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 Spielberichte: TuS Koblenz - SC Freiburg II 1:2 (1:0)

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BeitragThema: Spielberichte: TuS Koblenz - SC Freiburg II 1:2 (1:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - SC Freiburg II 1:2 (1:0) EmptySo 6 Aug 2017 - 18:39

Zitat :
Missglückte Heimpremiere in Montabaur
1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg II

Die TuS Koblenz hat ihre Heimpremiere in Montabaur verloren. Das Team von Cheftrainer Petrik Sander musste sich dem SC Freiburg II trotz einer Pausenführung mit 1:2 (1:0) geschlagen geben.

Die Blau-Schwarzen begannen vor 1275 Zuschauern im Mons-Tabor-Stadion stürmisch. Andreas Glockner brachte von der rechten Seite einen Flankenball in den Strafraum, der aufgerückte Michael Schüler verfehlte das anvisierte Gästegehäuse nur knapp (3.). Kaum eine Minute später hatte Dejan Bozic den Koblenzer Führungstreffer auf dem Fuß. Der Stürmer lief frei auf das Freiburger Tor zu, setzte die Kugel aber rechts am Kasten vorbei. Die Anfangsphase gehörte ganz klar den forsch auftretenden Schängeln. In der siebten Minute kam Bozic nach Zuspiel von Kevin Lahn noch mit der Fußspitze an den Ball, doch SCF-Schlussmann Constantin Frommann konnte das Leder sicher unter sich begraben. Und es ging weiter in Richtung Freiburger Tor. Nach einer Flanke von Rechtsverteidiger Ricardo Antonaci war der gegnerische Torhüter einen Schritt schneller am Ball als Bozic (14.). Danach beruhigte sich das Spiel kurzzeitig, ehe die TuS wieder aufs Gaspedal drückte. Dieses Mal war es Dino Bajric, der zum Abschluss kam. Der Koblenzer schnappte Kolja Herrmann die Kugel vom Fuß, sprintete in Richtung gegnerisches Tor, setzte aber letztlich den Ball am langen Pfosten vorbei (29.). Sechs Minuten später fiel dann die erlösende Führung für die engagierten Schängel. Nach einem langen Einwurf von Glockner brachte Schüler das Spielgerät mit dem Hinterkopf zum 1:0-Halbzeitstand im Freiburger Kasten unter.

Nach einer verhaltenen Anfangsphase zu Beginn des zweiten Durchgangs ging es ab der 65. Minute rund. Dimitrios Popovits setzte sich gegen zwei Gästespieler durch und spielte den Ball raus zu Marco Müller. Dessen Flankenball konnte der erfahrene Freiburger Kapitän Ivica Banovic aus der Gefahrenzone befördern. Auf der Gegenseite startete der SCF einen gefährlichen Angriff. Kai Brünker legte das Leder zurück auf Felix Roth, der aus zentraler Position die Kugel deutlich über das Tor jagte (67.). Eine Standardsituation verhalf den Freiburgern knapp 20 Minuten vor dem Ende zum 1:1. Banovic’ direkter Freistoß klatschte an die Latte, Daferner reagierte am schnellsten und brachte den Abpraller im TuS-Kasten unter (69.). Die Breisgauer waren nun besser im Spiel. Nach einem Spielzug über die rechte Seite drehte die Bundesligareserve die Partie. Ein hohes Zuspiel von Roth köpfte Brünker aus kurzer Distanz ins Tor – das 2:1 für die Gäste (78.). Die Schängel stemmten sich in der Schlussviertelstunde mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage, Glockner spielte sogar trotz schmerzhafter Fußverletzung weiter. Bereits in der Nachspielzeit sorgte dann ein langer Einwurf von André Marx für Torgefahr. Der kurz zuvor eingewechselte Jan Engels kam an den Ball, schoss die Kugel aber drüber (90.+1). Die Entscheidung für den SCF hatte schließlich Daferner auf dem Fuß. Der Freiburger versuchte die TuS mit einem Lupfer zu überraschen, verfehlte dabei aber das leere Tor (90.+2). Doch auch so reichte es am Ende für die Gäste zum Auswärtsdreier.

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BeitragThema: Re: Spielberichte: TuS Koblenz - SC Freiburg II 1:2 (1:0)   Spielberichte: TuS Koblenz - SC Freiburg II 1:2 (1:0) EmptyMo 7 Aug 2017 - 7:08

Zitat :
TuS verliert ihr Heimspiel im fremden Stadion
Fußball-Regionalliga Koblenz gibt in Montabaur beim 1:2 gegen Freiburg II Führung aus der Hand

Montabaur. Zweiter Aufsteiger, zweite Niederlage: Nach der Auftaktpleite in Völklingen hat Fußball-Regionalligist TuS Koblenz auch sein erstes Heimspiel gegen einen Neuling verloren. Dass die Schängel beim 1:2 (1:0) gegen die U 23 des Bundesligisten SC Freiburg allerdings nicht in gewohnter Umgebung antreten konnten, sondern wegen der anhaltenden Bauarbeiten im Stadion Oberwerth ins knapp 30 Kilometer entfernte Mons-Tabor-Stadion zu Montabaur ausweichen mussten, erwies sich in den Augen von TuS-Trainer Petrik Sander als veritabler Nachteil: „Als wir in der Schlussphase die Brechstange auspacken mussten, hat uns schon das Fluidum des Stadions gefehlt.“

