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 Testspielberichte: TuS Koblenz - TuS Erndtebrück 1:2 (1:1)

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BeitragThema: Testspielberichte: TuS Koblenz - TuS Erndtebrück 1:2 (1:1)   Testspielberichte: TuS Koblenz - TuS Erndtebrück 1:2 (1:1) EmptyMo 20 Jul 2015 - 21:20

Zitat :
Knappe 1:2-Niederlage im Test gegen den Regionalligisten Erndtebrück
Testspieler Fatjon Celani erzielte die 1:0-Führung für die TuS - Tuysuz und Wassinger treffen für TuS Erndtebrück

Am Samstagnachmittag musste sich die TuS Koblenz im vierten Vorbereitungsspiel der anstehenden Oberligasaison dem Regionalliga-Aufsteiger TuS Erndtebrück in Nörtershausen knapp mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Ein Klassenunterschied war über 90 Minuten nicht zu erkennen. Im Gegenteil. Die Schängel hatten über die gesamte Spielzeit sogar etwas mehr vom Spiel, während Erndtebrück mit dem Ex-Koblenzer Tokio Nakai im Abschluss konsequenter war. Gastspieler Fatjon Celani (VfR Mannheim) brachte die TuS vor knapp 200 Zuschauern bereits nach acht Spielminuten mit 1:0 in Führung. Für den 1:1-Ausgleich sorgte Erndtebrücks Kapitän Fatih Tuysuz per Abstauber (13.). Den 2:1-Siegtreffer für den West-Regionalligisten erzielte Stürmer Laurenz Wassinger in der 51. Spielminute nach einem Konter.

Gegen Erndtebrück trat TuS-Cheftrainer Petrik Sander einmal mehr mit zahlreichen Gastspielern an. Neben Ivan Mamic (HSK Zrinjski Mostar), Giorgi Piranashvili (SpVgg Burgbrohl), Tommy Klotke (Budissa Bautzen), Kennedy Owusu-Ansah (Ottawa Fury), Sergio Carrallo (UB Conquense) und Fatjon Celani (VfR Mannheim) kamen auch Norikazu Murakami (Lok Leipzig) und Leutrim Kabashi (FC Braunschweig Süd) zu ihren Einsätzen.

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie. Die TuS spielte engagiert in die Spitze. Resultat. Die erste Chance des Spiels führte direkt zum 1:0 der Schängel. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld bediente Mamic den schnellen Celani. Der 23-Jährige ließ Erndtebrücks Schlussmann Timo Bäcker aus zehn Metern keine Chance - 1:0 für die TuS (8.). Kurz darauf tauchte dann erstmals Angreifer Piranashvili vor dem Gästetor auf, sein Drehschuss flog allerdings deutlich über den Kasten (10.). Der erste Torschuss des Regionalligisten führte drei Minuten später zum 1:1-Ausgleich. Einen Linksschuss von Tokio Nakai wehrte TuS-Keeper Sebastian Patzler nach vorne ab, Kapitän Tuysuz hatte keine Mühe zum 1:1 abzustauben (13.). In der Folge versuchte es Erntdebrück immer wieder aus der Distanz. Tuysuz (16.) und Yannik Jaeschke (18.) verfehlten das TuS-Tor allerdings deutlich. Nach einer Standardsituation hätte Torschütze Celani beinahe seinen zweiten Treffer nachgelegt. Am langen Pfosten stand er nach einem Freistoß goldrichtig, Erndtebrück Verteidiger Marius Kröner klärte im letzten Moment zur Ecke (22.). Bis zum Halbzeitpfiff versuchte es Erndtebrück mit Nakai (23.) und die TuS mit Klotke (28.) noch einmal aus der zweiten Reihe. Einen schnellen Konter über Luca Wolf hätte Linksfuß Mamic in der 34. Minute fast zur erneuten Führung genutzt. Keeper Bäcker war allerdings einen Schritt schneller am Ball. Vier Minuten vor dem Pausenpfiff dann noch einmal die Schängel: Piranashvili setzte einen Drehschuss nur Zentimeter am Pfosten vorbei (41.). Auf der Gegenseite rettete TuS-Keeper Patzler aus kürzester Distanz gegen Wassinger (42.).

Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten dem Regionalligisten. Erst rettete Patzler gegen Andrijanic, TuS-Kapitän André Marx blockte den Nachschuss von Nakai mit einer Grätsche ab (48.). Drei Minuten später waren dann aber Schlussmann Patzler und die TuS-Defensive machtlos. Einen schnellen Konter schloss Wassinger eiskalt zur 2:1-Führung für den TuS Erndtebrück ab (51.). Der ehemalige Koblenzer Nakai kam zu weiteren Halbchancen (59., 64.). Die große Chance zum nicht unverdienten 2:2-Ausgleich ließ der eingewechselte Murakami liegen. Nach einem feinen Zuspiel von Lutz Radojewski donnerte der Japaner die Kugel freistehend über den Kasten (65.). Vom Regionalligisten aus Erndtebrück war bis zum Schlusspfiff kaum noch etwas zu sehen. Ein Direktschuss des eingewechselten Philipp Böhmer blieb die einzige Torchance in der Schlussphase (80.). Stattdessen legte die TuS noch einmal nach. Ein Freistoß des eingewechselten Yannik Tewelde zischte Zentimeter am Pfosten vorbei (82.), ein Murakami-Schlenzer verpasste das Tor ebenfalls nur knapp (88.). Fazit: Ein guter Test der TuS gegen einen West-Regionalligisten.

TuS: Patzler - Owusu-Ansah (60. Laux), Stark (70. Weber), Marx, Wolf (70. Fritsch), Radojewski, Klotke (46. Murakami), Carrallo (60. Tewelde), Mamic (70. Jakobs), Celani (46. Kabashi), Piranashvili (60. Montabell)

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BeitragThema: Re: Testspielberichte: TuS Koblenz - TuS Erndtebrück 1:2 (1:1)   Testspielberichte: TuS Koblenz - TuS Erndtebrück 1:2 (1:1) EmptyMo 20 Jul 2015 - 21:26

Zitat :
TuS Koblenz verliert Test mit acht Gastspielern
Fußball 1:2 gegen Regionalligist Erndtebrück – Spielersuche geht weiter

Nörtershausen. Die Vorbereitungsphase neigt sich allmählich dem Ende entgegen, in knapp zwei Wochen steht für die TuS Koblenz schon das erste Saisonspiel der Fußball-Oberliga bei der Spvgg EGC Wirges auf dem Programm. Ob Trainer Petrik Sander mit dem derzeitigen Stand der sich nur langsam entwickelnden Mannschaft zufrieden ist? „Nein“, sagte er klipp und klar unmittelbar vor dem mit 1:2 (1:1) verlorenen Testspiel gegen den West-Regionalligisten TuS Erndtebrück auf dem Rasenplatz in Nörtershausen.

Unzufrieden ist der sportlich Verantwortliche der Schängel weniger mit den bereits erzielten Resultaten und dem Leistungsvermögen einzelner Spieler, sondern vielmehr mit der immer noch nicht ausreichenden Zusammensetzung des Kaders. Am Samstag durften immerhin 21 Spieler ihr Können im weißen Dress der Koblenzer demonstrieren, teilweise nur 30 oder weniger Minuten. Aber auf dem Papier zählen zurzeit offiziell nur 14 Kicker zum Koblenzer Kader, darunter mit Sebastian Patzler (von Viktoria Berlin gekommen) und Kadir Yalcin zwei Torhüter. Patzler hat den Konkurrenzkampf um den Platz zwischen den Pfosten anscheinend schon gewonnen, wie zwei Dinge vermuten lassen: Zum einen wurde er als einziger Spieler der TuS nicht ausgewechselt, obwohl Yalcin auf der Bank saß, zum anderen sagte Sander: „Wir haben ihn nicht als Nummer zwei hierhin geholt.“ Den ersten verletzungsbedingten Ausfall haben die Koblenzer auch zu beklagen: Marcel Stieffenhofer, gerade erst aus der U 19 aufgerückt, wird mehrere Wochen fehlen.

