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 Vorberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier

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TuS-Thomas
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BeitragThema: Vorberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier   Vorberichte: TuS Koblenz - Eintracht Trier EmptySo 14 Apr 2019 - 0:22

Zitat :
TuS: Duell mit Trier ist immer ein Höhepunkt
Fußball-Oberliga: Koblenz erwartet am Sonntag die Eintracht – Sturmflaute ist derzeit das Manko

Koblenz. Innerhalb von acht Tagen ist so etwas wie Ernüchterung eingekehrt bei der TuS Koblenz. Zwei Niederlagen in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hin-tereinander gegen Karbach (1:4) und in Mechtersheim (1:2) haben die Hoffnung auf eine rasche Rückkehr in die Regionalliga Südwest zwar nicht komplett über den Haufen geworfen, aber ordentlich ins Schleudern gebracht. Und ausgerechnet in dieser Phase steht nun ein Spiel auf dem Programm, das für die Schängel immer von besonderer Bedeutung ist: das Kräftemessen mit Eintracht Trier am Sonntag um 14 Uhr.

TuS-Trainer Anel Dzaka versprüht wenig Begeisterung, wenn das Thema „Regionalliga“ auf den Tisch kommt: „Das ist doch alles Schwachsinn. Wir sollten froh sein, dass wir nach der Situation im Sommer überhaupt dort stehen, wo wir uns gerade befinden. Über alles andere müssen wir doch gar nicht nachdenken. Ich konzentriere mich im Moment nur auf das nächste Spiel gegen Trier und freue mich, dass wir am Saisonende noch ein Pokalfinale in der Hinterhand haben.“ Dass der Koblenzer Verein sich zumindest vorsorglich bis zum Fristende am kommenden Montag für die nächsthöhere Klasse bewerben will, zumal ja auch die fertigen Papiere der Vorjahre in der (virtuellen) Schublade schlummern, kann Dzaka nachvollziehen: „Es ist seriös, das zu tun.“

Duelle mit Trier sind für die TuS und ihre Anhängerschaft immer ein Höhepunkt, auch wenn nach aktueller Lage „nur“ der Achte auf den Siebten trifft. Zweimal stattete die Eintracht in dieser Saison dem Stadion Oberwerth bereits einen Besuch ab, bot jeweils eine ordentliche Leistung, musste sich aber im Rheinlandpokal-Viertelfinale gegen die TuS nach Elfmeterschießen beugen und kam im Punktspiel gegen Rot-Weiß trotz phasenweiser Überlegenheit zu einem respektablen 1:1.

Ein Unentschieden wäre für beide Mannschaften mit Blick auf den drei Zähler entfernten dritten Tabellenplatz wohl zu wenig. Dieser Rang wäre dann von Bedeutung, wenn eines der beiden Teams an der Tabellenspitze (Rot-Weiß Koblenz oder Engers) trotz geplanter Bewerbung irgendwie noch kalte Füße bekommen sollten mit Blick auf die Regionalliga. Oder aber schlicht und ergreifend ein entscheidendes Kriterium nicht erfüllen kann.

Geht es allein nach den Formkurven beider Mannschaften, dann ist die Eintracht am Sonntag leicht im Vorteil. Nach dem 0:1-Jahresauftakt in Diefflen sammelten die Trierer in sieben Spielen satte 17 Punkte, gewannen fünfmal zu Hause und holten auswärts zwei Unentschieden. Absolut Verlass war dabei in schöner Regelmäßigkeit auf Jan Brandscheid, der Angreifer liegt mit 16 Erfolgserlebnissen auf Rang zwei in der Liga-Torschützenliste. Beim jüngsten 2:0 gegen Hassia Bingen erzielte er nach 74 Minuten den entscheidenden Treffer.

Auf diese neu gewonnene Heimstärke der Trierer kann die TuS übrigens nur neidisch blicken, da stehen weiterhin magere zwei Siege in der Saisonbilanz. Im Hinspiel bewiesen die Schängel unbändige Moral und holten nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch ein 3:3 (Tore: Amodou Abdullei, Felix Käfferbitz und Michael Stahl) im Moselstadion. Drei Glücksmomente in einem einzigen Spiel, das würde sich die TuS nach zuletzt nur vier Toren in sieben Punktspielen gerne mal wieder wünschen.

Alen Muharemi und Michael Stahl teilen sich die jüngste Ausbeute, Amodou Abdullei (letztmals beim 4:0 am 9. Februar in Dillingen erfolgreich) wartet auf das Ende seiner Flaute. „Ja, das ist unser Manko“, stöhnt Dzaka in Erinnerung an die zuletzt gezeigten Offensivleistungen: „Aber wir arbeiten weiter daran und hoffen, dass es schon gegen Trier besser wird.“ Als „wie gehabt“ bezeichnet er die personelle Situation. Im Detail: Auf Ugur Dündar (beruflich nicht abkömmlich) und Marc-André Kositzki (fällt nach mehrmaliger Knieoperation bis zum Saisonende aus) kann er weiterhin nicht bauen, wohl aber auf Stürmer Felix Käfferbitz, der wieder mit der Mannschaft trainiert.

RZ Koblenz und Region vom Freitag, 12. April 2019, Seite 25.

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