Auf der Sportanlage im Westerwald, wo der Rasenplatz von einer ansehnlichen Tartanlaufbahn umgeben ist und die Zuschauer gute Augen brauchen, um zu verfolgen, was am anderen Ende des Spielfelds passiert, schien die Anfeuerung der lauten Fans unter den 1275 Besuchern irgendwie in der Sommerluft zu verfliegen. Doch Sander wollte sich nicht beschweren: „Ich weiß natürlich nicht, ob wir in unserem Stadion noch einen Punkt geholt hätten“, räumte er ein: „Ich bin ja kein Hellseher.“
Sein Team hatte eine Halbzeit lang ziemlich viel richtig gemacht. Die ballsicheren und spielstarken Gäste fanden keine Lücke im TuS-Bollwerk um die starken Innenverteidiger André Marx und Michael Schüler, und der Neuzugang von der U 21 des 1. FC Köln sorgte nach gut einer halben Stunde für die verdiente Führung. Nach einem weiten Einwurf von Andreas Glockner, der nach seiner „Meckersperre“ 75 Minuten lang emsig um Wiedergutmachung bemüht war, verlängerte Schüler den Ball zwischen zwei Freiburger Abwehrhünen mit dem Kopf ins lange Eck. „Ich war selbst überrascht, dass ich den erwischt habe und dass er auch noch reinfällt“, gab der 20-jährige Verteidiger freimütig zu. Doch so richtig freuen konnte sich der gebürtige Adenauer, der in Leverkusen und Köln ausgebildet wurde, über seine Treffsicherheit nicht: „Das Mannschaftsergebnis steht im Vordergrund; für einen Sieg hätte ich gern auf mein Tor verzichtet.“

Der schien zur Pause durchaus erreichbar für die Schängel. „Wir hatten sie uns richtig zurechtgelegt“, resümierte Trainer Sander, „mit der Führung im Rücken konnten wir auf Kontermöglichkeiten lauern. Und eine hatten wir dann ja auch.“ Er spielte an auf die umstrittene Szene in der 51. Minute, als Gästetorwart Constantin Frommann im eigenen Strafraum nach einem weiten Schlag der Koblenzer am Ball vorbeisprang und sein Verteidiger Kolja Herrmann die Kugel in höchster Not mit der Hand an die Latte des eigenen Tores wischte. Schiri Osmanagic pfiff zwar, doch nicht Handelfmeter, sondern Freistoß für Freiburg. Offenbar hatte er eine Behinderung des Torwarts erkannt, obwohl die eher vom Mitspieler gekommen war. „Ich weiß nicht, was er da gepfiffen hat“, wunderte sich Sander, und die Fans hatten fortan ihren Buhmann gefunden.

Doch an der Niederlage war auch diesmal nicht der Schiri schuld. „Wir waren nicht mehr so aufmerksam wie in der ersten Halbzeit“, kritisierte Sander, „wir haben die Bälle nur noch hinten rausgeschlagen und unnötige Freistöße verursacht.“ Ein solcher führte zum 1:1-Ausgleich, als Freiburgs Routinier Ivica Banovic den ruhenden Ball aus rund 30 Metern an die Latte donnerte und Christoph Daferner den Abpraller völlig frei stehend ins Netz knallte. „Da standen mehrere Freiburger einschussbereit herum, und wir haben gar nicht reagiert“, ärgerte sich der Trainer.
Wenige Minuten später kam Glockner nach einem Kopfballduell an der Mittellinie unglücklich auf, verletzte sich an der Wade und musste kurz darauf ausgewechselt werden. Das 1:2 bekam er aber noch auf dem Platz mit: Die Koblenzer warteten nach Michael Stahls Zweikampf vergebens auf einen Freistoßpfiff, Kolja Herrmann dribbelte sich rechts bis zur Grundlinie durch, und Kai Brünker köpfte dessen Flanke im Fünfmeterraum mühelos ein. Prompt bedachte der ansonsten schweigsame Glockner beim Rausgehen den Linienrichter mit ein paar unfreundlichen Worten, blieb diesmal aber unbestraft.
„Es war ein hartes Stück Arbeit“, atmete Gästetrainer Christian Preußer nach der fünfminütigen Nachspielzeit auf, „ich denke, wir haben verdient gewonnen, weil wir nach der Pause ruhiger, zielstrebiger und effektiver gespielt haben.“ Kollege Sander sah auch bei der zweiten spielentscheidenden Szene den Unparteiischen nicht unbeteiligt: „Vor dem 1:2 gab es ein klares Foul an Stahl, das der Schiedsrichter nicht geahndet hat. Nach seiner großzügigen Leitung in der ersten Halbzeit hat er seine Linie verlassen. Aber wir leider auch.“

RZ Koblenz und Region vom Montag, 7. August 2017, Seite 15.
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