Auf dem Spielfeld im Wald nahe Nörtershausen tummelten sich im Verlauf der Begegnung gleich acht Gastspieler, sechs standen in der Anfangsformation. Einer davon war Fatjon Celani, der 23-jährige Albaner (zuvor VfR Mannheim) konnte sich nach nicht einmal acht Spielminuten nachhaltig empfehlen. Mutterseelenallein kam er nach einem Pass des Bosniers Ivan Mamic (24, HSK Zrinjski Mostar) an der Strafraumgrenze an den Ball und ließ dem herausstürzenden Erndtebrücker Schlussmann Timo Bäcker keine Abwehrmöglichkeit.

Doch die Freude über die Führung währte nicht lange: Einen Schrägschuss des ehemaligen Koblenzers Tokio Nakai – mit nunmehr 34 Lenzen schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immer noch sehr quirlig – ließ Patzler genau vor die Füße des gegnerischen Kapitäns Fatih Tuysuz prallen, der sich die Gelegenheit zum 1:1 (13.) nicht entgehen ließ. Fortan zeigte sich der neue Koblenzer Keeper aber als Meister seines Fachs und verhinderte wiederholt einen drohenden Rückstand. Der war dann nach 51 Minuten nicht zu vermeiden, als Laurenz Wassinger für den im zweiten Abschnitt wesentlich aktiveren Regionalligisten ins Schwarze traf. Die mit Abstand beste Chance zum neuerlichen Gleichstand verpasste Nori Murikami, er verfehlte freistehend das anvisierte Ziel (65.).

Da offenbarte sich gleich das größte Problem der Schängel, die zurzeit keinen waschechten Angreifer unter Vertrag haben. So einer wäre beispielsweise Giorgi Piranashvili, der im Trikot mit der Nummer vier eine Stunde lang seiner Profession nachging. Der Georgier, nach 18 Toren für die SpVgg Burgbrohl in der Vorsaison wahrlich kein Unbekannter in Oberliga-Kreisen, wollte sich ursprünglich Eintracht Trier anschließen. Doch dieser Wechsel ist nicht zustande gekommen. „Er hat dort nichts unterschrieben“, bekräftigte TuS-Geschäftsführer Peter Schilling. Der 23-jährige Stürmer darf aus arbeitsrechtlichen Gründen keinen Amateurvertrag unterzeichnen, sondern kann nur als „normaler“ Amateur das Lager wechseln. Und kostet demnach laut offizieller Entschädigungstabelle des Fußballverbands exakt 1250 Euro an Ablösesumme, weil er nicht länger als 18 Monate beim abgebenden Verein aktiv war. Einer wie er würde der TuS sicher gut zu Gesicht stehen. Doch zu Piranashvilis Leistung wollte sich Sander genauso wenig äußern wie über die anderen Gastspieler: „Ich werde doch jetzt direkt nach dem Spiel keine schlafenden Hunde wecken.“

Bis zum Saisonstart am 1. August steht nach aktuellem Stand nur noch ein Testspiel auf dem Programm. Die Begegnung beim Rheinlandliga-Aufsteiger SG 99 Andernach, ursprünglich für den kommenden Mittwoch vorgesehen, musste die TuS absagen, weil kurzfristig noch das Spiel gegen Hapoel Ramat Gan hinzugekommen war. Am Freitag messen sich die Koblenzer um 19.30 Uhr im Stadion Oberwerth mit dem israelischen Erstligisten. Auf eine Vorverlegung des Spiels in Andernach konnten sich beide Vereine nicht einigen.

Ob Petrik Sander vielleicht kurzfristig noch ein weiteres Testspiel vereinbart, konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen: „Mal sehen. Das brauche ich aber auch nicht, um mich von der Qualität einzelner Spieler zu überzeugen.“

TuS Koblenz: Patzler - Wolf (70. Fritsch), Piranashvili (60. Montabell), Owusah (60. Laux), Radojewski (74. Saito), Marx (74. Hannappel), Stark (70. Weber), Mamic (70. Jakobs), Klotke (46. Murikami), Carralo (60. Tewelde), Celani (46. Kabashi).

RZ Koblenz und Region vom Montag, 20. Juli 2015, Seite 14.

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