem Saisonende müssen die Spieler auf ihr Gehalt warten, das am 15. Mai fällig war.

„Es stimmt“, bestätigt Rashica, „es steht noch etwas offen. Das muss jetzt ganz schnell geregelt werden.“ Der Gastronom, der seit einem guten halben Jahr dem TuS-Präsidium angehört und sich seitdem mächtig engagiert für den Verein, versichert, dass solche Zustände der Vergangenheit angehören sollen: „Wenn wir das nicht hinkriegen, stehe ich nicht zur Verfügung. Dafür werde ich meinen guten Namen nicht hergeben.“

So lange die Trainerfrage offen ist, müssen die Spieler auf Gespräche mit den TuS-Verantwortlichen warten. Sechs Akteure des letztjährigen Kaders haben bekanntlich einen neuen Verein gefunden, andere sind noch auf der Suche.

Nicolai Lorenzoni beispielsweise, der im vergangenen September von Hessen Kassel zur TuS gewechselt ist, verspürt wenig Neigung auf ein weiteres Jahr in Koblenz: „Durch den Abstieg wird es nicht einfacher, hierzubleiben“, sagt der Linksfuß, der nach dem Trainerwechsel zu einem Leistungsträger geworden war. „Auch wenn es schade ist, aber ich bin Fußballer und muss schauen, wo das Geld herkommt.“ Seine Saison in Koblenz betrachtet er trotz des unglücklichen Endes – Abstieg nach beeindruckender Aufholjagd und verlorenes Pokalendspiel – nicht als verlorene Zeit: „Als Sportler muss man lernen, mit Tiefs und Rückschlägen umzugehen.“

Sein bisheriger Teamkollege André Marx weiß auch noch nicht, für welches Team er künftig die Schuhe schnürt. „Aber ich bin sicher, in der Oberliga einen Verein zu finden.“ Könnte der TuS Koblenz heißen? „Keine Ahnung“, sagt der lange Abwehrspieler, der nach dem Trainerwechsel von Petrik Sander zu Anel Dzaka erst sein Kapitänsamt und dann den Stammplatz verlor, auch weil er zunächst eine hartnäckige Knieverletzung auskurieren sollte. „Man weiß ja nicht, wie es hier weitergeht.“

Remo Rashica hat den 28-jährigen Innenverteidiger offenbar auf seiner Liste: „Wir wollen Spieler halten, die sich mit dem Verein identifizieren, wie Stahl, Marx, Käfferbitz, von der Bracke und Paucken. Um die herum soll die neue TuS gebaut werden.“

Selbst wenn er bei der TuS bleibt, wäre für Marx das Profidasein vorerst vorbei. „Ich habe eine Berufsausbildung und kann auch arbeiten gehen“, sagt der gelernte Schreiner. Der Rückblick auf seine (bisherige) Zeit bei der TuS fällt ernüchtert aus: „Ich bin jetzt fünf Jahre hier, und es ist von Jahr zu Jahr schlechter geworden“, sagt Marx: „Wir Spieler haben alle trotz der ,unschönen Sachen' mit dem Geld immer unser Bestes gegeben und kamen regelmäßig zum Training. Das zeigt den Charakter der Mannschaft. In anderen Vereinen hätten die Spieler wohl gestreikt.“

RZ Koblenz und Region vom Mittwoch, 30. Mai 2018, Seite 27.

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BeitragThema: Re: Künftig will TuS Koblenz Gehälter pünktlich zahlen   Künftig will TuS Koblenz Gehälter pünktlich zahlen EmptyMi 30 Mai 2018 - 10:06

Zitat :
Jan Engels hofft auf den Durchbruch der Jugend

Koblenz. „Alles ist offen.“ Was Jan Engels (20), vor der Saison vom A-Junioren-Bundesligisten Karlsruher SC zur TuS Koblenz gewechselt, mit Blick auf seine persönliche Zukunft formuliert, gilt derzeit wohl für die gesamte Situation im Verein.

Der gebürtige Andernacher, der seit dem Spiel am 1. September beim FC-Astoria Walldorf an einer hartnäckigen Schambeinentzündung laboriert, steht stellvertretend für die junge Garde der Schängel, die unter Ex-Trainer Petrik Sander in der Regionalliga kaum eine Bewährungschance erhielt. Auch Felix Käfferbitz (19), der im Winter gekommene Patrik Dzalto (21) und vor allem der 21-jährige Ioannis Nalbantis (oft dabei, aber nie eingesetzt) sind Leidtragende des „Systems Sander“, das vornehmlich auf Erfahrung setzte.

Schlägt jetzt nach dem Weggang etlicher Leistungsträger die Stunde der zweiten Reihe? Engels: „Schwer zu sagen. Im Moment gibt es keinerlei Gespräche, jetzt sind erst mal alle im Urlaub. Möglich, dass eines Tages das Telefon klingelt und ich dann intensiv über die Situation nachdenken muss. Wichtig ist, dass ich mir beruflich ein zweites Standbein verschaffen möchte und dann schauen muss, inwieweit dass mit dem Fußballspielen vereinbar ist.“

Mitte Juli möchte Engels zu 100 Prozent fit sein und mit dem Mannschaftstraining beginnen. Bei TuS Koblenz? „Das kann ich mir vorstellen“, sagt der Mittelfeldspieler. Ich habe mich mit dem Verein identifiziert und war fast immer dabei, obwohl ich verletzt war.“ Finanziell kann er im Gegensatz zu anderen Spielern, die eine Weile auf ihr Salär verzichten mussten, der TuS keinen Vorwurf machen: „Als Langzeitverletzter wurde ich ja von der Krankenkasse bezahlt.“

Sander-Nachfolger Anel Dzaka spricht immer wieder von der hervorragenden Nachwuchsarbeit der Koblenzer und hat mit der späten Berufung der A-Jugendlichen Felix Könighaus und Leon Waldminghaus in den Kader beim Spiel in Elversberg ein erstes Zeichen gesetzt. Ist das der künftige Weg des Regionalliga-Absteigers, aus Kostengründen auf den eigenen Nachwuchs zu bauen? Propagiert wurde diese Vorgehensweise schon länger, spätestens jetzt ist die Zeit dafür reif. Bodo Heinemann

RZ Koblenz und Region vom Mittwoch, 30. Mai 2018, Seite 27
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